Zäpfchen

Früher hat mir das Wort Zäpfchen einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Heute dagegen kommt eine große Freude auf.

Geht es Euch auch so?

Bei mir hängt dies ganz vom Wirkstoff des betreffenden Zäpfchens ab: Vor all den Zäpfchen mit hochwirksamen Pharmaka, damit solchen, die von der pharmazeutischen Industrie hergestellt werden, habe ich eine Scheu.

Hab verschiedene Zäpfchen bekommen als ich kleiner war. Virbucol war ok, nur son komisches Gefühl, aber ich konnte dann gut schlafen. Paracetamol und Voltaren haben immer voll gebrannt, hab deshalb auch immer rumgemacht dass ich das Teil nicht will un so. Vomex war mir recht, wenn wir länger mim Auto unterwegs waren, aber ich durfte sie erst immer haben wenn mir schon schlecht war und dann aufm Rastplatz oder so ist auch doof gewesen. Hab auch mal mit 11 - 12 welche gegen starken Husten bekommen im Krankenhaus, die haben mir die immer voll tief reingedrückt und den Finger noch ne weile drin gelassen, das fand ich damals noch nicht so toll

Kann mich nur an Fieber bzw. Schmerzzäpfchen erinnern. Denke aber es gab bestimmt auch andere Zäpfchen. Das Zäpfchen zur Nacht blieb mir in Erinnerung. Hatte oft Verstopfung , war dadurch am Po wund , kann mich an eine Salbe , die mit einer Kanüle eingeführt wurde , erinnern. Heute weis ich das es sich um eine Hämosalbe gehandelt haben muß. Ob ich deswegen auch Zäpfchen bekam, vermute es , daran erinnern kann ich mich nicht.

Früher waren mir Zäpfchen unangenehm. Bekam meist nur Zäpfchen gegen Fieber, Schmerzen und gegen Pseudo Krupp-Husten. Heute macht es mir überhaupt nichts mehr aus, wenn ich Zäpfchen nehme. Ich nehme lieber Zäpfchen als Tabletten. Habe meine ganze Medikation auf Zäpfchen umgestellt. Außer es gibt Krankheiten die keine Zäpfchen erlauben.

Mir geht es auch so. Als Kind habe ich es immer gehasst (habe mich aber nie gewehrt, wenn es sein musste), aber später fand ich das dann doch wesentlich besser als Tabletten. Der Wendepunkt kam bei mir, als mir unser Hausarzt bei einer fiebrigen Infektion direkt Zäpfchen verschrieben hat, und ich davon 3 am Tag in den Po bekam. Seitdem nutze ich lieber Zäpfchen, und frage beim Arzt, wenn er mir etwas verschreibt grundsätzlich, ob es dsa MIttel auch als Zäpfchen gibt. Da gibt es zwar ab und zu einen verwunderten Blick, aber das stört mich nicht.

Früher ist mir auch ein SChauer heruntergelaufen. Ich mochte es nicht, wenn mir ein Zäpfchen eingeführt wurde. Heute geniesse ich das.

Ging mir genauso. Als Kind habe ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt; heute kann ich davon nicht genug bekommen.

Das hängt vom Material des Zäpfchens ab: So ist es ein Unterschied, ob man ein Dulcolax Abführzäpfchen oder ein glitschiges Seifenzäpfchen in den Po einführt.

Toll fand ich es als Kind bestimmt nicht Zäpfchen zu bekommen.

Aber ich wusste es muss sein. Denn wenn ich mich dagegen wehre wird es nur noch unangenehmer

und schlimmer und dauert länger. Deshalb habe ich es meist einfach über mich ergehen lassen.

Trotzdem hat es mir immer ein beklemmendes Gefühl gemacht, wenn meine Mutter ankündigte,

dass sie mir ein Zäpfchen geben wird.

Ich habe versucht tapfer zu sein und nicht zusammen zu kneifen. Aber ich fand es sehr demütigend

und peinlich meine Hose und Slip herunter ziehen zu müssen. Und meinen nackten Po zu zeigen.

Und an dieser intimen Stelle gesehen und berührt zu werden.

Meine Mutter lagerte Zäpfchen vor allem in den Sommermonaten im Kühlschrank. Sie waren deshalb

immer kalt und hart und und unangenehm.

Heute als Erwachsene habe ich keinerlei Probleme Zäpfchen selbst Zäpfchen zu nehmen, zu bekommen

oder anderen zu geben.

Hatte vor Jahren ein Erlebnis. War bei einer Bekannten wegen einer PC Sache. Sie bot mir einen Kaffee an, wir unterhielten uns in der Küche. Beim Umschauen fiel mir die Zäpfchenschachtel auf. Ratiopharm konnte ich erkennen, später dann Paracetamol 1000mg.

Gedanken kamen in mir auf, Richtung Kopfschmerzen, sollte ich es wagen? Vielleicht hätte sie mir ein Zäpfchen angeboten? Dann ging es weiter, annehmen, Ja sicher, nur selbst nehmen? Sehr gewagt, notfalls hätte ich es selbst nehmen müssen. Nicht schlimm.

