Elena saß ganz still, als ich mich, ja ich gebe es zu ein klein wenig besitzergreifend, vor sie stellt. Ich legte ihr beide Hände auf die Schultern und schaute sie an. Timo und Marc hielten sich zum Glück im Hintergrund. Ich hielt ihren Blick und ein ganzes Feuerwerk an Gefühlen durchströmte mich. Von Verlangen bis Sorge war so ziemlich alles dabei. Nach einer kurzen Weile löste ich meine Hände von ihr. Unsere Blicke waren nach wie vor miteinander vernetzt. Wir konnten sie einfach nicht voneinander lösen. Ich trat einen Schritt zurück.

"Nach Hause?" Dabei stellte ich die Frage nach welchem Zuhause gar nicht. Elena schaute mich an, hielt erneut meinen Blick und nickte dann. Marc reichte Elena einen grünen OP Kasack.

"Besser als nichts!" Er lächelte sie entschuldigend an. "Komm ich helfe dir beim Anziehen!" Ich trat einen Schritt zurück und beobachtete Marc, wie er Elena in den Kasack half, ohne dass allzu viel Spannung auf die gerade frisch genähte Wunde kam. Er machte das gut, auch wenn das mehr oder weniger zufällige Berühren mit ihrer Brust jetzt meiner Meinung nach nicht unbedingt hätte sein müssen.

"Den Zugang?" Elena schaute uns 3 Männer, die alle vor ihr standen etwas verschüchtert an.

"Bleibt drin!" Sagten wir 3 alle aus einem Mund. Darin waren wir uns einig. Wir tauschten zufriedene Blicke