Blutdruck messen

Hallo, mich macht Blutdruckmessen richtig an, wenn ich die Manschette schon seh...Ich liebe das Aufpumpen, sowohl als Patient oder als Messender. Ganz wichtig ist für mich, dass die Oberarme einen großen Umfang haben, dann sieht man das Abquetschen so schön! Beim Blutspenden bin ich schon mit 180 weggeschickt worden, weil es mich so angeregt hat! So Messtreffen finde ich Klasse, da würd ich zum Fachsimpeln gerne mal kommen.

Aufgrund meines Bluthochdrucks sollte ich die Werte regelmäßig Zuhause überprüfen. Da ich unter dem sogenannten Weißkittel-Syndrom leide, sind die Werte in der Praxis immer viel zu hoch, trotz Bluthochdrucktabletten. Leider ist das jedoch nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung und deshalb vergesse ich die Kontrolle gerne mal 🙈. Vielleicht liegt das aber auch an der "Angst" vorm Ergebnis.

Guten Abend und Hallo,

Ich muss ebenso, wie einige von Euch, meinen Blutdruck mehrmals über den Tag messen, auf Grund meiner gesundheitlichen Krankengeschichte. Wie schon in einem Beitrag von mir erwähnt, finde ich das Messen des Blutdrucks recht angenehm. Es macht/turnt mich erotisch an. Mit der Zeit hat sich bei mir, eine große Leidenschaft dazu entwickelt. Natürlich sollte es jetzt nicht den Rahmen sprengen, in dem es unangenehm wird, aber die ein oder andere gute Dosis des Blutdruck messen, ist bei mir sehr gerne erwünscht.

Ich lasse mir am liebsten, die Werte mit einem manuellen Blutdruckmessgerät ermitteln. Das hat noch etwas authentisches und kommt gut rüber. Gemessen wird bei mir an allen 8 Messpunkten, wo man die Werte ermitteln kann. Je nach dem, wie hoch die Werte sind, muss mal etwas kräftiger aufgepumpt werden. Dabei entsteht, ein Gefühl, dass ich so nicht beschreiben kann. Es fühlt sich einfach gut an.

Alles Gute und Beste Grüße an Euch.

Gibt es Leute unter Euch, die es mögen, wenn man bei Ihnen Blutdruck misst?

→ Na klar, gibt es Leute die es mögen den Blutdruck zu messen, als auch gemessen zu bekommen ;-). Sehr gerne natürlich das ganze mit einem manuellen Messgerät. Ich behaupte mal von mir, das ich weiß wie mit einem solchen Messgerät umgegangen werden soll und wie man richtig damit misst.

Trotz meines Bluthochdrucks finde ich Blutdruck messen sehr erregend sowohl manuelles als auch Automatisches messen hat was.

Manuell: mag das Geräusch des Aufpumpens, die Reaktion der Person die misst (Blick, Ausdruck..)

Automatisches: mag das Geräusch beim Ablassen der Luft, das Gefühl der Manschette (material vor allem bei Monitoring)

Generell: mag ich schnelles Aufpumpen und langsames Ablassen, Um so enger die Manschette und so besser 200-300 mmHg, nachpumpen der Manschette.

Geil wäre von zwei Männern gleichzeig den Blutdruck gemessen zu bekommen (Links und Rechts)

Ich liebe es, wenn jemand meinen Blutdruck misst.

Tatsächlich wurde mein Blutdruck bisher immer mit einem automatischen Blutdruckmessgerät geprüft.

Ein Manuelles wäre eine interessante Erfahrung fürs Spiel. Eines Tages werde ich mir eines zulegen.

Ich steh auch ziemlich darauf, aber echt NUR manuelles Messen, denn automatische Geräte machen mich so gar nicht an.

Da muss schon das Stethoskop in der Armbeuge liegen und per Hand aufgeblasen und abgelesen werden

Als ich in der Psychiatrie war, wurde auch jeden Morgen bei allen Fieber und der Blutdruck gemessen sowie der Puls gezählt. Die automatischen Geräte haben den Puls gleich aufgezeichnet. Was das alles bringen sollte, war mir unklar. Allenfalls das Fiebermessen konnte man wegen der Covidzeit noch begründen und man hat da tatsächlich einen Fall durch entdeckt, der dann auch die halbe Station verseucht hat.

Ansonsten habe ich die absurdesten Sachen erlebt. Bei Patienten, die bleibend zu hohe Werte hatten, wurde zum Teil eine Langzeitmessung angeordnet, wie bei mir auch. Das Gerät was ich erhielt, zeichnete viel zu hohe Werte auf. Außerdem kam es mehrfach dazu, dass es immer weiter aufpumpte. Nachdem mein Arm dann blau war, meinte man aber, ich dürfte an dem Gerät nichts ändern oder es abschalten, weil es jetzt einmal angelegt worden sei und man daran nichts ändern wolle. Ich schaltete es dann immer wieder ab. Dann rief man endlich bei der Verleihstelle an. Dort konnte an dem Gerät nichts abnormes festgestellt werden. Ich habe es dann mit massenhaft falschen Messungen wieder abgegeben.

Dann wurde immer wieder festgestellt, dass mein unterer Wert weit über 100 war. Auf meine Bedenken hin meinte man, das sei noch nicht schlimm und ich müsste mir da keine Sorgen machen. Immer wieder war dann der untere Wert zu hoch und irgendwann meinten die dann, das kenne man bei mir ja schon und bräuchte nichts machen.

Ich will das Messen nicht schlechtreden. Wenn man es aber falsch macht oder die falschen Schlüsse daraus zieht, ist es schlimmer, als wenn man es gar nicht vornimmt. Daher ist es wohl am Besten, zu Hause zu messen und die Werte dem Arzt dann vorzulegen.

Bei anderen Patienten, die obere Werte über 170 hatten, nahm man das einfach so hin und trug die Werte stur in die Tabelle ein, die nie ausgewertet wurde.

Am blödesten fand ich aber, wenn manuell gemessen wurde und dann der Puls nach der Fühl- und Zählmethode wie vor 50 Jahren ermittelt wurde. So was habe ich einmal in den 70er Jahren in der DDR erlebt (womit ich die DDR jetzt nicht schlechtreden möchte, aber ich fand das damals schon total blöd). Ich dachte echt, da sei man heute weiter.

Als ich 2020 in stationäre pflege gekommen bin wurden anfangs oft vitalwerte und