Hätte ich es wagen/riskieren sollen und sagen "habe noch nie selbst eines genommen"? Vielleicht

Die Möglichkeit, das sie es mir geben würde, wäre vorhanden gewesen, Schade verpaßt.

Ist/war ein echtes Erlebnis, traute mich nicht. Heute wäre dies unter Umständen anders.

Ich hatte in meiner Kindheit auch noch ganz andere Empfindungen, wenn ich Zäpfchen nehmen sollte. Heute gehören sie bei mir zur Grundausstattung und werden bei Bedarf eingeführt.

Ebenso verfahre ich mit selbst hergestellten Seifenzäpfchen, die bei mir als Vorrat gelagert werden.

Im Gegensatz zur Kindheit, ich bin mittlerweile über 50, geht man ganz anders damit um.

Für mich sind Zäpfchen die einfachste und direkt verfügbare Lösung für den Fall des Falles.

Früher hat mir das Wort Zäpfchen einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Heute dagegen kommt eine große Freude auf.

Geht es Euch auch so?

ja ging mir auch so, habe sie aber doch immer geben lassen und heute können nicht genug im Medi.-Schrank sein

Als Kind habe ich mich mit allen mitteln gewehrt ein Zäpfchen zu bekommen. Hat nur nix gebracht da ich ein Rückhalter wahr.

Meine Mutter hatte immer bessere Argumente.

Zäpfchen, Klistier, Einlauf und Seifenzäpfchen wurden bei mir Ausprobiert. Heute kann ich nicht genug davon bekommen.

Ebenso verfahre ich mit selbst hergestellten Seifenzäpfchen, die bei mir als Vorrat gelagert werden.

Im Gegensatz zur Kindheit, ich bin mittlerweile über 50, geht man ganz anders damit um.

Für mich sind Zäpfchen die einfachste und direkt verfügbare Lösung für den Fall des Falles.

Eben: Schnell ein Zäpfchen in den Po, und schon mußt du aufs Klo.

Ein Tip: Steht man eingeseift unter der Dusche, verschwindet dieses besonders schnell im Enddarm, um dort seine Wirkung zu entfalten.

Ich hatte als Kind oft Zäpfchen gegen alle möglichen Dinge bekommen, so war es für mich normal. Meine Mutter sagte fast nie, warum ich das Zäpfchen jetzt bekomme, nur dass es sein muss. Da waren dann auch immer mal wieder Abführzäpfchen dabei, da ich einige Zeit später nach dem Zäpfchen ganz dringend aufs Klo musste.

Gewehrt habe ich mich gegen die Zäpfchen nie, aber so toll fand ich es auch nicht, ständig irgend etwas in den Po geschoben zu bekommen. Mit zunehmenden Alter hatte ich mich schon immer mal wieder dagegen gesträubt, aber es half nichts, kurze Zeit später war das Zäpfchen doch im Po verschwunden. Da waren auch Zäpfchen dabei, die hatten eine raue Oberfläche, das kratzte so richtig, wenn ich diese in den Po bekam. Andere wiederum, die waren so glatt, die sind fast von selber rein gerutscht, die hat man kaum gespürt.

Die so oft genannten Seifenzäpfchen zum Abführen hatte ich nie als Kind bekommen, da war wohl meine Mutter als ausgebildete Krankenschwester dagegen und auch in der Fachliteratur auch von damals wurde davon abgeraten. Stattdessen bekam ich andere handelsübliche Abführzäpfchen oder viel öfter die Glyzerinspritze, deren Wirkung sehr sicher war.

Da waren auch Zäpfchen dabei, die hatten eine raue Oberfläche, das kratzte so richtig, wenn ich diese in den Po bekam.

Genau dies darf nie passieren, vielmehr sollte ein jedes Zäpfchen so glitschig sein, daß es im Po verschwunden ist, bevor der Betreffende es wahrnehmen kann.

Naja, es war halt so damals. Klar hatte meine Mutter wohl auch etwas Creme oder Vaseline auf die Spitze gegeben, aber es fühlte sich wie Sandpapier an. Solche Zäpfchen gibt es au heute noch, ich hatte vor ein paar Jahren mal welche, die waren genauso rau an der Oberfläche. Es waren aber keine Abführzäpfchen, sondern irgendwelche anderen.

Die Erfahrung von Charly-tux mache ich heute noch…. unterschiedliche Zäpfchen haben verschieden glatte Oberflächen… so flutscht ein Posterisan Zäpfchen bei mir immer von alleine rein, während ich ein Ben-U-Ron dick mit Creme versehen muss, da es sonst im After steckenbleibt…

Um eine Antwort auf die Eingangsfrage zu geben, trifft für mich weder das eine noch das andere zu, womit ich dies lediglich als ein zweckdienliches Verfahren ansehe, mit minimalem Aufwand rasch zu einer Problemlösung zu kommen, dies etwa nach dem bekannten Motto: “Schnell ein Zäpfchen in den Po, und schon mußt du aufs Klo.”

