Klistiere im Krankenhaus

Hallo,

hat von euch schon jemand Klistiere im Krankenhaus bekommen, wie war das für euch und warum hattet ihr ein Klistier bekommen?

Als ich im September für 4 Wochen im Krankenhaus war, hatte ich jeden zweiten Tag ein Freka-Clyss Klistier zum Abführen von der Schwester als zusätzliche Stimulation bekommen. Ich musste dazu auf die linke Seite mit angewinkelten Beinen liegen. Dann hat mir die Schwester den Schlauch vom Klistier in den After geschoben, den kleinen Beutel ausgedrückt und den Schlauch wieder raus gezogen. Dann musste ich noch so 10 Minuten auf der linken Seite liegen blei8ben und wurde dann zur Toilette gebracht. Die ersten male war es schon irgendwie ein komisches Gefühl, als mir die Schwester das Klistier verabreichte.

Habe noch nie im KKH ein Klistier bekommen, zur damalige Zeit, sage ich , zum Glück. War 1969 zur Mandel Op im KKH, 8 Bett Zimmer. Nette Schwestern, doch wie sich später herausgestellt hat, vergessen die nichts.

Wir machten immer Unsinn, jedoch wurde nur einer erwischt. Am Abend vor der Op bekamen wir Zäpfchen zum Abführen, er nicht, warum klärte sich Minuten später.

Dann kamen vier Schwestern zu ihm ans Bett, sinngemäß hieß es "wer die Schwestern ärgert bekommt es so"

Sah was rotes, auch was gläsernes silbriges, erst Jahre später wußte ich, Darmrohr und Klistierspritze.

Sie packten ihn, er bekam was unter den Po, ein Geschrei "was macht ihr mit mir" drei Schwestern hielten ihn fest. Später, viel später wußte ich, das war ein Klistier bzw. Einlauf.

Normalerweise hätte es drei bis vier andere treffen können. Wenn es mich getroffen hätte, oh je. Aus heutiger Sicht gerne

@ZäpfchenPopo, das klingt wirklich nach einer interessanten Geschichte! Solche Erlebnisse bleiben einem wahrscheinlich für immer im Gedächtnis – die resolute Krankenschwester und der peinlich berührte Patient.

Ich erinnere mich, dass ich als Jugendlicher nach einer Blinddarm-OP auch mal einen Einlauf bekommen habe. Während der Visite hatte ich auf die Frage nach dem Stuhlgang nicht zufriedenstellend geantwortet. Daraufhin meinte der Chefarzt mit einem Lächeln: "Dann machen wir sicherheitshalber einen Einlauf." Alle hatten so ein leicht amüsiertes Grinsen im Gesicht, und ich hatte überhaupt keine Ahnung, was da auf mich zukam.

Viel später, als ich gar nicht mehr damit gerechnet hatte, kam die Krankenschwester tatsächlich mit dem Einlauf. Das war unglaublich peinlich, aber irgendwie auch eine ganz besondere Erfahrung – das war sicher das Schlüsselerlebnis für meinen Fetisch, den ich seit vielen Jahren schon überwiegend aktiv (gerne aber auch passiv) auslebe.

@DrCastigo

Das erinnert mich auch an eine Story von früher aus dem Krankenhaus. Etwa Anfang der 70er war ich auch mal im Krankenhaus wegen ständiger Verstopfungen. Damals war das noch nicht mit meiner Angeborenen Darmfehlbildung bekannt. Die Schwester kam am Morgen ins Zimmer und fragte, ob wir schon Stuhlgang hatten. Ich Antwortete mit NEIN, das Notierte sich die Schwester. Am nächsten Tag fragte sie wieder und ich Antwortete wiederum mit NEIN. Das notierte sich wiederum und meinte mit dem Arzt sprechen zu müssen. Nach einiger Zeit kam sie und eine zweite Schwester zurück ins Zimmer, hatte so einen großen weißen Metallbehälter mit einem roten Gummischlauch und noch einen fingerdicken kurzen Schlauch daran in der Hand. Sie trat an mein Bett und sagte, das sie da jetzt etwa nachhelfen werde, dass das mit dem Stuhlgang auch sicher klappt. Dann schlug sie meine Bettdecke zurück, sagte sie ich solle auf die linke Seite drehen, die Beine anwinkeln, den Po ihr entgegen strecken und an die Bettkante rutschen, sie würde jetzt einen Einlauf bei mir machen müssen. Den Begriff Einlauf kannte ich bis dahin noch nicht, Zuhause hatte ich bisher ja nur diese Glyzerinspritzen bekommen, damit ich aufs Klo konnte, musste aber irgend etwas damit zu tun haben. Die zweite Schwester schob mir so ein rotes Gummituch unter den Po. Dann spürte ich auch schon, wie sie meine Pobacken spreizte, das dicke rote Gummidarmrohr mir ein ganzes Stück in den Po schob und den Irrigator hoch hielt. Sie öffnete die Schlauchklemme, sodass die Flüssigkeit in meinen Darm einlief. Es war schon ein eigenartiges Gefühl, das ich bis dahin nicht kannte und der Stuhldrang plötzlich ganz enorm stark wurde. Dann war der Schlauch auch schon wieder draußen und ich musste die Pobacken fest zukneifen. Die Schwester meinte, ich müsse die Flüssigkeit jetzt so lange es geht einhalten, mindestens aber 5 Minuten damit es wirkt. Was für eine Art von Einlauf ich bekam, konnte ich nicht sagen, vermutlich aber ein Gemisch aus Glyzerin und Wasser.

https://de.zity.biz/gallery/image/204995

Das war auch mein erster Einlauf im Krankenhaus gewesen und sollte auch nicht der Letzte Einlauf dieses Aufenthaltes bleiben.

