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Aufrufe: 578 Created: 2018.06.07 Updated: 2018.06.07

Marlon und Elena- dominant trifft provokant

Kapitel 61

Der nächste Teil 😃

Aus Marlons Perspektive

Zum Glück hatte Elena den großen Teil der Planung für die Party übernommen. Es hatten erstaunlich viele Leute zugesagt. Ich war gespannt auf den Abend und freute mich ihn mit vielen netten Menschen zu verbringen. Elena war heute schon früher gegangen, um alles zuhause vorzubereiten. Ich hoffte, dass sie nicht zu sehr gestresst war. Ich schloss, bepackt noch mit einigen Einkaufstaschen, die Türe auf. Elena kam mir in ein Handtuch eingewickelt, mit den Haaren im Turban entgegen.

"Zum Glück bist du endlich da! Das Wasser läuft nicht mehr ab aus dem Waschbecken." Ich verdrehte die Augen. Frauen.

"Dann dusch doch einfach!"

"Da kriege ich aber die Pflegespülung nicht richtig raus. Der Wasserdruck in deiner Dusche ist unterirdisch!" Sie schaute mich bittend an. Ich seufzte auf.

"Das war bevor du hier eingezogen bist nie der Fall!" Ich schaute sie kurz etwas böse an. "Deine langen Haare verstopfen hier alles!" Ich ging in den Abstellraum und holte eine Rohrzange und weiteres Werkzeug und kniete vor dem Siphon. Mit einigen schnellen Handgriffen, hatte ich den Siphon gelöst. Ich versuchte ihn aus der Halterung zu lösen. Dabei quoll mir Flüssigkeit entgegen und über meine Hand. Verdammt tat das weh. Ich stand schnell auf und ging zur Dusche um meine Hand zu kühlen.

"ELENA!" Brüllte ich laut.

"Was ist denn Schatz?"

"Was verdammt noch mal hast du in den Abfluss reingeleert???" Das brannte höllisch und ich sah, dass sich schon erste Blasen bildeten.

" Oh nein. Das habe ich dir ganz vergessen zu sagen. Ich habe es schon mit Abflussreiniger probiert. Aber das hat nichts gebracht. Das Rohr ist nur kurz heiß geworden." Sie schaute mich an, als könnte sie kein Wässerchen trüben.

"Weil verdammte Scheiße nochmal, meine Hand verätzt ist. Da kommen schon Blasen! Hast du im Studium bei der Gefahrenverordnung gepennt oder was? Chemische Reaktion?? Klingelts???" Ich war wütend, richtig wütend. "Wie soll ich denn so arbeiten?"

"Schatz du hast dienstfrei dieses Wochenende! Und so schlimm ist es nicht."

"Es brennt aber höllisch." Ich zog meine Hand unter dem Wasser hervor, ging dann zum Schrank und gab ein Gel auf die schmerzende Stelle. Zur Wundabdeckung applizierte ich noch einen Verband. Ich sah, dass Elena die Augen verdrehte. Sie fühlte sich wohl gerade sehr sicher! Sie stellte eine Schüssel unter den Siphon, damit die restliche Flüssigkeit ablaufen konnte. Immerhin dachte sie praktisch.

"Ich will jetzt ja nicht stressen, aber die ersten Gäste kommen in einer halben Stunde." Elena schaute mich nun doch endlich etwas mitleidig an.

"Das ist mir gerade echt egal." Ich wollte nur meine Ruhe haben.

"Soll ich Maxi anrufen, ob er ein bisschen früher kommen kann?" Elena wickelte sich gerade aus ihrem Handtuch und sah nackt wirklich verführerisch aus. Eine willkommene Ablenkung

"Also, wann kommen nochmal die Gäste?" Ich trat einen Schritt näher an sie heran und umfasste sie mit der gesunden Hand um die Hüfte. Sie trat lachend einen Schritt zurück.

"Nix da mein Lieber! Sooo schlimm kann es dann mit deiner Hand ja nicht sein." Sie zwinkerte mir zu und verließ dann das große Bad. Ich blieb grummelnd zurück und beschloss wegen der Verätzung das Duschen auf morgen zu verschieben. Deo musste reichen.

