Die Natur hat uns mit der Sexualtität ein wunderbares Geschenk gemacht. Es liegt nur noch an uns, wie wir damit umgehen...
Birne , danke für das gute Wort. Die Gemeinschaft zweier Menschen gründet sich in einer kaum erklärbaren Anziehungskraft. Die Liebe geistiger wie körperlicher Art bindet
für kürzere oder längere Zeit, wandelt sich dabei. Von der flammenden Lohe zur wärmenden Herdglut für beide Partner, wenn es gut geht. Aus einer übers 50er Fest gelangten erfüllten Ehe sehe ich rückblickend die Gesamtbilanz. Höhepunkt des Liebeslebens war danach die Stunde, in der wir bewußt das Leben eines Kindes starteten. Diese Vereinigung und eine ebenso gemeimsam gewünschte spätere waren mit dem Ergebnis des erhofften Elternwerdens die bedeutensten im Leben. Dabei waren wir dem Naturtrieb gefolgt, zu dem uns die Sexualität mitgegeben ist.
Alle vorher und später als Lern- und Vergnügungszeit genossenen Freuden sind die Garnierung im Leben. Alle versuchten und geübten kitzelsteigernden Techniken sind Glücksbringer für Stunden, die jeder nach Bedarf suchen und nutzen soll. Einen gemeinsamen Gang durch Sonne und Sturm, Freuden und Leiden im Leben können sie allein aus meiner Sicht nicht sichern. Eingebunden in viele andere Beziehungen, auf Achtung und Liebe zueinander gegründet, sind sie köstliches Zubrot in Ehe und Partnerschaft.
Also genießt aus vollen Herzen auch das bizarre, mit dem Wissen um das zeitliche Binden.
Doch zur Leidenschaft, die uns verbindet. Die sich in Liebe findenden bringen ihre Veranlagung und Erziehung mit. Sexueller Trieb und die Lust zu Erkundungen sind häufig unterschiedlich stark entwickelt, das Selbstwertgefühl desgleichen. So ist nicht jeder Lustbuch-Ratschlag praktikabel. Meine nicht masochistisch veranlagte Gespielin findet z.B. einen derben Klaps auf den Po nicht lustbefördernd, und der Wissende unterläßt damit so was. Wer als Pater Familias die Geschicke leiten möchte und heute um das Applizieren eines Darmrohres ansuchen müßte, verzichtet und erledigt das mit etwas weniger Reiz eben selbst.
Die jungen Jahre, da aus Liebe die von mir geschriebenen Drehbücher in Studioqualität bedient wurden, sind vergangen, Wodurch sich die Beziehung dennoch nicht schwächte. Die Vielzahl des gemeinsam Erlebten,In Natur und Kunst,,wie bei Reisen schuf eine feste Brücke. Ein Pfeiler darin ist das Sex-Leben.
So sieht das ein Opa. Viel Spaß Euch jungen Spielern und Spülern.