Klismaphilie/Anteil Männer und Frauen

Hallo,

kennt jemand Erhebungen darüber, wie hoch der Anteil von Männern und Frauen bei den Einlaufliebhabern ist ?

Es wäre auch interessant, wie ausgeprägt Fetische bei den Geschlechtern ist.

Im Netz habe ich wenig darüber gefunden. Vermutlich ist der Einlauf-Fetisch nicht so häufig, dass man da genauer nachforscht.

Mein Eindruck war bislang: Wenn Frauen Einläufe machen oder sich Darmspülungen geben lassen, tun sie das aus Schönheitsbewusstsein oder aus med. Gründen.

Meine Fragen zielen darauf, ob es überhaupt sinnvoll ist, nach einer Partnerin zu suchen, die diese Vorlieben teilt.

Gruß

colon1964

>Mein Eindruck war bislang: Wenn Frauen Einläufe machen oder sich Darmspülungen geben lassen, tun sie das aus

>Schönheitsbewusstsein oder aus med. Gründen.

Ja, das habe ich auch schon häufiger gehört. So a la "ist ja nicht angenehm, aber was tut man nicht alles für die Gesundheit"

Ich kann nicht sagen, ob die Damen es wirklich so unangenehm finden, oder ob sie es bloß nicht zugeben mögen, dass

das Gefühl ihnen schon angenehm ist.

Männer dagegen (wenn sie denn Einläufe machen) reden wohl aus Scham lieber gleich gar nicht darüber.

Und wenn doch, dann haben sie aber auch kein Problem damit, zuzugeben dass diese Prozeduren doch ein

ausserordentlich sinnliches Erlebnis sind, das durchaus Spaß macht und angenehme Gefühle bereitet.

Es sagt ja auch keiner: "Ich hol mir einen runter, damit die Samenblase nicht platzt", sondern man(n) darf schon zugeben,

dass es einfach nur ist, weil man Lust drauf hat und es sich gut anfühlt.

LG

-Michael

Hallo,

meine Frau mag Einläufe nur bei unseren Spielen. Der "Schönheitsbewusstseins-Faktor" oder "Schönheits-Aspekt" hat da noch nie eine Rolle gespielt.

Ich muss aber festellten, es von dieser Seite noch nie betrachtet zu haben; nehme ich vielleicht als künftige "Argumentationshilfe" ?.

LG

Neptun

"Jeder Döner macht schöner.... und jeder Einlauf - legt nochmal eins Drauf !"

oder wie ?

LG

-Michael

Hallo Ygo und Neptun,

ich beneide Euch. Meine Gute akzeptiert für sich Klistier wie Einlauf nur aus medizinischer Begründung.

War froh, ihre Hilfe umfangreich beim Spielen zu genießen, doch eine Domina läßt sich ja solcherart nicht behandeln.

Beim Kinderkriegen war der Einlauf in der Klinik willkommen, doch daheim versorgt sie sich bei Notwendigkeit mit dem 470ml-Ballon selbst.

Bei meiner diesbezüglichen Hilfsbereitschaft kränkt mich der Verzicht fast, doch ich habe eine Gattin, die unsere gefühlsmäßige Begeisterungen eben nicht teilt.

Doch daran ist das Berufen zu meiner lebenslangen Kameradin dank ihrer anderen Qualitäten nicht gescheitert.

Und dann soll man noch der weiteren Emanzipation der Frauen das Wort reden...

Fortdauer Eurer Freuden wünschend,

mit LG,

Klysophil

Hi,

ich würde sage, dass Frauen vielleicht aufgrund der Doppelbelastungen im Leben - Beruf - Familie u.U. kaum Zeit mehr finden, sich mit ihrer wirklichen sexuellen Orientierung auseinanderzusetzen.

So wie ich das sehe, nimmt diese Vorliebe ja relativ viel Zeit in Anspruch, die vielleicht nicht immer da ist.

Wenn frau aus gesundheitlichen Gründen sich mit dem Thema beschäftigt, kann es schon vorgekommen, dass da was ausgelöst wird in Richtung Klymaphillie. Das kann ich von mir sagen.

Von daher ist eine Suche nach einer Frau mit der Vorliebe - auch in gesundheitlichen Bereichen, Foren oder Gruppen - bestimmt nicht verkehrt. Nicht jede Frau findet dieses Forum oder traut sich dann zu schreiben oder traut sich das bei sich zuzulassen, dass es eben auch sexuell erregend ist.

Meiner Meinung nach gilt es hier zwei Aspekte auseinanderzuhalten:

- Es ist bekannt, daß deutlich mehr Frauen als Männer an chronischer Verstopfung leiden, wehalb es naheliegend wäre, daß diese eher zu Einläufen neigen. Sofern ich dies richtig sehe, ziehen die weitaus meisten der an Verstopfung leidenden Frauen jedoch die Einnahme von Abführmitteln bzw. das Einführen von Abführzäpfchen vor.

- Sofern man hier die Einläufe betreffenden Diskussionen in Englisch/Französisch/Deutsch verfolgt, meine ich beobachten zu können, daß überall der Anteil der an der Thematik interessierten Männer größer als jener der Frauen ist.