Erstaunlich, wie breit das Thema anspricht.
Bestrafung ist das Bereiten einer Unannehmlichkeit bis zum Zufügen von Schmerzen, zum Zweck, gewünschte Verhaltensweisen zu erreichen.
Das Einführen von Zäpfchen ist die hier diskutierte Variante.
Wirkungen
a) unabhänig vom Form und Inhalt des Supps ist das Einbringen eine oft peinlich erlebte Angelegenheit, die schon bei gesundheitlich gedachter Durchführung bei verklemmten Typen schmerzt.
b) das psychische Werten hängt vom Umfeld, der Person des Durchführens, dem Zweck der Aktion ab,
unter ungünstigen Umständen ergibt sich schon damit ein Drama und Bestrafungsgefühl.
c) Größe und Gleitfähigkeithilfen werden das Applizieren positiv oder negativ beeinflussen
d) die Zusammensetzung des Eingeführten wirkt beim Penetrieren oberflächlich am empfindlichen Schließmuskel und im Inneren dann durch Auflösung physikalisch und chemisch.
Das Brennen beim Durchtritt von Seife, Ingwer, Paprika ist echt schmerzlich, durch Reizüberzüge (Tabasco-Anstrich!) zu steigern.
Geschwindigkeit des Wirkens im Darm ist wohl vorzuzgsweise vom Flüssigkeitsgehalt seines Inhaltes abhängig.
Sobald z.B. Seife aufgelöst oder Glyzerin freigesetzt wird, sorgt die ausgelöste Peristaltik für dringenden, ja schmerzlichen Entleerungsdrang. Dieser ist, zurückgehalten, der eigentliche Notzustand, der als Bestrafung gedacht auch als solche erlebt werden kann. Zusätzliche zeitliche Blockierungen verstärken beabsichtigt den Leidensdruck.
e) Die Empfindung wird je nach Ausstattung des Gebers mit sadistischen und Empfängers mit masochistischen Zügen beiderseits sehnsüchtig und freudig erlebt werden,
oder bei umgekehrter Polung, als ungewollte Quälerei gelten.
f) die Bestrafungswirkung ist demgemäß Befriedigung von Schmerzsehnsucht (Algolagmie), insbesondere zur Vorbereitung anderer Freudenerlebnisse der WE, oder unbeabsichtigte Nebenwirkung einer gesundheitsdienlichen Handlung.
Wer seiner Partner liebt, wird das beim Lustspiel berücksichtigen.
So sieht das
Klysophil