Zäpfchen verabreichen mit Gummihandschuh?

Hallo zusammen

Wurde bei euch wenn ihr Zäpfchen verabreicht bekommen habt oder ihr jemanden eines verabreicht Gummihandschuhe benutzt?

Bei mir wurden nur im Krankenhaus beim Zäpfchen verabreichen Gummihandschuhe verwendet, zu Hause im privaten Bereich wurde dies immer ohne Gummihandschuh gemacht, obwohl der Finger sehr tief in den After eingeführt wurde

Habe bis jetzt nur von meiner Mutter Zäpfchen eingeführt bekommen. Sie hat es immer mit dem blossen Finger gemacht. Sie hat diese auch immer sehr tief eingeführt. Hatte aber nie ein Problem damit. Danach hat sie sich die Hände gewaschen und gut ist.

Im Krankenhaus oder beim Arzt habe ich noch keine Zäpfchen bekommen.

Ich selbst führe mir das Zäpfchen auch ohne Handschuh ein. Es ist auch nichts unangenehm dabei. Wasche mir die Hände danach und gut ist es. Habe bis jetzt noch keinem anderen ein Zäpfchen eingeführt. Würde bei einem Bekannten das Zäpfchen auch ohne Handschuh einführen. Das macht mir nichts aus.

Wasche mir dann hinterher die Hände.

Also mein Vater hat sie mir immer ohne Handschuhe in den Po geschoben. Er hat sich dann anschließend die Hände gründlich gewaschen. Er hat sie auch tief reingeschoben.

Mein Doktor hat sich schon Handschuhe angezogen. Er hat dann noch etwas Gleitgel daraufgemacht damit sie noch besonders reinrutschen

Meine Mutter hat früher nie Gummihandschuhe getragen, wenn sie uns zum Messen der rektalen Temperatur Creme auf den After gestrichen hat oder uns Zäpfchen einführte. Ich weiß auch gar nicht, ob es Gummihandschuhe damals schon so selbstverständlich für nicht-medizinisches Personal zu kaufen gegeben hätte. Höchstens vielleicht wenn man selbst medizinische Pflege durchführte, die sehr hygienisch sein musste. Aber so wie heute in jedem Supermarkt oder jeder Drogerie sicher nicht.... oder wenn vielleicht auch sehr teuer.

Ich kannte es daher nicht anders. Natürlich war es das eine oder andere Mal durchaus unangenehm, besonders wenn wenig Gleitmittel verwendet wurde und der Finger tief mit eingeführt wurde. Aber über Hygiene machte ich mir damals noch keinerlei Gedanken.

Wenn ich mir selbst ein Zäpfchen einführe, dann verwende ich nur dann einen Handschuh, wenn ich es weiter als hinter den Schließmuskel schieben möchte. Ansonsten brauche ich dem Zäpfchen nur einen kleinen Schubs geben und es findet auch ohne dass ich meinem Finger nachschiebe seinen Weg.

Anschließend wasche ich natürlich trotzdem gut die Hände und benutze eine Nagelbürste.

Wenn ich anderen Menschen ein Zäpfchen einführe verwende ich immer etwas um meinen Finger zu schützen. Da die von mir verwendeten Handschuhe sehr eng anliegend und dünn sind, spürt es sich sehr "gefühlsecht" an wie man so schön sagt und man nimmt den Handschuh selbst gar nicht wirklich wahr. Der Finger ist allerdings so viel glatter und gleichmäßiger und mit etwas Creme, Vaseline oder Melkfett rutscht er einfach, schmerz-und problemlos in den Darm.

Ich weiß auch gar nicht, ob es Gummihandschuhe damals schon so selbstverständlich für nicht-medizinisches Personal zu kaufen gegeben hätte.

Die üblichen Haushaltsgummihandschuhe gabs schon.

Meine Mutter hatte ein Paar rote Handschuhe, die sie beim Geschirrabwaschen und beim

Putzen verwendet hat.

Manchmal hatte sie die auch an, wenn sie mir einen Einlauf gemacht hat

@Seifeneinlauf

Klar, das waren die Haushaltshandschuhe. Solche hatten meine Eltern auch für bestimmte Aufgaben im Haus und im Garten.

Aber einen solchen dicken, vergleichsweise steifen, rauen und harten Handschuh zum Einführen eines Zäpfchens oder eincremen des Afters zu verwenden stelle ich mir ziemlich unangenehm vor.

Und man hat ja auch in den Dingern nicht wirklich Gefühl....

Die Gummihandschuhe für den medizinischen Bereich gabs auch schon.