Aus Elenas Perspektive

Das Marlon da so einen Aufstand um diese kleine Verätzung machte, war ja typisch. Von den Patienten Leidensfähigkeit ohne Ende einfordern, aber selbst dann zur Mimose mutieren. Ich zog mich ins Schlafzimmer zurück, um mein Kleid anzuziehen. Schnell trug ich noch ein kleines bisschen Make Up auf. Meine Haare ließ ich bei dem immer noch warmen Wetter an der Luft trocknen. Schatzi war ja mit seiner Hand beschäftigt und würde mich deshalb bestimmt nicht rügen. Ich richtete die letzten Antipasti und anderen Köstlichkeiten auf einer Platte an und stellte alles auf unseren großen Esstisch. Auch für genug Getränke war gesorgt. Die Party konnte beginnen. Marlon kam nun auch in die Küche. Er sah nach wie vor wirklich unglücklich aus.

"Es tut mir leid! Ich hätte dir das sagen sollen mit dem Abflussreiniger." Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft auf den Mund. Immerhin küsste er mich zurück. Das war doch schon Mal ein Schritt in die richtige Richtung.

"Stimmt Süße! Hättest du." Er schaute mich an und ich musste mir wirklich ein Lachen verkneifen. Zum Glück klingelte es an der Türe und ich konnte der Situation entfliehen. Den Anfang machten Trixie und Maxi. Ich freute mich sehr die beiden so glücklich zu sehen. Trixie sah wieder deutlich besser aus. Auch Marlon kam nach vorne, als er Maxis Stimme hörte.

"Hey Kumpel, was ist denn mit dir passiert?" Maxi schaute Marlons relativ dick verbundene Hand besorgt an.

"Meine Freundin hat mit dem Abflussreiniger hantiert, ohne mir Bescheid zu geben!" Er warf mir einen bösen Seitenblick zu.

"Komm ich schaue es mir mal an." Maxi ging zusammen mit Marlon ins Wohnzimmer und wickelte vorsichtig den Verband ab. Ich schenkte solange mir und Trixie ein Glas Sekt ein und holte den Männern ein Bier aus dem Kühlschrank. Gespannt hörte ich mit einem Ohr ins Wohnzimmer hinein. "Marlon, es tut mir Leid. Aber das muss amputiert werden!" Maxi lachte. Trixie und mir ging es nicht viel anders. Jedoch zogen wir es vor, in der Küche zu bleiben und an unserem Sekt zu nippen. Ich hörte Marlons Gebrummel und war froh, dass es wieder an der Türe klingelte. Hoffentlich hob sich Marlons Laune noch. Auf dem Weg zur Türe spürte ich den Sekt bereits im Kopf. Puh, das war ja schnell gegangen. Nun standen Phillip, Timo und Anna vor der Türe. Ich begrüßte sie, versorgte alle mit Getränken und nahm mir vor nachher noch Anna etwas besser kennen zu lernen. Auf den ersten Blick sah sie schüchtern, aber nett aus. Mal schauen, ob sie schon von dem geplanten Wochenende wusste.

Nun ging es Schlag auf Schlag und die Wohnung füllte sich deutlich. Ich hatte alle Hände voll zu tun, sie mit Getränken zu versorgen. Irgendwann war mit Prof. Güldener auch der letzte Gast da und ich klopfte an mein Sektglas. Ich wollte zumindest einige Worte sagen. Mein Herz schlug mir gefühlt bis zum Hals. In den letzten Wochen hatte sich viel für mich verändert. Ich hatte einen Freund gefunden und war gleich mit ihm zusammengezogen. Mein Freundeskreis hatte sich deutlich erweitert. Ich hatte viel wertvolle Erfahrungen gemacht und würde die Praxis definitiv vermissen. Ich atmete nochmal tief durch und schaute hilfesuchend zu Marlon. er verstand sofort und stellte sich seitlich neben mich. Seine Hand ruhte auf meinem Bauch und gab mir so Sicherheit und auch durch den leichten Druck den er ausübte auch einen langsameren Atemrhythmus vor.

"Ich möchte bevor ich das Buffett eröffne, noch ein paar kurze Worte sagen." Ich sah Sternchen vor mir und zwinkerte kurz heftig mit den Augen. Verdammt noch mal ich würde hier jetzt nicht umkippen! Ich krallte meine Nägel in meine Handinnenfläche um durch den Schmerzimpuls wieder klar denken zu können.

"Es ist toll, dass Sie und ihr alle gekommen seid. Ich habe mich in der Klinik sehr wohl gefühlt und konnte tolle Impulse mitnehmen. Ich danke Euch und Ihnen für die Unterstützung und die Offenheit gegenüber meinen vielen Fragen. Es war eine schöne Zeit und ich werde Sie und euch definitiv vermissen. Nun greift bitte kräftig zu. Ich freue mich auf einen schönen Abend!" Ich ließ alle angestaute Luft heraus und flüchtete mich in Marlons Arm. Er streichelte mit seiner unverletzten Hand sanft meinen Rücken und drückte mir dann nochmal das Sektglas in die Hand. Er lächelte mich an: "Trink. Das ist gut für deinen Kreislauf!" Ich nahm einen tiefen Schluck des prickelnden Getränks und atmete nochmal tief durch. Geschafft. So und jetzt zum schönen Teil des Abends.

