Beim Abhören zuschauen/beobachtet werden

Hi,

wer von Euch hatte schon mal das Glück, jemand beim Abhören mit dem Stethoskop zuschauen zu dürfen ? Bei der Ärztin oder bei Hobby-PLaydoc-Untersuchungen ? Durch Zufall oder mit Absicht ? Unerwartet oder geplant ? Wem: jemand fremdes; Eltern, Partner/Partnerin, Mitschüler, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegin ?

Oder beim Abhören beobachtet werden ? Ohne Einwiligung/mit Einwilligung ? Zufällig oder geplant ? Durch Eltern, Geschwister... analog zu oben ?

Ich selbst hatte ein paar mal das Glück, zuschauen zu dürfen, einmal per purem Zufall beim Schularzt, einmal. weil die Patientin nicht allein sein wollte mit dem Arzt; einmal bei der Pillenuntersuchung meiner Freundin (abhören und Brustabtasten (!); einmal, als meine jetztige Partnerin schlimm krank war (war nicht erotisch :-( - und sehr oft bei unseren Plaxdoc-Stethoskop- und Abhör-Sessions, natürlich :-)

Beim Abhören beobachtet werden: einmal bei der Kinderärztin mit Supraphon (Mutter), einmal bei der schulärztlichen Untersuchung (Mitschülerinnen !) - und wieder wie oft bei unseren Stethoskop-Doktor-Spielen !!! Natürlich mit voller Absicht ;-)

Ich freu mich auf Eure Erfahrungen !

Euer "Gummi-Schlauch"

...vom Supraphon ;-)

Leider nicht direkt beim Abhören, jedoch beim Blutdruck messen auf einer Gewerbeschau...

Da sieht man jemand mit Stethoskop und der Anblick ist natürlich schön. Da musste ich mich zusammen reißen, dass ich nicht starre.... 😉

Einmal bei meiner alten Ärztin.

Die Schwester kam ins Zimmer, weil sie etwas von der Ärztin wissen musste und stand dort eine Minute wortlos, während meine Ärztin mich abhorchte. Das war definitiv eine interessante Erfahrung.

Wenn ich in der Zukunft mal eine Playsession habe, hoffe ich, das auch irgendwie mal erleben zu können. Wäre echt schön.

Das klingt interessant, danke dafür !

Du machst mich total neugierig, darf ich Dich noch ein bisserl was fragen ?

Wie alt warst Du damals ? War die Schwester attraktiv ? Wie alt war die Ärztin ? Was für ein Stethoskop hat sie benutzt ?

Was hattest Du an ? Wie hat Dein Herz reagiert ?!?

Ich wünsch Dir irgendwann eine Playdoc-Session, wo Du die Szene nachspielen kannst ;-)

Grüße: Gummi-Schlauch

Zugeschaut hab ich bei noch niemandem, aber bei mir waren schon Personen anwesend, die dabei zugeschaut haben. Für mich war das aber vom Feeling weder ein Gewinn noch dass es ein Nachteil gewesen wäre.

@Gummischlauch Ich war 15, glaube ich. Ist also schon echt lange her. Die Schwester müsste so ca. Anfang 30 gewesen sein, ich persönlich fand sie schön. Die Ärztin müsste in ihren 40igern gewesen sein, auch eine schöne Frau. Das Stethoskop sollte ein altes Littmann Classic gewesen sein, in schwarz. Ich kann mich erinnern, dass es schon echt ziemlich abgenutzt war. Abgesehen davon hat sie auch ab und an ein noch älteres Stetho mit rotem Schlauch verwendet. Den Hersteller konnte ich leider nicht erkennen. Ein Kälteschutzring war nicht dran, was es immer zu einer Sensation bei der Untersuchung gemacht hat. Das war auch die letzte Ärztin, die ihr Stethoskop wirklich verwendet hat. Ich wohne schon längst nicht mehr dort, werde also sicher nicht mehr hingehen. Über die ganzen Jahre wurde ich aber nur bei einer (!) anderen Medizinerin abgehört. In allen anderen Fällen war es nur im Rahmen von Spiel-Sessions, die von mir ausgingen. Meine Spielpartnerinnen hatten nie einen Stetho-Fetisch und für sie war es immer nur ein Fall von "Das ist ja interessant, habe ich noch nie gemacht". Die wahre Erfahrung im Spiel wartet also noch auf mich, hoffe ich.

Hi na ich glaub das hat jeder wenigstens als Kind erlebt, dass beim Kinderarzt ein Elternteil zugeschaut hat. Ob ich damals schon etwas empfand - weiß ich nicht.

Bei meiner (älteren) Hausärztin ist es üblich, dass die Arzthelferin auch im Sprechzimmer sitzt und die Akte führt. Immer wenn die Lunge "dran" ist muss ich mich umdrehen und schaue direkt in ihr Gesicht und meist treffen sich unsere Blicke - bisher ohne gesteigerten Emotionen.

