Reales medizinisches Personal mit Medical Fetish erwischt ?

Hallo Community

hattet ihr schon mal Erlebnisse bei denen ihr gedacht habt, die Person die euch real untersucht könnte einen Medfet haben oder gibt sich besonders Mühe euch lange nackt liegen zu lassen? Natürlich wird der Eindruck durch die Aufregung etwas verschleiert sein und es gibt auch für mich (oder gab früher) einen Kodex, aber Ärzte und Pfleger auch in weiblicher Form sind nunmal alles Menschen mit Prägungen. Oder Situationen in denen ihr euch absichtlich ausgeliefert gefühlt habt?

Bei mir war es mal bei der Schmerztherapeutin. Hatte Beschwerden an der Hüfte und sollte Infiltrationen bekommen. Die MFA hat immer gesagt es kann sein dass ich auch die Unterhose ausziehen müsse. Die Ärztin hat es jedoch nie verlangt. Irgendwann hat die Helferin angefangen es zu verlangen, das müsse so sein. Natürlich mit Handtuch im Intimbereich. Trotzdem völlig unnötig. Und sie kam auffallend oft immer genau dann rein um was am PC zu notieren, als ich in der Ausziehphase war. Die Ärztin selbst hatte es dann bestimmt, dass ich das nicht brauche, seitdem hat es auch die Helferin nicht mehr verlangt. Mir kam das immer komisch vor, ich hab es gerne mitgemacht. Vielleicht ist es auch nur falsche Wahrnehmnung. Natürlich ist nie mehr passiert, und sie könnte auch nur unsanft gewesen sein, aber mir ist selten so stark aufgefallen wie die Meinung der MFA der Ärztin entgegengesetzt war. Natürlich hatte ich Kopfkino, ob sie das extra macht oder ob sie mich trietzen will. Ich bin dort nicht mehr, weil die Infiltrationen nie etwas gebracht haben.

Eine weitere Frage an euch ist, wie ihr damit umgehen würdet, wenn ihr das starke Gefühl hättet, dass ich beim medizinischen Personal ein Interesse entdeckt habt. Würdet ihr den Arzt wechseln, oder würdet ihr sogar damit kokettieren? Etwas Spiel in der Medizin? Ich meine damit bitte keine Geschichten, dass euch die Ärztin völlig willenlos überfällt und ihr wilde P*rn Stories erlebt die offensichtlich der Fantasie entsprechen. Ich bin der Meinung dass man nie so ganz sein Geheimnis verstecken kann, wie reagiert ihr bei sowas?

Bezogen auf den medizinischen Fetisch muss ich die Frage ganz klar verneinen. Bisher hatte ich noch nie eine körperliche Untersuchung bei der ich den Eindruck hatte, dass die Ärztin oder der Arzt oder Arzthelferinnen Spaß daran hatten mich nackt oder in einer anderen peinlichen Lage zu sehen.

Was Machtbewusstsein, Machtausübung und Machtspiele angeht, die zwar kein Fetisch sind aber mit Macht, die ebenso erregend sein kann wie ein Fetisch, zu tun haben, muss ich leider auf eine Reihe von Vorkommnissen zurückblicken, die bis in die jüngste Vergangenheit gehen. Es ging und geht dabei ausnahmslos um das Thema “Transgender” und allem was damit zu tun hat. Der “Streitpunkt” ist das zwangsweise Outing u.a. auch einer Behörde gegenüber. Meiner Meinung nach ist das eine private Angelegenheit, sofern es nicht trifftige medizinische Gründe gibt.

Manchen Ärzten ist offensichtlich nicht bewusst, dass ein Outing gegen den Willen des Patienten nicht dadurch zu rechtfertigen ist, dass der Patient eine Entbindung von der Schweigepflicht unterschrieben hat. Denn die Wahl hat der Patient nicht. Möchte bzw. muss er etwas bestimmtes Erreichen wie z.B. einen Schwerbehindertenausweis, muss er der Entbindung von der Schweigepflicht zustimmen.

Danke für deine Eindrücke.

Hat noch jemand mal irgendwie geahnt dass das med. Personal gefallen daran hat, euch ausziehen zu lassen oder was von euch zu sehen?

Habe mir paar Kliniken angeschaut, die schreiben da ja alle dass sie real ausgebildet wurden und in der Medizin arbeiteten.

Bevor sie dann zur Fetish Nurse wurden. Kommt schon das muss uns doch irgendwie auffallen oder nicht? :-)

Wenn in der realen Welt reales medizinisches Personal Untersuchungssituationen missbraucht, um wie auch immer geartete private Neigungen zu bedienen, ist das auf jeder Ebene inakzeptabel. Sicher passiert sowas hin und wieder. Aber es stellt einen groben Verstoß gegen jede professionelle Pflicht und unter Umständen sogar eine Straftat dar. Ich persönlich bin da für null Toleranz.

