Thema in Geschichten

Hallo zusammen,

Welche Themen in Geschichten interessieren euch besonders?

Was macht für euch eine gute Geschichte aus?

Und habt ihr vielleicht besondere Wünsche oder Ideen, die andere Geschichtenschreibende aufnehmen können?

Ich denke gerade für Einsteigende wäre es cool zu sehen, wie so der Stand der Community ist.

Ich lese gerne Geschichten, in denen junge Männer von Kopf bis Fuß untersucht werden.

Am liebsten wenn die Patienten dann überrascht sind, das alle Kleidungsstücke fallen müssen. Aber auch gleichzeitige Untersuchungen finde ich gut. In der Bibliothek gibt es viele gute Geschichten, die ich sehr gerne mehrmals lese.

Ich denke eine gute Geschichte sollte immer auch so ein bisschen einen realen Bezug haben, so dass man sich in die Rolle der Patientin/Patienten oder des Mediziners reinversetzten kann. Wobei letzteres ja auch die strenge Tante oder der altmodische Onkel sein kann.

Nun ich denke das es da keine pauschal Antworten gibt. Die Geschmäcke unterscheiden sich da doch teilweise sehr.

Ich mag besonders Geschichten die in die gyn und / oder rektal Untersuchungsrichtung gehen. Wo auch schön die Gefühle der Patientin/Patient geschildert werden (evtl. Scham oder Peinlichkeit).

In der Bibliothek gibt es viele gute Geschichten, die ich sehr gerne mehrmals lese.

dem kann ich nur zustimmen. Einfach mal ein wenig durch die Bibliothek stöbern ;-) und sich dort ein wenig inspirieren lassen.

Mir geht es auch so das wenn mich eine Geschichte fesselt das ich sie dann sehr oft lese!

Ich schließe mich dem an. In der Bibliothek kann man sogar einen sehr guten quantitativen Einblick bekommen (wahrscheinlich viel besser als hier durch die Antworten im Thread), welche Themen und Stile gut ankommen, indem man sich anschaut wie viel Zuspruch in Form von Likes und Kommentaren die Geschichten jeweils bekommen. Man muss sich halt manuell durchklicken, eine fertige Auswertung gibt es nicht.

Als Geschichtenschreibender sehe ich selbst aber keinen Grund mich einem möglichst breiten Publikum anzubiedern, sondern schreibe so wie ich Lust habe. Mit Sicherheit könnte ich auch gute Geschichten komplett nach Wunschanforderungen schreiben, aber sowas macht nur gegen eine Vergütung Sinn und schließt sich damit auf Zity aus.

Für meinen Geschmack so realitätsnah wie eben möglich, wobei natürlich auch gewisse Phantasien mit eingebaut werden können und sollten !!

Aber bitte alles unter " normalen " und somit nachvollziehbaren Gegebenheiten - und keine Dinge beinhaltend, die abstrus sind !!

Also ich schreibe ja sehr viel im Bereich der weißen Erotik. Bei den Leserinnen kommt es mit am Besten an, wenn die Charaktere nicht zu abgehoben sind und sich zwischen dem medizinischen Kram noch etwas Humor und Romantik mischt. Das Ganze eher am realen Szenarien angelehnt. Das lese ich auch gerne selbst am Liebsten und auch aus diesem Grund habe ich angefangen in dem Bereich Geschichten und Bücher zu schreiben.

Eine Mischung aus Realität und Phantasie sollte die Geschichten sein.

Die Mischung aus Realität, weitergehend in die Phantasie. Alles schön detailliert ohne abdriften in unrealistische Anwendungen oder gar Pornographie.

... ich mags auch schön subjektiv aus Patientinnen Sicht, Schilderungen rein mechanisch "und dann kommt das und darauf das..." find ich eher öde, fesseln tun mich dagegen stories, die schöön peinlich sind und Gefühle der PatientInnen viel raum einnehmen...

Erotische Geschichten mit oder ohne medizinischen Fetisch finde ich interessant, wenn die Protagonistinnen und Protagonisten eine glaubwürdige Persönlichkeit mit Stärken und Schwächen haben. Gerne auch humorvoll.

Pornografische Texte, die sich vor allem in der Beschreibung von Geschlechtsorganen und besonders von deren Größe erschöpfen, interessieren mich nicht. Es darf gerne auch Sex vorkommen aber mit einer Vorgeschichte und nicht so wie in einem Pornovideo wo es ohne irgendeinen erotischen Spannungsaufbau und bar jeglicher realer Beziehung und sei es auch nur die Beziehung zwischen zwei Menschen, die Sex miteinander haben, zur Sache geht. Das Gehirn ist auch ein Sexorgan und möchte „gestreichelt” werden 😉

Was die Inhalte einer Geschichte mit Erotik oder mit weißer Erotik angeht, mag ich schwule und heterosexuelle Erotik. Wichtig ist für mich eine klare Rollenverteilung unter den Sexpartnern.