Ich gefiel mir in der Rolle des Gastgebers und scheinbar fühlten sich auch alle anderen ziemlich wohl. Die Gespräche waren gut, das Buffett wurde prima angenommen und die Leute schienen sich zu amüsieren. Trixie und Maxi waren völlig ineinander versunken auf der Couch und schienen nichts um sich herum wahrzunehmen. Das hätte ich wirklich nicht gedacht, dass die beiden mal etwas miteinander anfangen würden. Anna stellte sich neben mich. In der Hand hatte sie eine Flasche alkoholfreies Weizen. Ich lächelte sie an, sie erwiderte mein Lächeln etwas schüchtern.

"Schön, dass du heute dabei bist."

"Ja, das finde ich auch. Die letzten Male hat es irgendwie nie hin gehauen!" Sie nahm einen Schluck von ihrem Bier. Ihre braunen, leicht gelockten Haare fielen ihr offen über die Schultern. Mit ihren circa 1.60 m war sie etwas kleiner und vom Hauttyp her dunkler als ich. Ihre braunen Augen funkelten. Sie war kaum geschminkt und wirkte ziemlich natürlich. Ihre schmale Taille wurde durch ihr enganliegendes Spitzenspaghettitop, scheinbar durfte sie im Gegensatz von mir so etwas tragen, schön betont.

"Ich finde es wirklich schön, dass Marlon jetzt auch in festen Händen ist!" Sie schaute mich an und lächelte mir zu. "Was hältst du denn von dem Plan, den die Jungs ausgeheckt haben?" Sie schaute mich fragend an.

"Du meinst das Wochenende?" Ich hielt ihren Blick.

"Genau! Also als einzige Frau wäre ich mit den Testosteronbomben da sicher nicht hingefahren!" Sagte Anna und verdrehte die Augen. Ich prustete los und Anna stimmte gleich mit ein.

"Testosteronbomben, dass trifft es gut. Aber dein Timo ist ja gegen Marlon noch echt zahm!" Anna schaute mich vielsagend an. "Aber auch nur, wenn er das kriegt, was er bekommen möchte. Aber ich verstehe was du meinst. Marlon ist glaube ich noch deutlich kontrollierender als Timo."

"Oh ja, dass ist er!" Wir schauten beide zu Marlon und Timo, die sich gerade auch unterhielten.

"Tauschen möchte ich nicht mit dir! Zum Glück habe ich ein sehr gutes Immunsystem. Da hat er nicht so viel zu bemängeln!" Sie hielt meinen Blick.

"Tja, das habe ich eigentlich auch. Aber seit ich Marlon kenne, häufen sich die Zwischenfälle. So oft wie die letzten 8 Wochen, war ich mein ganzes Leben nicht in ärztlicher Behandlung."

"Ja gut mit deinem spektakulären Treppensturz hast du natürlich die volle Breitseite abbekommen."

"Aber sowas von. Das reicht jetzt erst mal." Ich hielt ihren Blick und fragte mich, wie viel Timo ihr wohl erzählt hatte.

Marlon und Timo traten auf uns zu. Timo umarmte und küsste Anna liebevoll. Marlon legte den Arm um mich. " Na, freut ihr euch schon auf das gemeinsame Wochenende?" Er zwinkerte Anna zu.

"Klar. Wir Mädels müssen gegen euch Jungs ja zusammenhalten!" Sagte Anna ziemlich selbstbewusst. Das hätte ich ihr gar nicht zugetraut.

"So, müsst ihr das?" Marlon schaute zuerst mich, dann Anna bedeutsam an.

"Aber sowas von! 2 gegen 4 ist einfach zu viel." Ich sah das Anna bei meiner 'Äußerung die Stirn runzelte und Timo fragend anschaute. Sie wollte gerade etwas sagen, als Marlon mich nach einem schnellen Blickwechsel mit Timo zur Seite zog. " Süße! Prof. Güldener will noch mit dir sprechen!"

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Loveling live Vor 6 Jahre  
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Lari Vor 6 Jahre  
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Elfi Vor 6 Jahre  
Lena77 Vor 6 Jahre