@arzthelfer2000

Habe mir paar Kliniken angeschaut, die schreiben da ja alle dass sie real ausgebildet wurden und in der Medizin arbeiteten.

Bevor sie dann zur Fetish Nurse wurden. Kommt schon das muss uns doch irgendwie auffallen oder nicht? :-)

Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil der Menschen mit einem medizinischen Fetisch, die in Kliniken, Arztpraxen oder Senioren- und Pflegeheimen arbeiten, eine klare Trennung zwischen Privatleben bzw. dem Ausleben des Fetischs und ihrer Arbeit haben. Wahrscheinlich empfinden sie genauso wenig Erregung bei ihrer Arbeit wie viele von uns auch kein Prickeln bei einem realen Arztbesuch oder Krankenhausaufenthalt fühlen. Ausnahmen gibt es vermutlich, aber solange das nicht gezeigt wird und das Verhalten angemessen ist, ist im Grunde auch dagegen nichts zu sagen. Gedanken zu haben ist ja nicht verboten.

Was mir mal aus meinem Umfeld zugetragen worden ist, könnte vielleicht in die Richtung deiner Frage gehen. Von jemandem der bei der Körperpflege wie z.B. Waschen, Duschen und Anziehen von einer Pflegekraft unterstützt werden muss, habe ich mal gehört, dass der Penis immer besonders gründlich gewaschen wird. Je nach Pflegekraft wird auch die Vorhaut zurückgezogen. Natürlich muss im Intimbereich auch die Hygiene gemacht werden, aber der Betroffene und ich haben uns gefragt ob das in der Häufigkeit bei hochbetagten Menschen sein muss insbesondere dann, wenn die Hygiene an anderen Körperteilen stiefmütterlich erledigt wird.

Demente Patienten und Seniorenheimbewohner werden oft bei der Körperpflege renitent bis hin zu aggressiv und zum Teil auch handgreiflich. Das wird wohl kein Zufall sein. Wer nicht mehr Herr seiner Sinne ist, wird in den meisten Fällen alles abwehren was in seine sozusagen körperliche Privatsphäre eindringt und das sind z.B. Hände die aus unerfindlichen Gründen zumindest aus der Sicht des Patienten die Geschlechtsorganen anfassen.

aber solange das nicht gezeigt wird und das Verhalten angemessen ist, ist im Grunde auch dagegen nichts zu sagen. Gedanken zu haben ist ja nicht verboten.

Oh ja das würde mich echt interessieren, ob die ehemaligen realen Krankenschwestern das damals noch gut trennen konnten und den Kink nur aktivieren jetzt wo sie im Fetisch Bereich arbeiten. Ich weiß nicht, klar du hast recht, solange sie es nicht ausgenutzt haben, ist das okay, aber die Vorstellung, von jemand untersucht zu werden, der dabei auch sexuelle Gedanken hat, ist grauselig. Ich hatte das damals nie als Ausführender. Bei mir ist der Fetisch rein auf den passiven Patienten ausgerichtet. Oh sorry, sollte kein Wortspiel werden mit deinem Name, eben erst gecheckt beim Schreiben ^^

@arzthelfer2000

solange sie es nicht ausgenutzt haben, ist das okay, aber die Vorstellung, von jemand untersucht zu werden, der dabei auch sexuelle Gedanken hat, ist grauselig.

Ja, diese Vorstellung finde ich ebenfalls gruselig. Aber ich denke solange die berufliche Position in keiner Weise für die sexuellen oder sonstigen privaten Bedürfnisse missbraucht und die Arbeit professionell erledigt wird und derjenige seine Fantasien für sich behält, kommt niemand zu Schaden und das ist die Hauptsache. Was in den Köpfen anderer Menschen vorgeht wissen wir meistens nicht. Alle möglichen Menschen denen wir im Alltag begegnen können sexuelle Fantasien haben in denen wir ohne es zu ahnen eine Rolle spielen. Ich hatte ehrlich gesagt noch nie diesen Eindruck aber unmöglich ist es nicht.

Ich habe reales medizinisches Personal in der WE erlebt, diese unterscheiden aber völlig selbstverständlich zwischen Beruf und Spiel. Und so muss dies auch sein.

Genauso wie dies ein Patient tun sollte um echte Mediziner nicht für seine Befriedigung zu missbrauchen.

