Luisas erster Frauenarzttermin
Luisas erster Frauenarzttermin Teil 2
Luisas erster Frauenarzttermin Teil 2
Und ich bin Nadine. Ich werde ein paar allgemeine Untersuchungen machen. Kommen Sie
bitte mit. Ich folgte ihr auf den Flur bis zu einer Tür, an der Labor stand. Wir traten ein.
Es war ein recht kleiner Raum mit einer Arztliege und einem kleinen Tisch sowie 2 Stühlen
und ein Schrank. Außerdem gab es eine Waage. Viel mehr war da nicht. Ich sollte auf
einem Stuhl an dem Tischchen Platz nehmen. Dann hat sie meinen Blutdruck gemessen.
Der war leicht erhöht, was mich nicht gewundert hat. Die Schwester hat gemeint, dass das
an der Aufregung liegen kann. Dann bat sie mich die Schuhe auszuziehen und auf die
Waage zu steigen. 59 kg hat die Waage gesprochen. Die Größe hat sie auf 168 cm
geschätzt. Ich hab sie korrigiert auf 165 cm. Dann sind es mit Schuhen genau 168 cm hat
sie gescherzt.
.
Dann meinte die Helferin: Als nächstes brauchen wir eine Urinprobe von Ihnen. Sie zog
eine Schublade von dem weißen Schrank auf und holte einen Urinbecher raus, den sie mir
in die Hand drückte. Das WC befindet sich direkt neben diesem Raum. In der Kabine
befindet sich eine Durchreiche. Sie deutete dabei auf die Wand neben ihr. Ich sah eine
kleine Schiebetüre.
Da stellen sie den Becher rein wenn Sie fertig sind und ich kann ihn mir direkt von hier aus
abholen, erklärte mir Nadine.Oh, ich weiß nicht ob das jetzt geht, ich war noch bevor ich
los bin auf der Toilette. Ich wusste das nicht, antwortete ich etwas verlegen. Versuchen Sie
es einfach meinte Nadine.
Ich bin dann mit dem Becher rausgegangen und gleich daneben ins WC rein und habe die
Tür abgesperrt.Dann hab ich meine Jeans aufgeknöpft und ein Stück heruntergezogen.
Ebenso meinen Slip. Dann hab mich mich aus Clo gesetzt mit dem Becher in der Hand.
Zunächst ging nichts. Ich habe versucht mich konzentrieren und meine anderen Gedanken
auszublenden. Dann fing es doch an zu plätschern. Ich hab den Harnstrahl im Becher
aufgefangen und dann noch zu Ende gemacht. Das hatte ich schon einmal geschafft. Ich
hab dann gleich den Deckel fest drauf gemacht und ihn zunächst auf den Boden gestellt.
Nachdem ich mich mit Papier trocken gemacht hatte, konnte ich Slip und Jeanshose
wieder hochziehen und schließen. Ich hab dann gleich den Becher auf das Regal gestellt
und habe meine Hände gründlich gewaschen. Dann bin ich zurück zu Schwester Nadine
ins Labor.
Hat es geklappt? fragte Nadine dann gleich. Ja, ich hoffe es reicht habe ich ihr
geantwortet. Sie ist dann zur der kleinen Schiebetür in der Wand und hat den Becher
abgeholt. Prima Frl. Braun, das reicht alle Mal, hat sie gemeint. In der Zwischenzeit ist
Herr Dr. Winter auch frei und jetzt für Sie da. Sie können mir gleich ins Sprechzimmer
folgen. Ja ist gut sagte ich mit belegter Stimme. Nadine ging voran auf den Flur.
Sprechzimmer 2 stand an der Tür. Nadine hat angeklopft und ist dann gleich eingetreten.
Kommen Sie mit rein Frl. Braun.