Das Zuschauen bereitet mir nochmehr Freude. Zufällig beim Tag der offenen Tür der Schwesternschüler(innen) oder bei Dorffesten. Leider wird dort immer häufioger auf diese mir nicht geheueren digitalen sterilen unemotionalen Geräte ausgewichen. Naja einerseits mag es bei der Geräuschkulisse derartiger Veranstaltungen schwer fallen den Puls zu hören - schade ist es dennoch. Aber ich beobachte mich dabei, dann dort länger zu verweilen und natürlich völlig teilnahmslos zu wirken oder wenigstens so zu tun. Innerlich begehre ich den Anblick hauptsächlich der Benutzung des Stethoskopes wegen.

Riochtig cool sind natürlich die Spiele die eventuell im Beisein einer dritten Person auch die gründliche Vitalzeichenkontrolle zur Folge haben. Das macht mich bei meiner Frau - wenn sie Pateintin ist total an. Ich liebes es wenn ich an die beteiligte strenge Ärztin mit den Worten abgeben kann "Frau Kollegin, bitte horchen Sie nochmal drüber, nur zur Sicherheit!" und dann setzte ich mich in den weißen Arztsessel und lehne mich entspannt zurück während die Ärztin übernimmt.

Lub-Dub

Bei meiner Einschulungsuntersuchung. Ich hatte nur eine Unterhose an. Mein Herz wurde im stehen abgehorcht.

Das war bei mir auch so. Erst wurde Blutdruck im sitzen gemessen, der war schon mehr als nur hoch... Und dann musste man sich zum abhören hinstellen... Und man war da sehr gründlich... Mein Herz hat gegen ihr Stethoskop gepocht, ich habs bis zum Hals hoch gespürt... kann ich mich heute noch daran erinnern... ;-)

Hi zusammen 😃

Ich hatte auch schon mehrere Situationen, wo ich meine damalige Freundin bei Arztbesuchen begleiten durfte.

Einmal hatte sie sich am Fuß verletzt und ich habe sie dann zum Arzt gefahren. Es war ein schon recht alter Arzt, der noch alles selbst gemacht hat. Erst hatte er sich den Fuß angesehen und sagte anschließend, dass er jetzt noch den Blutdruck messen wolle. Daraufhin machte meine Freundin ihren Arm frei und er fing an zu messen.

Als er damit fertig war, sagte er, dass die Werte gut sind und er sich jetzt noch Herz und Lunge anhören wolle.

Ich bin da schon echt aufgeregt gewesen. Es war das erste Mal, dass ich sie zum Arzt begleitete und ich bin bei einer Fußverletzung nicht davon ausgegangen, dass sie abgehorcht werden würde.

Der Arzt forderte sie auf, ihren Oberkörper frei zu machen, damit er sie abhören könne.

Meine Freundin zog ihr Top aus und wurde recht gründlich auf der Brust und auf dem Rücken abgehört.

Das war für mich schon ein echtes Erlebnis 😃

Ich hatte auch bereits mehrmals das Glück, sowohl bei Untersuchungen/dem Abhören meiner Freundinnen, bzw. meiner späteren Frau, dabei sein zu dürfen. Entweder beim Hausarzt wegen Routineuntersuchungen oder beim Frauenarzt, der jeweils immer auch das Herz der Damen abgehört hat. Das war bereits vor Jahrzehnten ziemlich aufregend für mich zu sehen, wie das Stethoskop von einem zum nächsten Abhörpunkt auf den schönen Oberkörpern/Brüsten bewegt wird und sich vorzustellen, wie heftig ihre Herzen jeweils gepocht haben, als sie abgehört wurden.

Bei mir selbst war damals natürlich jeweils meine Mutter dabei, entweder in der Kinderarztpraxis oder bei Hausbesuchen, als ich krank war. Sie hat dann jeweils sehr aufmerksam und interessiert zugeschaut, was mein Herz zusätzlich - ausser dem alleine schon aufregendem Abgehörtwerden - zum schnelleren und kräftigeren Pochen gebracht hat. Mein Kinderarzt hat mich jeweils mit dem Supraphon abgehorcht, was alleine mein Herz deutlich zum Pochen gebracht hat, weil ich dieses bereits damals sehr er-/aufregend gefunden habe.

Bei späteren Hausärzten war niemand sonst im Sprechzimmer, aber alleine das Abhören - egal von wem - hat mein herz schon immer auf Hochtouren gebracht. Meine jetzige Hausärztin sagte beim 1. Abhören "Oh, ein bisschen schnell...". Eine Situation vor Jahren hier in einem Spital in der Notaufnahme werde ich wohl auch nie vergessen. Ich war wegen einer Entzündung in den Beinen dort, wo ich von zwei, nicht unattraktiven Ärztinnen (eine Jüngere und eine 'Ältere') untersucht wurde. Die Jüngere, wirklich sehr hübsche sagte plötzlich, sie wolle mal mein Herz abhören. Alleine, als ich mein Polo hochgezogen habe, habe ich mein Herz bis zum Anschlag pochen gespürt mit der Vorstellung, was sie gleich hören wird. Ihre Kollegin schaute beiläufig zu. Dann bat sie die Jüngere, doch auch mal zu horchen. Sie griff darauf zügig nach Ihrem Stethoskop und hörte parallel zu ihrer Kollegin mein Herz ab, was dann natürlich noch heftiger pochte. Sie sahen sich nach ein paar Sekunden wortlos an und lächelten sich gegenseitig an. Ich konnte mir natürlich denken, wieso und was sie sich wohl sagen wollten.