Und was nach einer Untersuchung im Kopf passiert, ist für mich eine andere Sache. Nur aus Erzählungen ist da bei Profis selten was, da sie einfach zu viel erleben.

Ich verfolge den Thread schon etwas, doch unter den gegebenen Umständen drängt sich mir, eine Frage auf.

Wie unterscheiden Weiße Erotik Personal, zwischen Arbeit und Spiel, wenn sie in solchen Studios, Praxen arbeiten ??

Denn sie Arbeiten ja, spielen aber gleichzeitig.

Klar ist es ziemlich heftig, wenn man auf medizinisches Personal antrifft, das seine Arbeit nutzt, um seine Gelüste zu befriedigen. Aber auch anders herum finde ich heftig. Denn Ärzte und das Personal wird bei Richtigen Notfällen benötigt.

Ehrlich gesagt, muss ich gestehen, dass ich, in den USA, wenige Male, an solche Menschen geraten bin. Ein oder zwei Krankenschwestern, so hatte ich, den Eindruck, dass sie auch ihre Gelüste befriedigt haben, während sie Patienten versorgt haben. Auch eine Ärztin und ein Arzt kamen mir, so rüber, als würden sie es tun. Sicher kann man es nicht bestätigen, weil sie eventuell sehr gründlich waren, mit ihrer Arbeit oder weil sie sich Sorgen gemacht haben, wegen meines Zustandes. Ich weiß nur Sicher von einer Schülerin, der ich angeboten hatte, an mir zu üben, da sie sehr hinterher gehinkt hat. Wir kamen ins Gespräch, während des Üben, da hat sie, es offenbart. Anscheinend hat es ein Arzt mit bekommen und ich habe sie, nach meiner Entlassung nicht mehr gesehen, obwohl ich öfters im selben Krankenhaus behandelt wurde.

Ich denke, es handelt sich doch hier wohl um eine " theoretische " Diskussion, denn welcher halbwegs vernünftige Mensch macht sich denn tatsächlich Gedanken über solche Dinge, wenn man im " normalen Leben " einen Arzt / eine Ärztin aufsucht, um sich wegen gesundheitlcher Probleme untersuchen zu lassen ??

Und natürlich wird es dabei in manchen / vielen Fällen auch nötig sein, sich mehr oder weniger zu entkleiden, und somit spezielle Teile des Körper's zu offenbaren, welche man ansonsten wohlweislich bedeckt hält !!

Aber in solchen Situationen auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, das aerztliche Personal sei in irgendeiner Weise fetischistisch veranlagt, verweise ich sehr gerne in das Reich der Fabel !!

Wobei es ganz sicher auch nicht ganz auszuschließen ist, denn man liest ja manchmal in der Presse von gewissen Übergriffen seitens solcher " Fachleute ", aber doch wohl relativ selten !!

Alles in allem doch wohl eher Phantasien geschuldet, und in der Realität selten gegeben !!

Was den medizinischen Fetisch angeht mache ich mir ehrlich gesagt keine Sorgen. Die weitaus größere und realere Gefahr sind Menschen, die ihre sexuellen Bedürfnisse und ihr Bedürfnis nach Macht befriedigen und sich dabei vor allem an wehrloseren Menschen vergreifen. Solche Menschen arbeiten in allen möglichen Berufen und eben auch in medizinischen Berufen. Aber das heißt nicht, dass sie häufiger in medizinischen Berufen arbeiten. Allerdings ist im medizinischen Bereich und in der Altenpflege genauso wie in Schulen und Kindertagesstätten und ähnlichen Einrichtungen das Potential Schaden anzurichten größer, weil die Menschen dort verletzlicher sind. Das sollte aber nicht zu einem Generalverdacht und Misstrauen gegenüber bestimmten Berufsgruppen wie z.B. Ärzten, Krankenpflegern, Lehrern und Erziehern führen. Meine Erfahrungen was den Respekt bei körperlichen Untersuchungen und Behandlungen angeht sind bisher durchweg gut. Ich habe noch nie den Eindruck gehabt, dass jemand seine Position ausgenutzt hat um mich in eine für mich peinliche Lage wie beispielsweise Nacktheit zu bringen oder diese unnötig zu verlängern.

Die unterschiedlichen Erfahrungen lassen sich zum Teil auch auf den Personenkreis zurückführen. Männer werden sehr wahrscheinlich seltener grenzüberschreitende Erfahrungen machen als Frauen oder Menschen die einer Minderheit angehören wie z.B. Menschen mit Behinderungen. Ich profitiere selbst auch davon zur Gruppe der Männer zu gehören zumindest wenn es um körperliche medizinische Angelegenheiten geht. In anderen medizinischen Bereichen wie Psychiatrie beispielsweise ist es teilweise nicht so wobei das wohl auch daran liegt, dass Patientinnen und Patienten in diesem Bereich besonders verletzlich sind.