Ich erinnere mich an meine erste Ferialpraxis 1972 bei der Fa. Böhler

Die erzeugten u.a. Bohrköpfe für Erdölbohrungen.

Eine Woche lang hatte ich die Schneideplatten aus Hartmetall zu vermessen, da sie im Zehntelbereich

Abweichungen hatten. Die Plättchen mußten dabei steril bleiben und durften nicht mit bloßen

Fingern angefaßt werden.

Dazu bekam ich ein Paar Chirurgenhandschuhe.

Die Dinger stanken entsetzlich........

Meine Mutter hat das Zäpfchen mit bloßen Händen am After angesetzt und es dann, mit dem hinteren Teil des Glasfieberthermometer, vollens reingeschoben.

Ich selber verwende Einmalhandschuhe.

Früher als Kind habe ich Zäpfchen ohne Handschuhe eingeführt bekommen.

Wenn ich heute anderen Zäpfchen beim Doktorspiel einführe, dann mit Handschuh.

Also bei mir war es bisher so, das meine Mutter dies ohne Handschuhe getarn hat, bei meinem Hausarzt war es glaube ich nur einmal und da hatte er auch Handschuhe an.

Ansonsten hat mir mein Freund mal eins gesteckt, das aber auch ohne Handschuh, musste halt schnell gehen und bei meinem Gemecker, tja 😃

Bis etwa 10 Jahren wurden Zäpchen mit den Finger normal Tief eingeführt

ab etwa 12 als ich Einläufe bekam entweder mit einen Fingerling oder Einweghandschuh

irgend wann wahren die wohl nicht vorhanden und ab den Zeitpunk wurde eine "Zellefan-Tüten"

,das wahren dünne Plastiktüten die bei uns für Butterbrote verwendet wurden.

Als Kind bekam ich Zäpfchen ohne Gummihandschuhe verabreicht. Heute wäre das Verabreichen von Zäpfchen ohne Handschuhe ein NOGO!

Einerseits: Weiß das auch jede Mutter eines Neugeborenen?

Andererseits: Handschuhe schützen die Hände dessen der die Zäpfchen verabreicht und nicht den Patienten.

In Familien findet übrigens ein steter Austausch von Viren, Bakterien und Pilzen etc. statt, die das Immunsystem der Mitgleider stärkt und effeizient macht. Das beginnt meist bei Liebkosungen und nicht bei Zäpfchen.

Wesentlicher ist vor allem für den, der verabreicht hat, das Händewaschen und ggf auch desinfizieren nach Ausziehen der Handschuhe und das nach jedem Patienten, sowie daß keine Darmkeime in den Urogenitaltrakt gelangen - die Ursache sehr vieler (ev. der meisten) Übertragungen von sog. Krankenhauskeimen.

stabil

Das hier angesprochene Hygieneproblem läßt sich vermutlich am einfachsten morgens früh dadurch lösen, daß man sich beim Duschen komplett einseift, worauf ein jedes Abführzäpfchen - vor allem ein glitschiges Seifenzäpfchen - im Nu im Po verschwindet, worauf man den hierfür verwendeten Finger mit Seife waschen kann, um danach den Wirkungseintritt des Abführzäpfchens abzuwarten.

Im Krankenhaus hatten sie Fingerlinge an damals; meine Mutter hat auch mit bloßen Händen die Zäpfchen in den Po geschoben. Sie machte aber immer etwas Creme auf die Spitze, und verteilte die Creme danach auf meinem After.

Hallo, Erfahrene und Übervorsichtige,

Bin von gestern, als bedürftigen Familienmitgliedern mit dem bloßen Fingern hinten nach Gleitmittelauftrag Thermometer und bedarfsweise auch Zäpfchen eingeschoben wurden. Daß sich der Helfende danach die Hände wusch, war selbstverständlich.

Zum Übertragen von Keimen zwischen Eltern und Kindern sieht man heute wohl mehr den Nutzen für das Training der Immunsysteme als die Gefahren.

Zumindest galt das bis zum Auftauchen der Corona-Angst. Seit "Darm mit Charm" von J. Enders kennt der Interessierte die Bedeutung des Darm-Bioms für die Gesunderhaltung des Menschen und seiner Abwehrkraft seit der einst von der Mutter mitgebenen Startausrüstung.

Vielleicht hat mancher sogar von Stuhltransplantationen gesunder Spender gehört...

Schließe mich deshalb der nützlichen familären Unterstützung der Vorredner an.

MfG

Klysophil

Vielleicht hat mancher sogar von Stuhltransplantationen gesunder Spender gehört...

😮 😮 😮

Stuhltransplantation habe ich das erste Mal bei South Park gesehen ?

