Weiße Erotik und echte Untersuchung trennen ?!

Und noch eine Frage hinterher 😃

Ich will ehrlich sein, auch wenn ich mich unbeliebt mache --- vielleicht spreche ich vielen aber von der Seele, weil ihr auch so denkt?! Manchmal finde ich es schwer, bei einer echtenb Untersuchung nicht an Medical Fetish zu denken. Klar, als ich beim Proktologe war, hatte ich Schmerzen, außerdem war es ein Mann 8ich mag ja CFNF) und da ging die Gesundheit vor. Aber beim letzten Mal war ein männlicher Helfer dabei und es war schon irgendwie cool, untenrum vor 2 fremden Leuten zu liegen.

Oder beim Hautcheck, wo ich eher davon ausgehe, gesund zu sein, da suche ich mir immer eine Ärztin raus weil ich dann nackt vor ihr stehen kann. Wenn sie meine Füße untersucht, ist das sexy, und dann natürlich alles im Intimbereich, oder wenn ich die Brust anheben muss. Natürlich geht es um die Gesundheit, aber so ganz unerotisch ist es dann eben doch nicht. Bin ich damit alleine? Könnt ihr das trennen? Oder freut ihr euch doch, wenn meinetwegen eine Assistenzärztin euch Männer den Hoden untersucht? Ich denke, wenn ich einen Penis hätte, würde der dabei hoch gehen. Ich kann das ehrlich gesagt immer weniger abstellen, wenn ich in eine CFNF Situation komme. Zumindest bei Routine Checks und halt Vorsorge. So bisschen Erotik spielt doch mit 😃

Danke für Meinungen

Ich kann da nur aus meiner Perspektive drauf antworten - und bei mir ist es so, dass sich da bei realen Ärzten und Ärztinnen absolut gar nichts rührt. Mein Kopf trennt da klar und scharf. Allerdings habe ich schon öfter gehört, dass es anderen ähnlich geht wie dir. Ich bin mir relativ sicher, dass du damit ganz sicher nicht alleine bist. 😉

Und ich glaube auch nicht, dass du dich mit diesen Gedanken unbeliebt machst - es ist ja absolut nichts dabei wenn es dich in deinem Fetisch bestätigt. Bei manchen ist es so und bei anderen halt nicht. Ich finde es absolut nicht schlimm wenn der Kopf da ein paar Gedanken mehr zu entwickelt. Solange man nicht anfängt dem Gegenüber seinen Fetisch aufzuzwingen ist doch absolut nichts dabei auch ein paar Gedanken zu haben. 😃

LG

Posbi

Hallo,

bei mir trennt sich das ganz klar. Ich fühle bei realen Untersuchungen nichts besonderes. Kommt wahrscheinlich auch daher, wenn ich zum Arzt gehe dann meist nur Aufgrund meiner Erkrankung. Und da ist eine Untersuchung kein Spaziergang, es tut die leichteste Berührung weh. Da bin ich im Kopf mit was anderem beschäftigt, man könne es als Fluchtinstinkt bezeichnen. Da die Ärzte leider keine Rücksicht auf Befindlichkeiten nehmen, oder es nicht verstehen . OK, manche Untersuchungen lehne ich von vorn herein ab, aber bei den anderen muss ich halt durch.

Aber das soll auf keinen Fall heißen, das ich es unnormal finde was Du fühlst. Ich gönne es Dir und verurteile es überhaupt nicht. Da wird aus doch aus so manchen lästigen Untersuchung, doch ein schönes Erlebnis. Ich freue mich sogar für Dich, das Du Dich in so einer Situation "fallen lassen" kannst. Genieß doch einfach die Situation 😊

Alles Gute

Für mich sind dies zwei völlig unterschiedliche Situationen.

Reale Arzttermine finde ich lästig, nehme sie aber wahr wenn sie mir sinnvoll erscheinen (Vorsorge) oder es notwendig ist.

Was aber nicht heißt, dass ich das erlebte später daheim vielleicht doch ins Kopfkino mit einbaue.

Für mich sind der Arztbesuch beim echten Arzt und WE auch immer zwei komplett unterschiedliche paar Stiefel.