@4711koeln:

"Alles in allem doch wohl eher Phantasien geschuldet, und in der Realität selten gegeben !!"

aber genau das würde mir Angst machen, weil ich eben sehr oft lese, dass sie aus der Medizin kommen, vorher real gearbeitet haben und nun den Fetisch bedienen. Also müssen sie ja vorher echte patienten versorgt haben. Und dort haben die den Kink ausgeschaltet? Ich weiß ja nicht. Finde es jedenfalls gruselig, hoffe aber auf das gute im Menschen

@passiverPatient:

"Die weitaus größere und realere Gefahr sind Menschen, die ihre sexuellen Bedürfnisse und ihr Bedürfnis nach Macht befriedigen und sich dabei vor allem an wehrloseren Menschen vergreifen"

in der Musterung oder bei freien Heilpraktikern erlebt man es schon, dass da gerne eine Art Macht gezeigt wird, ohne pauschalisieren zu wollen. Man hat so einiges fragwürdige erlebt, aber vielleicht sehe ich es auch nur eng, weil ich mit den patienten anders umgegangen wäre.

@David Dalki:

"Wie unterscheiden Weiße Erotik Personal, zwischen Arbeit und Spiel, wenn sie in solchen Studios, Praxen arbeiten ??"

Ich konnte es immer gut unterscheiden, als ich noch zum medizinischen personal gehörte. Erstens ist es bald 20 jahre her und meine Ansichten haben sich geändert und 2. war ich nie angemacht davon, dass ich anordnen konnte, dass sich patient ausziehen muss. Sprich mein Fetisch geht in Richtung unterwürfiger schamhafter patient. Hätte ich als Arzthelfer damals auch nur gespürt, dass es mir Spaß macht, Frauen zu sagen, sie müssen sich vor meinen Augen ausziehen, hätte ich das ganz schnell gelassen. ABER: Die Damen die ich jetzt meine in den Fetischkliniken waren ja damals real aktiv und sind heute Fetisch aktiv. Also muss es doch schon länger Spaß gemacht haben. Keine Unterstellung, aber Angst, als patient ausgenutzt zu werden

@Ichbinich37

"Ich habe reales medizinisches Personal in der WE erlebt, diese unterscheiden aber völlig selbstverständlich zwischen Beruf und Spiel. Und so muss dies auch sein."

Gruselig zumindest wenn man in beiden Szenen jeweils aktiv oder passiv ist. Ich möchte keinen Einlauf von einer MFA haben, bei der ich wüsste, sie macht das aus irgendwelchen Trieben. Genauso möchte ich aber auch als neuer patient die Ärzte und ehemalige Kollegen nicht ausnutzen um unnötig untersucht zu werden.

Naja, wir machen uns hier Gedanken, die keinem außerhalb der Bubble jemals in den Sinn kommen würden.

Und solange nichts unnützes oder unseriöses praktiziert wird, wo ist das Problem?

In deinem Beispiel wird die Person einen Einlauf erhalten, weil es objektiv notwendig ist und diesen auch nach den üblichen Standards erhalten.

Im Spiel würde der Profi wahrscheinlich (wenn es denn überhaupt zu seinem kink gehört), anderes Equipment oder Wording nutzen.

Nur weil man es selber nicht versteht oder machen würde, kannst du doch nicht von dir auf andere schließen.

Und solange nichts unnützes oder unseriöses praktiziert wird, wo ist das Problem? (...)

Nur weil man es selber nicht versteht oder machen würde, kannst du doch nicht von dir auf andere schließen.