Bei schwulen Protagonisten: Ein passiver Protagonist (und evtl. Sexpartner (Bottom)) und ein aktiver Protagonist (und evtl. Sexpartner (Top)).

Bei heterosexuellen Protagonisten: im Prinzip genauso wobei sowohl die Konstellation aktiver Mann (Top) und passive Frau (Bottom) als auch umgekehrt für mich interessant sind.

Allerdings dann auch konsequent und kein Switchen innerhalb einer Geschichte.

Was eine gute Geschichte ausmacht ist natürlich auch Ansichtssache, deshalb würde ich eher sagen, dass ich in diesem Post beschrieben habe was mich interessiert und anmacht und weniger was allgemein gültig Kriterien für eine gute Geschichte sind.

Moin zusammen

Ich denke was gefällt liegt immer im Auge des Betrachters- jedes Thema wird irgendwo seinen Anhänger finden und lässt sich nicht pauschalisieren.

Mir persönlich sollte es immer nachvollziehbar und auch real möglich sein - irgend welchen Hirngespinsten folgen macht mir keinen Spaß und ist mir zu unrealistisch.

Schade finde ich immer das manche Mehrteiler gut geschrieben sind und dann kommen keine Folgen mehr und das Werk bleibt unvollendet. Oder es kommt nur alle paar Monate eine Fortsetzung, so dass man dann vollkommen aus dem Thema raus ist und vorne anfangen muss.

Ich denke wer anfängt einen Mehrteiler zu schreiben sollte auch den Ehrgeiz haben ihn zu vollenden oder wenn man keine Lust mehr hat ihn wenigstens abzuschließen.

Es muss sich eine gewisse Atmosphäre aufbauen, ein knistern in der Story. 0815 Untersuchung... Das ist langweilig.

Der Phantasie sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt.

Es muss eine vernünftige Ausdrucksweise sein und man muss merken, dass der/diejenige sich Gedanken gemacht hat. Rechtschreibregeln sind auch nicht verkehrt, wobei man nicht jeden Minifehler auf die Goldwaage legen sollte.

Ach so an Themen vor allem Untersuchungen des Enddarmes, mit vorheriger schonender Entleerung durch Colontherapie.

Ich liebe Geschichten genauso, vor allem, wenn sie unerwartet verlaufen und einen überraschen. Diese klassischen Arzt-Patient-Stories haben zwar ihren Reiz, aber sie wirken oft so vorhersehbar. Was ich richtig spannend finde, sind spontane Wendungen.

Das Thema (RT, Supp., WE, Gyno, BDSM etc) einer Geschichte betrachte ich persönlich eher als sekundär, das ist ja auch von den jeweiligen Interessen des Lesers abhängig, also rein subjektiv.

Primär steht bei mir im Vordergrund, dass mich die Story von Anfang an reizen muss, sie muss mich "packen". Und dies gelingt eigentlich nur durch die Verwendung vieler Adjektive ("er zog ihr langsam den eng anliegenden schwarzen String von ihrer zarten weichen Haut hinunter" - "sie spürte schlagartig ein heftiges intensives Kribbeln im ganzen Körper, als er das kalte Edelstahlspekulum an ihrer komplett rasierten Vagina ansetzte, und er sah ihr dabei in ihre hellen grünfarbigen Augen, die ihre volle Erregung zeigten..").

Ferner ist es für mich als Leser wichtig, das eigene Empfinden der Autorin erkennen, nachvollziehen sowie spüren zu können. Es sollte bestenfalls ein detailreiches Bild im Kopf entstehen.

Thema bezogen suche ich, wenn ich mal nach Stories sehe, nach RektalTemp, Zäpfchen, Einlauf, Gyno & BDSM. 😋

Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen, ob hier vielleicht jemand Lust hat, eine oder sogar mehrere kleine Geschichten zu schreiben – rund um das gute Stethoskop. 😊

Das ist ja alles schön und toll, mit den Themen für Geschichten und ich finde es wirklich gut, wenn sich jemand hinsetzt, und was schönes schreibt.

Traurig ist es nur wenn dann Mehrteiler angefangen werden und mittendrin einfach nicht weitergeführt werden. Dann lieber - wenn man keine Lust mehr hat- ein kurzes Ende hinten dran und gut ist- aber einfach nicht vollenden finde ich doof.