Der Arzt saß auf einem schwarzen Ledersessel an einem großen Schreibtisch aus hellem
Holz der eine ovale Form hatte. Ich schätzte ihn auf etwa 50 Jahre. Dr. Winter hatte
braune leicht grau mellierte Haare Brille und war schlank. Auf dem Schreibtisch war ein
Monitor und eine Tastatur Die übrige Einrichtung war dazu passend. Ein Sideboard aus
dem gleichen Holz stand auf der rechten Seite. Die Wände waren in hellem Gelb gehalten,
dazu eine blaue Wand als Kontrast. Neben seinem Schreibtisch stand eine prächtige
große Yucca Palme. Die fiel mir sofort auf. Hinter ihm mehrere verschieden lange
Regalbretter. Darauf befanden sich einige Bücher und Modelle von vermutlich weiblichen
Organen. Auf dem untersten Ebene der Regale war eine ganze Reihe von Broschüren
aufgelegt. Dr. Winter blickte in eine dünne Akte und las wohl auf meine persönlichen
Daten.
Sie sind also Frau Luisa Braun meinte er und reichte mir die Hand zu einem kräftigen
Händedruck.
Ja, das bin ich antwortete ich aufgeregt.
Wie ich sehe sind Sie das erste Mal in meiner Praxis Frau Braun. Gibt es einen
besonderen Grund für Ihr Kommen? Oder sind Sie zur jährlichen Vorsorgeuntersuchung
gekommen? fragte Dr. Winter.
Also… ja, ich möchte mir die Pille verschreiben lassen Herr Doktor antwortete ich
aufgeregt. Das nahm Dr. Winter völlig normal zur Kenntnis.
Hatten Sie denn schon Geschlechtsverkehr?
Ich beantworte die Frage mit einem leisen Ja und bekam bestimmt einen roten Kopf.
Wie haben Sie bisher verhütet Frau Braun?
Ähm … mit Kondom, sagte ich leise.
Und ich gehe davon aus, dass Sie einen Partner haben, wenn Sie die Pille haben
möchten.
Ja seit drei Monaten. Ich dachte, es ist besser, wenn man da die Pille hat... antworte ich
auf seine Frage.
Und sind Sie schon einmal bei einem Frauenarzt gewesen? war seine nächste Frage.
Nein, noch nie, sagte ich verlegen.
Ich finde das sehr gut, wenn sich eine junge Frau rechtzeitig mit Verhütungsmittel
auseinandersetzt Frau Braun. Das zeigt Verantwortungsbewusstsein meinte Dr. Winter.
Erst jetzt habe ich bemerkt, dass Nadine das Sprechzimmer wieder verlassen hat. Das
war mir ganz recht so, dass ich das Gespräch mit dem Arzt alleine führen konnte.
Sie sind im Januar 18 geworden sehe ich. Wann hatten Sie denn zum ersten Mal Ihre
Periode? So etwa mit 13 war meine Antwort.
Und ist Ihr Zyklus regelmäßig? So ziemlich... sagte ich unsicher
Und in Tagen ausgedrückt Frau Braun? Zwischen 27 und 30 Tagen…antwortete ich.
Ein paar Tage hin oder her ist gerade bei jüngeren Mädchen und Frauen durchaus normal
beruhigte mich Dr. Winter. Und wie sieht es mit Periodenschmerzen aus? hakte der Arzt
nach.
Erwischt! dachte ich mir. Ähm…. Also, die sind am Beginn der Regel, also am 1. und 2.
Tag ziemlich stark.
Was machen Sie dagegen Frau Braun? Da mach ich mir dann abends eine Wärmflasche.
Und wenn die Schmerzen besonders stark sind, nehme ich auch mal eine Ibuprofen
erkläre ich dem Arzt.
Haben Sie denn aktuell irgendwelche Beschwerden, zum Beispiel einen ungewöhnlichen
Ausfluss? Nein Gott sei dank nicht antwortete ich.
Haben Sie denn irgendwelche Fragen Frau Braun? Ich schüttelte verneinend den Kopf.
Falls nein, dann würde ich Sie nun untersuchen. Ich hatte einen Kloß im Hals und nickte
dazu. Sie müssen keine Angst haben, ich werde sehr vorsichtig sein. Wenn Sie mich jetzt
bitte nach nebenan ins Untersuchungszimmer begleiten würden.
Teil 3 folgt in Kürze
Wann kommt ne Fortsetzung 😊?
Schöne Fortsetzung hoffe auf eine baldi…