Es ist kein Problem, aber da ich jahrelang aktiv war als realer Fachangestellter, habe ich dabei auch die Ethik und Moral im Kopf. Hätte ich damals irgendwie Lust verspürt, als ich Frauen aufgefordert habe, sich vor mir auszuziehen, dann hätte ich das mit mir nicht ausmachen können. Ich denke das ist der Unterschied, dass man als reales Personal sich eben zurück halten muss. Ich bin froh dass meine Neugier sich nur als Patient ausgeprägt hat, denn ich wüsste nicht wie man es hätte trennen können. Wenn das die Leute können, gut ist, aber ich würde mir sehr ausgenutzt vorkommen, wenn ich wüsste dass die Schwester die mir schon mehrmals ein Klistier verpasst hat (beim echten Arzt) oder bei der Urologischen Untersuchung dabei ist, wenn ich die auf Fetischkliniken 2 Jahre später entdecken würde. Vielleicht nur Kopfsache und ich bin da vielleicht vorbelastet wegen einem gewissen Codex, aber für mich trotzdem creepy. Und ich rede nicht von stark überspitzt "hihihi die Helferin hat meinen Penis angefasst, die ist bestimmt Fetish Nurse", nein mir geht es um unnötig lange Blicke oder unnötig nackt liegen lassen, oder bestimmte Wortwahl, die man real so nicht nutzen würde. Mir läuft es da kalt über den Rücken, wenn ich Profile in Kliniken durchgehe und genau weiß, die haben alle mal echte Patienten mit Leiden versorgt und es könnte ihnen dabei einer abgegangen sein. Gilt natürlich auch für lüsternde Gynäkologen, die doch heimlich ihren Beruf mehr als gut empfinden. Vielleicht bin ich da aber auch sensibel mag sein, ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass der Kopf immer dabei ist, auch wenn du noch so professionell bist. Deswegen hätte ich meinen Beruf sofort an den Nagel gehängt, wenn ich damals irgendwie gespürt hätte, dass ich einen anderen Blick auf die Kranken entwickle.

Es gibt schon einen riesigen Unterschied zwischen Beruf und Fetisch bei medizinischen Personal, in meinen Augen.

Im Beruf ist die Proffessonalität, Zeitdruck und Gegenüber, die die Grenzen aufweisen. Im Fetisch macht es aus, dass auch medizinisches Personal sich mit Gleichgesinnten treffen und auch der Zeitrahmen viel besser ausgestattet ist.

Hat noch jemand mal irgendwie geahnt dass das med. Personal gefallen daran hat, euch ausziehen zu lassen oder was von euch zu sehen?

Habe mir paar Kliniken angeschaut, die schreiben da ja alle dass sie real ausgebildet wurden und in der Medizin arbeiteten.

Bevor sie dann zur Fetish Nurse wurden. Kommt schon das muss uns doch irgendwie auffallen oder nicht? :-)

... bei Ärzten hab ich so etwas noch nie erlebt. Bei denen würde Fehlverhalten auch ganz schnell an die existenz gehen.... aber manchmal reichen im med. Bereich ja schon "leichtere Vergehen" wie neugierige unangebrachte Blicke, die stören... unvergessen zb bei meiner Musterung: wie die Lady hinter dem Monitor plötzlich ihr Köpfchen gereckt hat als die Ärztin ihre Handschuhe ausgepackt hat, bis dahin war die gar nicht in Erscheinung getreten und war mehr die graue Maus im Hintergrund, das war fast schon amüsant wie die dann mit einmal so auf Giraffe gemacht hat, als es hieß hoserunter! Da hat man echt Angst um die bekommen können dass die sich nicht ihren Hals ausrenkt - aber im ernst: das hat natürlich nicht unbedingt was mit fetish zu tun sondern vlt nur pure Neugier, aber das nervt natürlich, wenn man sich beim Arzt wie der sprichwörtliche Affe im Zoo vorkommt 😢

Falls Profis aber wirklich so einen fetish haben, dann ist Trennung real-game das a und o, aber es ist mit Sicherheit ein Vorteil, wenn reale Erlebnisse mit einfließen können 😎

Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass viele behaupten, eine med. Ausbildung genossen zu haben, gleich welcher Art und dann zum Fetisch tendieren. Ich finde das in irgendeiner Weise auffallend zufällig. Ohne jemanden etwas zu unterstellen, behaupten kann man viel...Ich habe da meine ganz eigene Sichtweise zu den Dingen...

Richtig @san4us, sexuelle Anziehung ist unverhandelbar und kann auch in einer Arzt-Patient-Interaktion (und ähnliche) vorkommen, ganz ohne dass ein medizinischer Fetisch im Spiel ist. Es wird immer vorkommen, dass man als medizinisches Personal Patient*innen hat, von denen man sexuell angezogen ist, die Kunst ist dann halt trotzdem professionell damit umzugehen und NICHT nach den Instinkten zu handeln. Um das Aufkommen solcher Situationen zu minimieren, hälfe wohl gegeben einer vorwiegend heterosexuellen Bevölkerung am besten eine Behandlung durch gleichgeschlechtliche Behandler. Doch gerade als männlicher Patient ist das eben in der Realität schwierig, da fast alle MFAs und eine größerwerdende Mehrheit der Ärzteschaft weiblich sind.

Servus beinand,

Mir ist ebenfalls aufgefallen, dass viele behaupten, eine med. Ausbildung genossen zu haben, gleich welcher Art und dann zum Fetisch tendieren. Ich finde das in irgendeiner Weise auffallend zufällig. Ohne jemanden etwas zu unterstellen, behaupten kann man viel...Ich habe da meine ganz eigene Sichtweise zu den Dingen...