Also ich schreibe wirklich viel und manchmal hat man eine bestimmte Idee und denkt: Wow! Was für eine Idee oder ein Plot fühlt sich sehr vielversprechend an und dann geht es einfach nicht mehr weiter. Man stagniert und bekommt eine Schreibblockade. Manchmal lösen sich diese. Oft genug aber auch nicht und dann entstehen Geschichten, die eben keine Fortsetzung haben. Manchmal kommt Jahre später noch eine Idee und die Geschichte wird dann beendet. Aber ich glaube, dass es für die meisten die schreiben, es sich nicht gut anfühlt, einfach einen kurzen, nicht passenden Schluss an eine Geschichte zu setzen.

@san4us „fesseln tun mich dagegen stories, die schöön peinlich sind und Gefühle der PatientInnen viel raum einnehmen...“ Das kann ich nur unterschreiben. Die Erotik (das Erregende) findet sich nicht in erster Linie in der Handlung, sondern in der Beschreibung oder in der Andeutung dessen, was von den Protagonisten gefühlt und gedacht wird.

Am spannendsten find ich immer das Thema Musterung. Aber auch andere Untersuchungen mit CMNM oder CFNM. Wovon ich kein Fan bin, sind sehr unrealistische Szenarien. Ein bisschen kann man natürlich übertreiben, sonst ist es ja nicht so spannend, aber ich finde, der Arzt oder die Ärztin sollte immer angezogen bleiben. Ein bisschen demütigend kann es für den Patienten auch gerne sein.

Also handgeschriebene Geschichten mit Er hat gesagt, Sie hat gesagt, Er hat gesagt, Sie hat gesagt, ... finde ich furchtbar. Mal im Ernst, gefühlte 99 von 100 können keine Geschichten schreiben. Aber geht doch mal in ein Antiquariat, die Bücher aus der prüden Zeit 50ger 60ger sind recht interessant, die sind so pseudowissenschaftlich aufgemacht, wahrscheinlich damit man sie in der damaligen Zeit überhaupt verkaufen konnte, und enthalten in der Regel eine "Fallsammlung". Ob das nun reale Fälle sind oder nicht ist eigentlich egal, aber es sind gute Vorschläge, wie eine Session aussehen kann. Ich habe einige aus dem Nachlass meines Opas und noch einige selbst aufgestöbert.

@Miss-C Kannst du mal bitte ein paar dieser "pseudowissenschaftlichen" Werke benennen? Und was meinst du mit "Fallsammlung"? Hast mich neugierig gemacht...

Die "Fallsammlung" ist der Teil mit Geschichten, ob die nun wahr sind oder nicht, kann ich nicht einschätzen, aber es sind gute Ideen dabei, die ich auch schon zum Teil umgesetzt habe. z.B. die Sache mit den Strafpumps, in dem Fall wurde eine Hausfrau so bestraft in den 50gern, wenn irgendwas im Haushalt nicht gestimmt hat und sie musste so auch einkaufen gehen, was laut Geschichte ein ziemlich langer Weg war und dann die vollen Einkaufstaschen auch zurücktragen, dann noch kochen, abwaschen, Bügeln etc. Also es ging über einen ziemlichen Zeitraum, die Strafe.

Ich habe mir also extra zu kleine Pumps gekauft, die kann ich auch nur morgens anziehen, wenn die Füße nicht geschwollen sind. In der ersten Stunde ist es noch auszuhalten, nach zwei, drei Stunden kann ich kaum noch stehen, gehen, so nach 6 Szunden wird es richtig schlimm, dann muss ich die Beine hochlegen, mehr als 8 Stunden habe ich noch nie geschafft, zum Schluss ist auch mit Masturbieren dem Schmerz nicht mehr beizukommen. Ist aber eine sehr gute Sache, als Bestrafung, durch meinen Herrn, oder ich mache es einfach, weil es mich juckt am WE alleine, Einkaufen, so wie in der Geschichte gehe ich nicht.

Dass du die Bücher heute einfach so kaufen kannst, glaube ich nicht, die stehen wohl alle bei Sammlern rum, was du aber eventuell noch bekommen kannst, ist der "The complete Reprint of John Willie's Bizarre" Taschen Verlag 1995 das ist altes Material, aber durch den Nachdruck leichter zu bekommen. https://de.wikipedia.org/wiki/Bizarre_(Fetischmagazin)#cite_note-Korsika-1 Da ist z.B. auch eine Geschichte drin, da hat ein Mann seiner Frau tagsüber einen "Workingbelt" angelegt, damit sie sich den ganzen Tag nicht hinsetzen konnte und er hat ihr diesen selbstgebastelten Eisengürtel, mit Gartenschlauch als Abpolsterung am Abend erst abgenommen, wenn er mit ihrer Hausarbeit zufrieden war, es gibt dazu auch 2 Fotos, das Ding sieht schwer und wirklich sehr unbequem aus, hat mich auch direkt getriggert, soetwas mal zu probieren.