Nach einer Session

Mich würde mal interessieren was ihr nach einer Session spürt und wie lange, wie geht es euch mit diesen Gefühlen und oder Spuren.

Mir geht es dabei nicht um die Gedanken im Kopf, sondern um die physischen Spuren, wie das Pflaster auf der Pobacke oder das Brennen im Intimbereich, was man noch Zuhause spürt.

Die Frage richtet sich an alle Patientinnen und Patienten die reale Sessions kennen und solche Erfahrungen gemacht haben.

Ich selbst kenne so etwas sehr gut und freue mich über interessante Narichten und Austausch.

Grüße Sabrina

Servus beinand,

ich bin zwar keine Patientin, aber vielleicht kann ich trotzdem etwas dazu beitragen.

Ich lege sehr großen Wert darauf mit einer Patientin besonders nach einer Session in regem Kontakt zu stehen, natürlich nur wenn sie das auch möchte. Ich sehe das als eine Art Nachsorgen. Dabei stelle ich auch immer die Frage: "wie geht es dir nach der Untersuchung? Hast Du schmerzen? Ist etwas ungewöhnlich?"

In diesem Zusammenhang habe ich schon öfter an den Gefühlen nach der Session teilhaben können. Die meisten finden es gut, das sie zum Beispiel das Pflaster auf der Pobacke oder das ihre Nippel empfindlicher sind, sie noch an die Session denken lassen. Einige Patientinnen wollen das das auch genauso, da darf es beim spielen auch mal etwas "härter" zur Sache gehen. Sie tragen die Spuren mit Stolz, kriegen ein schmunzeln ins Gesicht wenn sie sich hinsetzen und die Pobacke noch etwas zwiebelt, oder sie generell etwas spüren.

Ich hoffe Dir damit etwas weiter geholfen zu haben und vielleicht findet sich noch jemand der schreibt.

Schönen Gruß

HobbyGynSchwaben

Mich würde mal interessieren was ihr nach einer Session spürt und wie lange, wie geht es euch mit diesen Gefühlen und oder Spuren.

Die meisten Sachen spüre ich - leider - gar nicht oder nur sehr kurz über eine Behandlung hinaus. Wie du schreibst ist ein Pflaster immer ein schöner "Beweis", aber auch nichts was man wirklich spürt. Ansonsten fällt mir nur noch ein geweiteter Po oder Druck/Brennen einer Injektion ein, was bei mir aber in der Regel auch beides nicht sehr lange nach einem Spiel nachwirkt. Eine Möglichkeit wäre noch nach der Behandlung weiter ins Bett fixiert zu sein, doch das lässt die Zeit meistens nicht zu.

Während der Behandlung gibt es doch deutlich intensivere und vielseitigere Reize als Pat zu erleben, dazu könnte ich noch einiges schreiben, auch zu neuen Erfahrungen aus jüngster Vergangenheit, aber da dies hier off-topic wäre lass ich es sein 😃

Nach der Session spüre ich körperlich eigentlich selten noch etwas. Es gab mal zwei Ausnahmen. Nach einer doch recht intensiven Harnröhrenbehandlung auf dem Gynstuhl , da spürte ich am nächsten Tag beim Toilettengang noch ein leichtes Brennen im vorderen Teil der Harnröhre so im Bereich der Eichel. Da kam dann gleich die Erinnerung - durchaus positiv - an die Session des Vortages. Bei zweiten Mal wurde meine recht lange Vorhaut untersucht, gezogen und gedehnt und mit Inkektionen versehen. Da war die nächsten zwei Tage dann alles noch etwas rot und es war ein etwas intensiveres Gefühl beim Zurückziehen der Vorhaut. Ansonsten ist aber mit Ende der Session in der Regel auch alles vorbei.