Du schreibst zwar "ohne jemanden was zu unterstellen" und tust es irgendwie trotzdem. Ok es kann natürlich sein, das jemand angibt eine medizinische Ausbildung zu haben, um damit mehr vertrauen zu erwecken.

Trotzdem denke ich, das die meisten die das behaupten, auch eine Ausbildung haben. Ich selbe habe zum Beispiel eine und habe auch 15 Jahre in einem medizinischen Beruf gearbeitet.

Was nun das Thema mediziniaches Personal und MedFet angeht, so gibt es da sicherleich einige. Ich kenne eine Ärztin die regelmässig an unserem Klinikspiele-Stammtisch teilnimmt. Allerdings sagt sie auch, Beruf ist Beruf, da ist kein Platz für den Fetisch, welchem man privat wiederum auslebt. Was sie und aber auch gesagt hatte, war das es ihr wahnsinnig schwer viel sich als "Ärztin" zu outen. Zum Teil aus Angst jemand könnte ihr dadurch beruflich etwas böses wollen, zum anderen weil es schon mitten unter der Session vorkam das der Spielpartner plötzlich mit echten medizinischen Problem um die Ecke kam.

Schönen Grüß

HobbyGynSchwaben

Was ich meine, gilt im Prinzip für alle Bereiche. Meine Erfahrung hat mich gelehrt skeptich zu sein, denn oftmals steckt mehr Schein als Sein dahinter. Eine entfernte Bekannte, gab vor als Apothekerin zu arbeiten. Sie arbeitete auch in einer Apotheke in einer anderen Stadt, nur wie ich durch einen dummen Zufall heraus bekam, nicht als Apothekerin...Ich denke, dieses Beispiel veranschaulicht meine Sichtweise und meine Skepsis gegenüber Fremden.

manchmal reichen im med. Bereich ja schon "leichtere Vergehen" wie neugierige unangebrachte Blicke, die stören... unvergessen zb bei meiner Musterung: wie die Lady hinter dem Monitor plötzlich ihr Köpfchen gereckt hat als die Ärztin ihre Handschuhe ausgepackt hat, bis dahin war die gar nicht in Erscheinung getreten und war mehr die graue Maus im Hintergrund, das war fast schon amüsant wie die dann mit einmal so auf Giraffe gemacht hat, als es hieß hoserunter!

Dass eine Arzthelferin auch mal schaut, ist bestimmt kein Beweis dafür, dass bei ihr ein Fetisch vorliegt.

Ich habe mal eine Umfrage gelesen, wo Frauen angeben, worauf sie bei einem nackten Mann zuerst schauen: an 1. Stelle wurde Bauch und Brust genannt, dann der Penis und erst dann das Gesicht.

Es ist also völlig normal, dass eine Arzthelferin, wenn sich ein Mann vor ihr nackt auszieht, eben auch einen Blick auf den Penis werfen wird, weil das quasi wie ein Reflex ist. Insbesondere wenn der dann auch noch untersucht wird, wäre es ja erstaunlich, wenn sie die Augen davor verschließen würde.

Solche Behandlungen sindnicht machbar, nicht bei 95% Frauenquote und ist ja die Ungerechtigkeit. Männer können sich den Arzt aussuchen, aber stehen am Ende trotzdem nackt vor der Helferin. Da kann ich auch gleich zu einer Ärztin gehen. Frauen sind kaum daran gewöhnt, sich vor mehreren Männern ausziehen zu müssen. (Ja, Notfall, Geburt). Sie haben fast immer den Rückhalt der Arzthelferin. Dann kommt der Punkt, was man uns als männl. MFA/MTA damals an Patientinnen erlaubt hat, bzw eben nicht und wie sehr weibl. MFAs an Männern vorbereiten, untersuchen dürfen. Es sind noch immer zweierlei Schuhe, wie man mit dem Mann als Patient umgeht, und was man einer Frau zumuten kann. Wir Männer haben immer das ungute Gefühl, gleich doch wieder vor einer fremden Frau nackt zu sein, die Frau weiß genau, sie wird Unterstützung durch die Helferin bekommen. Ein ewiges Ungleichnis.