Das einzige was bei mir so ein bisschen verschwimmt, sind die Gedanken, das Kopfkino. Wenn ich z.B. im Wartezimmer sitze und dort auch andere Patientinnen sehe, frage ich mich z.B. immer, warum die wohl da sind. Der Geruch von Desinfektionsmittel oder der typische Arztpraxisgeruch, das triggert auch mein Kopfkino. Oder die "Vorfreude", wenn ich früher zum Betriebsarzt "durfte", da habe ich mir bei der ein oder anderen Kollegen ausgemalt, wie das bei ihr wohl ablief.

Aber bei der Untersuchung selbst bleibt bei mir alles kalt.

Bei mir ist es schon so, dass real erlebte Situationen oder auch Erlebnisse von anderen eine Schablone sind, ein Rahmen, in dem sich meine Fantasien bewegen. Aber direkt während einer realen Untersuchung hatte ich noch nie solche Fantasien. Erst immer danach.

Sind für mich 2 verschieden Situationen, natürlich wünscht man sich was wenn man im realen zu einen Arzt zu gehen,

je nach Fetisch sind da schon gewisse Dinge im Kopfkino die man erleben will, aber auch froh ist das sie im realen dann doch

nicht stattfinden.

Musste vor Jahren zur Blasenspiegelung, da war nicht erotisches daran. Natürlich denkt man da im vorhinein wie es sein wird,

als Mann das man auf den berühmten Stuhl darf, oder das man es irgendwie leidenschaftlich auskosten kann.

Die Realität war dann eine Liege, wo der Urologe mir die Angst nehmen wollte, wir verwenden ein flexibles Instrument so spüren sie

so wenig wie möglich. Die ganze Sache war in 5 Minuten vorbei, genießen konnte ich da nichts. Und war natürlich heilfroh das nichts

besorgniseregendes ist.

Ebenso beim Zahnarzt, die eine Wurzelbehandlung die ich "genießen" durfte könnte ich verzichten, und in dem Moment hatte ich

keine Gedanken an irgendwelche Phantasien.

Also in der Phantasie spielt sich bei mir so einiges ab, aber wenn ich dann beim realen Arzt bin ist die Situation doch eine völlig andere. Da ertrage ich zwar alle Untersuchungen und versuche es dem Arzt so leicht wie möglich zu machen, aber erotische Gedanken stellen sich dabei irgendwie gar nicht ein, da blockiert etwas in mir.

Hinterher zu Hause in Ruhe denke ich dann an manches zurück und plötzlich erscheint es wieder sehr reizvoll. Aber eben erst dann.

Ich kann es wahrlich nicht trennen, Schande über mich. Mal sehen wie meine rektale und vaginale Beckenbodenbehandlung nächste Woche wird *smile*

Stellt euch mal einen männlichen Fußfetischisten vor, der süße zarte Frauenfüße mag.

Und am nächsten Tag muss er welche massieren als Physiotherapeut.

Sagt er sich wirklich: Ach mich lässt das kalt, ich trenne das?

Vielleicht gehe ich zu horny durch die Welt, wenn ich Ärztinnen sehe?

Ich kann es wahrlich nicht trennen, Schande über mich. Mal sehen wie meine rektale und vaginale Beckenbodenbehandlung nächste Woche wird *smile*

Stellt euch mal einen männlichen Fußfetischisten vor, der süße zarte Frauenfüße mag.

Und am nächsten Tag muss er welche massieren als Physiotherapeut.

Sagt er sich wirklich: Ach mich lässt das kalt, ich trenne das?

Vielleicht gehe ich zu horny durch die Welt, wenn ich Ärztinnen sehe?

Ich finde weder du noch sonst irgendwer muss sich dafür schämen wenn einen reale Untersuchungen auch erregen und jemand etwas daraus ziehen kann. Nur weil das bei mir nicht so ist finde ich es weder schlimm noch abwegeig, dass es bei anderen eben so sein kann. Darin sehe ich wirklich nicht Schlimmes. Man könnte fast sagen es ist doch schon wenn man aus der eher "unangenehmen Pflicht" auch etwas Positives ziehen kann. 😃

Ja ich habe was gegen die Schmerzen und für mein Kopfkino getan, das gönne ich mir regelmäßig als Privatleistung 😃