Wer mangels Spielpartner mit sich selber spielt, muß die notwendigen Eigenschaften für die Pflichterfüllung am Folgetag berücksichtigen. Dies sowohl bei Berufstätigkeit oder auch im Privatleben. Da möchten keine Augenringe von Dauerspülungen oder Markierungen starker Fixierungen sichtbar sein, keine gesundheitliche Folgen von Dehnspielen oder Instriumenteneinsatz lädierten Ausfuhrgängen.

Wenn viel Zeit beim lustsuchenden Alleinsein investiert wurde, ist die anschließende Müdigkeit infolge fehlendem Schlaf zu berücksichtigen. Der Körper soll ja durch die Genußsuche gefordert aber nicht geschädigt werden.

Zudem benötigt das Gestalten und Aufräumen für den Erlebnisgewinn halt Zeit. Speziell bei ansonsten bürgerlichen Familienleben ist daher erheblicher Planungsaufwand zu treiben, damit die private " Session" ein bereicherndes Erlebnis werden kann, dabei den geschätzten toleranten Partner nicht ärgert...

meint Klysophil

Also ich habe keine großen Nachwirkungen, nur gegen Ende der Session, wenn ich merke das entweder rektal oder vaginal etwas überreizt ist.

Dies ist allerdings spätestens Zuhause wieder weg.

Muss aber auch dazu sagen das ich eher auf der softeren Schiene unterwegs bin und keine Nadeln, Spritzen oder Harnröhrengeschichten statt finden.

Ich denke, dies ist eine Frage welche stark davon abhängt wie eine Session gestaltet wird. Gerade die Intensität und was mit einem gemacht wird ist hier für "physische Spuren" entscheidend und dürfte, je nach Härtegrad und Vorliebe, bei jedem anders intensiv vorhanden sein. Dennoch trage ich einfach mal etwas bei - auch wenn ich nicht ganz sicher bin ob es die Intension der Frage trifft:

Nach Sessions mit meiner Ärztin habe ich nicht immer physische Spuren oder Nachwirkungen da ich mehr auf der soften Ebene unterwegs bin und nichts mit Schmerzen oder ähnlichen Praktiken anfangen kann.

Allerdings kommt es hin und wieder zu Andenken an die Session:

- Wenn ein Einlauf vorgenommen wird - kann es sein, dass ich wund werde. Das brennen nach einer rektalen Behandlung kann dann ein zwei Tage noch ein Andenken sein.

- Wenn die Samenprobe zu heftig entnommen wurde kann durch die intensive mechanische Belastung meine Vorhat extrem anschwellen. Das schaut dann zwar ziemlich beängstigend aus, ist aber harmlos. Dazu kommt das Gefühl der Überreizung ähnlich wie ein Muskelkater vom Gefühl her aber nicht schmerzhaft. Dies kann bis zu einer Woche dauern bis es wieder abschwillt. Das Gefühl kann auch länger anhalten.

Beides sind keine Empfindungen welche ich besonders genieße oder positiv konootiere - es kommt eben mal vor.

Darüber hinaus merke ich meine Waden einige Tage sehr stark wenn sie lange in den Beinschalen des Gynstuhls lagen. Auch dies äußert sich ähnlich wie ein Muskelkater und geht meist nach einigen Tagen weg. Dieses Gefühl erinnert mich immer positiv an die Session und die Situation auf dem Stuhl. 😉

Als eine Erfahrung, welche ich einmalig gemacht habe, aber definitiv etwas gespürt habe, war das Spiel mit Dilatoren. Die Ärztin, welche diese Prozedur angewandt hat war nicht meine heutige Ärztin aber hat es geschafft, dass ich drei Tage nach der Behandlung nur unter extremen Schmerzen Wasser lassen konnte. Das war eine extreme und definitiv nicht zur Wiederholung angezeigte Erfahrung.^^

Darüber hinaus nehme ich aus solchen Sessions nichts physisches mit - psychisch (auch wenn es nicht gefragt ist) empfinde ich aber einige Zeit eine absolut tiefe Entspannung und Leichtigkeit welche ich sehr genieße. 😃