Letztendlich einer der Gründe, nicht mehr in diesem Beruf zu sein, denn du hast als Mann einfach andere Freiheiten als deine weibl. Kollegin. Dazu die Sprüche, der Mann hat keine Scham, muss dort durch etc wenn man das umdreht und so mit Frauen umgehen würde, wäre man den Job los. Klar die Zeiten sind anders, als vor 15-20 Jahren aber meiner Meinung nach kommt es immer darauf an, welches Geschlecht der die kranken Person hat und wer ihn sie dann behandelt, und vor allem, wer noch mit im Raum ist. Von diesem runterspielen halte ich nix, habe ich auch nie angewandt, ach wir kennen das doch, das ist doch garnicht schlimm. Nein eine Sünde so mit ihnen umzugehen.

Ich bin nur heilfroh, meinen Fetisch nur passiv zu haben, und damals niemals in Verlegenheit kam, ihn als aktiver zurückhalten zu müssen. Wer allerdings auch gerne den Doc spielt, puh, der muss sich echt zurückhalten und stark trennen. Das Problem stellte sich bei mir wie gesagt niemals.

Ich habe bisher noch keine Erfahrung gemacht das einer meiner echten Ärzte Anzeichen von einem Fetisch hatte.

Was ich aber auf jeden Fall sagen kann das meine beiden playdocs sehr wohl aus dem medizinischen Bereich kommen und mir im Gespräch auch gesagt haben das es einige andere in ihrem Berufsumfeld gibt die auch diesen Fetisch haben.

Ich habe hier im Forum allgemein und vorhin in einem Thread dort 3x gelesen, dass es Leute mit med Fetisch gibt und es widert mich an!!! Sie arbeiten am nackten Patient, angeblich nur beruflich und spielen dann privat ihren Fetisch aus. Wer sagt denn dass der Gyno es nicht genießt, wenn er mich bittet die Beine zu öffnen? Oder die Krankenschwester, die vllt lesbisch ist und mir einen Einlauf gab? Oder die junge Helferin, die den Mann wäscht und er dabei hart wird? Es kotzt mich an, dass Leute behaupten, ihrn Fetisch unter Kontrolle zu haben. Ja klar mittags ist dir der Penis und die Pussy egal aber abends träumst du dann davon was du alles gesehen hast? Das ist Abschaum, ich nenne jetzt keine Namen aber es haben alleine in einem Thread in dem ich heute schrieb, 3 Leute zugegeben, dass sie im Med Bereich arbeiten/arbeiteten und einen Fetisch haben. Natürlich wirst du behaupten du kannst trennen. Aber du wirst es nicht. Euch macht es Spaß, wenn ihr nackte Frauen, euch macht es Spaß wenn der Mann eine Erektion bekommt. Du klickst deinen Fetisch nicht weg. Ihr behauptet es. Es kann nicht sein, dass eine ärztin zB als urologin arbeitet und abends dann im Fetisch Chat teilnimmt. Wie hier geschrieben wurde. Das ist unterste Schublade und gehört verfolgt. Das ist Misshandlung und eine Straftat. Sorry dass ich es so drastisch sage und wenn ich gebannt werde, ist es mir das wet. Aber ihr könnt nicht euren fu**ing Fetisch an echten Patienten mit Schmerzen auslassen und dann so tun als ob es euch kalt lässt. So werden wir nie Vertrauen zu euch haben und euch als ekelhafte lüsternde Ausnutzer ansehen. Punkt. Es kotzt mich an wie ihr euch benehmt, wie ihr das ausnutzt, das ist gegen jeden Ethik und Moral.

Harte Worte! Wie willst du eigentlich erkennen, wer einen Fetisch hat und wer nicht? Mit ner schriftlichen Garantie? Und überhaupt: mit so einem Misstrauen Menschen gegenüber muss das Leben echt schwer sein: hat der Polizist einen Strafzettelfetisch? Der Vermieter wirt doch keine Cams platziert haben wegen Überwachungsfetisch? Alle Menschen sind sexuelle Wesen mit ihren jeweiligen Leidenschaften. Und 99% können trennen zwischen Lust und Sonstigem. Wie sollte sonst eine Gesellschaft funktionieren? Wie ein Löwenrudel? Take it easy!

Hallo!

Ich habe hier im Forum allgemein und vorhin in einem Thread dort 3x gelesen, dass es Leute mit med Fetisch gibt

ich nenne jetzt keine Namen aber es haben alleine in einem Thread in dem ich heute schrieb, 3 Leute zugegeben, dass sie im Med Bereich arbeiten/arbeiteten und einen Fetisch haben.

@CFNFpatientin

Glaub bitte nicht alles, was du hier ließt.

Nur weil jemand mal aushilfsweise in einem Restaurant Kartoffeln geschält hat, ist er noch lang kein Küchenchef gewesen (auch, wenn er es gerne wäre) und einem Hamster Augentropfen zu verabreichen, macht auch keinen Tierarzt. Den ganzen Tag Der Bergdoktor und In aller Freundschaft zu schauen macht einen auch nicht zum Arzt.