Aber an sich eine interessante Sache gerade für Menschen mit chronischen Darmleiden

Privat kenne ich das auch nur ohne Handschuhe. In der WE beim Spiel nutze ich jedoch Handschuhe. Denn es soll ja so realistisch wie möglich sein...?

Mit Gummihandschuhen, hat es einfach den gewissen Reiz! Spaß macht es aber mit oder ohne.

Ohne Handschuhe spürt man mehr, es ist für beide Seiten angenehmer.

Aus Sicht des Patienten spürt man den Finger, der das Zäpfchen kurz nachdrückt, bis es alleine weiterrutscht, besser und auch die Körperwärme vom Finger merkt man mehr.

Die Sicht als verabreichende Person ist, dass sich der Handschuh etwas anspannt, wenn man das Zäpfchen ohne Gleitmittel einführt. Weiters spürt man auch das Innenleben des Patienten besser.

Tatsächlich ist es bei uns sehr unterschiedlich.

Wenn ich mir selbst ein Zäpfchen gebe benutze ich nie einen

Einmalhandschuh. Ich weiß, dass ich das Zäpfchen nicht tief

einführen muss und es nur bis kurz hinter den Schließmuskel

stupsen muss damit es tiefer rutscht.

Wenn ich meinem Partner ein Zäpfchen gebe kommt es auf die

Situation an. Meist verwende ich einen Handschuh. Denn da er

Zäpfchen generell nicht gut halten kann, müssen sie ihm relativ

tief eingeführt werden. Ich habe das Gefühl, dass dies mit einem

eng anliegenden Handschuh und gut gleitfähig gemachten Finger

deutlich einfacher geht als mit dem bloßen Finger. Es ist für ihn

sicher auch angenehmer und schmerzfreier.

Auch die Lage in der er das Zäpfchen bekommt spielt eine Rolle.

Ist der Po sehr herausgestreckt und der After durch die Position

bereits leicht geöffnet, ist es tendenziell einfacher das Zäpfchen

durch die Rosette in den Po zu schieben.

In Knie-Ellenbogen-Lage oder auf dem Rücken liegend mit ange-

zogenen Beinen rutschen Zäpfchen und anschießender Finger es

so generell leichter hinein. Dann kann ich auch auf den Handschuh

verzichten und lediglich alles gut gleitfähig machen.

Hygienische Bedenken habe ich bei mir selbst und meinem

Partner nicht. Natürlich wasche ich mir sowohl zuvor, als auch

danach gut die Hände, benutze eine Nagelbürste und desinfiziere

meine Hände im Anschluss.

Bei anderen Menschen würde ich jedoch immer Einmalhandschuhe

verwenden wenn diese zur Auswahl stünden.

Also wenn nur mit dem Finger es langsam reingeschoben wird und es selbst reingleitet, finde ich braucht man keinen Handschuh. So eine raue Männerhand in meinem Po habe ich doch dann lieber mit Handschuh. Ist sonst unangenehm kratzig. Und so ein Handschuh bei einer Session kann auch ganz schön triggern ;-)

Sofern Zäpfchen mit Gummihandschuhen eingeführt werden, entfällt die Verletzungsgefahr durch überlange Fingernägel.

Habe heute morgen ein Voltaren Zäpfchen gegeben. Auf den Rücken gelegt, Beine angezogen und rein damit, ohne Handschuh.

Ich nehme immer einen Eimalhandschuh, da ich das einfach hygienischer finde. Allerdings habe ich als Kind Zäpfchen immer ohne Handschuhe von meiner Mutter bekommen.

Zäpfchen werden vorzugsweise bei mir mit Einmalhandschuh eingeführt, um das Poloch nicht durch die Fingernägel zu verletzen. Das jeweilige Zäpfchen bekomme ich auch damit in den Po.

Von meiner Mutter bekamen meine Geschwister und ich die Zäpfchen immer mit der bloßen Hand in den Po geschoben, sie verwendete dazu keine Gummihandschuhe. Beim Kinderarzt, Hausarzt oder im Krankenhaus hatten die Arzthelferinnen oder Krankenschwestern immer Einmalhandschuhe an, als sie mir Zäpfchen gaben.

Selbst nehme ich auch Einmal Einfingerhandschuhe wenn ich mir ein Zäpfchen einführe, ich will den Sabber nicht an den Fingern haben.

Bei uns gab und gibt es die ohne. Die wurde mit dem Finger reingeschoben und dann gabs nen Klaps damit es drin bleibt

Einen Klaps gab es bei uns als Kinder nicht, da wurden nur die Pobacken noch kurz fest zusammen gepresst und dann nochmal geschaut, ob das Zäpfchen auch drinnen geblieben ist.