Ja, die Lecicarbon-Zäpfchen sind richtig rau und rubbeln; die Glycilax sind dageren ganz glatt und flutschen rein.

Ja stimmt, die Lecicarbon Zäpfchen haben auch eine ganz raue Oberfläche. Aber weder das Lecicarbon Zäpfchen noch das Glycilax Zäpfchen wirken bei mir gut, da passiert oft überhaupt nichts.

Ich kann mich jetzt auch erinnern, welche Abführzäpfchen ich als Kind öfter bekommen hatte, das waren die Florisan Zäpfchen. Die waren in so einer weißen Schachtel, welche orange und grüne Streifen hatte. Kürzlich hatte ich eine Werbeanzeige in einer alten Zeitschrift von meinen Eltern aus den 70er gesehen und da war so eine Schachtel abgebildet.

“Schnell ein Zäpfchen in den Po, und schon mußt du aufs Klo.”

Ganz so schnell ging das aber das nicht, das dauerte schon etwas, bis es wirkte.

Ganz so schnell ging das aber das nicht, das dauerte schon etwas, bis es wirkte.

Hier hatte ich vor allem an das Seifenzäpfchen bzw. das Dulcolax-Zäpfchen gedacht.

Die Florisan Zäpfchen müssen wohl auch mit Bisacodyl gewesen sein wie die Dulcolax Zäpfchen, da etwas von schneller Wirkung und 15-30 Minuten dabei stand. Ich empfand es schon als lange, da die Glyzerinspritze ja schon wenige Minuten später wirkte. An die Wirkung erinnere ich mich schon noch, die war wie bei den Dulcolax Zäpfchen auch. Kurze Zeit nach dem Einführen fing es etwas zu brennen an, das aber schnell wieder aufhörte. Dann dauerte es eine ganze Weile, ehe plötzlich ein starker Stuhldrang einsetzte, welcher schnell noch stärker wurde, so dass es dann schon ganz dringend wurde.

Hierzu: https://myhealthbox.eu/en/florisann/342580

Mussten im Urlaub immer die Darmol Tafelchen nehmen. Eine Art Schokolade. Offensichtlich war das Gefühl, dass man vorbeugend etwas gegen Verstopfung tun sollte. Gelegentlich würde dann noch mit Zäpfchen zur raschen Entleerung nachgeholfen. Denke es war eher zuviel Besorgnis.

Mussten im Urlaub immer die Darmol Tafelchen nehmen.

Oh ja, die Darmol Schokotäfelchen kenne ich auch noch. Die hatte wohl mein Vater verwendet, bis sie mal meine kleine Schwester in die Hand bekam und die ganze Packung auf einmal leer futterte. Meine Mutter ist dann mit ihr ins Krankenhaus, wo man ihr den Magen ausgepumpt hatte. Ich hatte die Darmol dann danach nie mehr bei uns im Haus gesehen. Ich selber hatte Darmol nie bekommen, sondern das verhasste R….. bis ins Schulkind alter, danach das Agarol.

Zur Vorbeugung von Verstopfung hatten meine Geschwister nie etwas bekommen, soweit ich mich erinnern kann. Ich selber musste Regelmäßig Abführmittel nehmen bzw. bekam die Glyzerinspritze oder Abführzäpfchen, wegen meiner angeborenen Darmfehlbildung und der dadurch bedingten motorischen Störung der Darmbewegung.

Zu Darmol:

https://beipackzetteln.de/darmol

Ich selber hatte Darmol nie bekommen, sondern das verhasste R….. bis ins Schulkind alter, danach das Agarol.

Mich dauert ein jeder, der nie erfahren und damit mitgekommen hat, in welcher Weise sich R….. als ein völlig geschmacksneutraler Sirup einnehmen läßt.

Mich dauert ein jeder, der nie erfahren und damit mitgekommen hat, in welcher Weise sich R….. als ein völlig geschmacksneutraler Sirup einnehmen läßt.

R….. als geschmacksneutraler Sirup einzunehmen, davon hatte auch die Pharmaindustrie geträumt. Wenn es denn so einfach wäre, hätten sie es schon längst gemacht und damals auch angeboten. Anders als beim Paraffin, das Geschmacksneutral ist und als Emulsion mit Vanille Geschmack verkauft wurde (Agarol), ist es beim R…. nicht möglich gewesen, den Eigengeschmack mit anderen Aromen zu überdecken. Die einzige Form, es Geschmacksneutral zu nehmen, ist die Kapselform. Früher gab es mal die Pohl Rizinuskapseln 2g, die waren aber sehr groß und schwer zu schlucken.

Aber jetzt wieder zurück zu den Zäpfchen. Im Gegensatz zu mir, hatten meine jüngeren Geschwister fast immer einen regelrechten Aufstand gemacht, wenn sie von meiner Mutter ein Zäpfchen bekommen sollten, besonders als sie dann schon im Schulkind alter waren.