Zwar habe ich schon mal an anderer Stelle mein Schlüsselerlebnis gepostet, aber hier gerne noch einmal. :-) Ich war 12 als ich wegen Verdacht auf Blinddarmentzündung ins KH musste. Ich wurde für den Vormittag so gegen 11:00 Uhr bestellt. Dann wurde erst gewogen und gemessen, anschließend kam der Narkosearzt und die Dame vom Labor. Was das stechen anbelangt kam ich mit einem Stich in die Fingerkuppe davon, vom Venvlon bekam ich nichts mit, das dürfte während der Narkose gelegt und gezogen worden sein. (hatte nur nachher ein Pflaster am Arm. Nun zur Vorbereitung. Mittag bekam ich noch eine Suppe und so gegen 16:00 Uhr kam ein Pfleger ins Zimmer und meinte, dass ich mit ihm mitkommen soll. Er ging mir voraus ins WC. Damals vor 50 Jahren war auf der Station noch ein gemeinsames WC mit drei Kabinen für die ganze Abteilung. War aber ein kleines Bezirkskrankenhaus und ich denke die Station hatte nicht mehr wie 20 Betten. So meine Erinnerung. Ich folge ihm also ins WC und wusste nicht was da jetzt kommen sollte. Heute weiß ich, das es die Kanüle des damals verwendeten Clysmol war. (120 ml) Im selben Moment wurde das Klistier mit hohem Druck in meinen Allerwertesten gespritzt und die Kanüle sofort wieder herausgezogen. Er wies mich an so lange wie möglich zu warten. Ziemlich schnell entleerte ich mich recht heftig.

Leider bekam ich nie wieder einen Einlauf von einer fremden Person, was ich bis heute bedauere und mir noch immer wünsche. Auf jeden Fall war es ab diesem Zeitpunkt um mich geschehen. Erst so mit 20 hatte ich den Mut mir meinen ersten richtigen Irrigator zu kaufen. Bis heute praktiziere ich, leider alleine, Einläufe und Klistiere in jeder Form und versuche auch immer wieder Neues zu finden und zu testen.

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Moin,

ich kann mich auch an eine Aktion im Krankenhaus erinnern. Kurz nach dem Studium, man möchte sich beweisein, die ganze Woche im Büro zugebracht, und somit praktisch keine Bewegung gehabt. Dadurch hatte sich mein ohnehin träger Darm in den Rzhezustand verabschiedet. Freitag Mittag zu meiner Internistin, die mich gleich ins Krankenhaus weiterschickte, in dem sie auch Belegärztin war. Als erstes wurde ich zum Röntgen geschickt und es wurde eine Übersichtsaufnehme gemacht. Danach wurde ich in ein Zimmer gebeten, das nicht belegt war, und sollte mich unten komplett freimachen. Im WC des Zimmers eihielt ich, mich auf den WC-Deckel abgestützt zwei Klysmen. Ich durfte den Deckel öffnen und mich an der Wand abstützen, bis ich die Flüssigkeit nicht mehr halten konnte. Ich entleerte die Flüssigkeit und etwas Kot in die Schüssel. Nun wurde eines der Betten mit einer Patientenunterlage abgedeckt und ich sollte mich in Linksseitenlage darauf legen. Die Schwester verließ den Raum und kehrte kurz darauf mit einem Irrigator zurück. Sie machte meinen Anus gleitfähig, und schob es zügig durch den After. Das Absterrventil wurde sofort geöffnet, und die warme Flüssigkeit lief, meiner Erinnerung nach, zügig in den Darm. Das Darmrohr wurde entfernt und sie hielt meine AB zusammen. Ich konnte es, wenn ich mich recht entsinne, nur kurz halten, so dass sie nach ca. einer Minute mit mir die AB zusammenhaltend zum WC ging, wo ich mich ergiebig entleerte.. Danach sollte ich mich wieder anziehen und nochmals zum Röntgen gehen. Der Befund der Übersichtsaufnahme war besser, aber noch nicht zufriedenstellend, so dass ich am Abend noch zwei Klysmen und oral Bisacodyl erhielt. Ich konnte direkt nach dem Klysma etwas Kot absetzen, und hatte nachts noch zwei-, oder dreimal Stuhlgang. Am nächsten Morgen wurde eine weitere Röntgenaufnahme gemacht die nun zur Zufriedenheit ausfiel, und ich durfte die Klinik verlassen.