Sie arbeiten am nackten Patient, angeblich nur beruflich und spielen dann privat ihren Fetisch aus. (...) Es kotzt mich an, dass Leute behaupten, ihrn Fetisch unter Kontrolle zu haben. (...). Es kotzt mich an wie ihr euch benehmt, wie ihr das ausnutzt, das ist gegen jeden Ethik und Moral.

Zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass auch Menschen, die einen Fetisch haben, gewissenhafte und ordentliche Arbeit abliefern. Ich finde Deine Unterstellungen nicht angebracht. Nicht jeder behandelnde Arzt oder Ärztin denkt bei ihrer Arbeit dauerhaft daran, gerade ihren Fetisch auszuleben!

Ebenso kann es eben doch sein, dass manche Mediziner ihren Fetisch eben doch unter Kontrolle haben. Hier ein Pauschalurteil zu fällen, halte ich für überzogen! Ebenso ist doch gar nicht erwiesen, dass praktizierende Mediziner/innen ihre Veranlagung ausnutzen, um sich "an ihren Patienten/innen zu vergehen. Mit Deinen Urteilen bewegst Du Dich doch auf sehr dünnem Eis und am Rande einer Verleumdungsstraftat.

Niemand darf sich anmaßen, in einen Menschen hineinschauen zu können und urteilen zu können, was in einem behandelnden Menschen grad vorgeht. Wenn Du Angst hast, dass Mediziner bei Deiner Behandlung gerade ihren Fetisch ausleben, ist die Überlegung, künftig einfach auf alle medizinischen Behandlungen zu verzichten, eine Option.

Ich würde das ähnlich wie Debbie Downer und Anak sehen, es wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Wenn sich jemand tatsächlich an wem auch immer vergreift wird er oder sie, zu Recht, von Polizei und Justiz verfolgt. Das in diesem Lande nicht alles Gold ist was glänzt dürfte auch jedem klar sein, aber halbwegs läuft es doch (noch) rund.

Hi CFNF,

ziemlich viele Unterstellungen und Vermutungen, aber nichts Konkretes, obwohl es massive Vorwürfe sind...

Wie oft hast Du es denn selber schon erlebt als Patientin, dass Du das Gefühl hattest, medizinisches Personal hätte seine Fantasien an Dir ausgelebt oder es geil gefunden? Ja, es gibt sexuellen Missbrauch durch MedizinerInnen (das habe ich übrigens in https://de.zity.biz/index.php?mx=forum;ox=display;topic=122354 thematisiert) und der gehört konsequent verfolgt! Aber mit welchem Recht behauptest Du, dass wir nicht trennen können, wir unseren fu**ing Fetisch an echten Patienten mit Schmerzen auslassen und wir ekelhafte lüsternde Ausnutzer sind?

Mal paar Fragen zum Nachdenken:

1. „Es kann nicht sein, dass eine Ärztin zB als Urologin arbeitet und abends dann im Fetisch Chat teilnimmt. Wie hier geschrieben wurde.“ Was ist, wenn die Urologin abends die Fantasie genießt, von einem Gyn auf den Untersuchungsstuhl geschnallt zu werden etc.? Kurz gesagt, viele Medis sind „privat“ eben passiv unterwegs. Null Berührungspunkte mit ihrer beruflichen Tätigkeit, aber unterste Schublade, Misshandlung, Straftat???

2. „Sie arbeiten am nackten Patient, angeblich nur beruflich und spielen dann privat ihren Fetisch aus.“ Ganz ehrlich: Erstens sind Patienten und Patientinnen ganz selten mal nackt und zweitens sind das meistens Sachen, bei denen auch Du jede sexuelle Fantasie aber ganz schnell vergessen würdest... Ein Gyn, der einen Uterusprolabs diagnostiziert, wird sicherlich das nicht genießen und auch ein ausgewachsenes Mammakarzinom ist nicht gerade ein Anblick, bei dem der Arzt jetzt geile Fantasien hat. Und auch die MFA, die einen Patienten wäscht, wird nicht feucht, wenn der 70-jährige bettlägrige Patient dabei eine Erektion bekommt. Also bitte unterstelle ÄrztInnen nicht pauschal, sie würden das genießen! „Ja klar mittags ist dir der Penis und die Pussy egal aber abends träumst du dann davon was du alles gesehen hast?“ Nee, abends abschalten! Das ist das Problem...

3. Laut Statistik arbeitet in Deutschland etwa jede/r 8. im medizinischen Bereich. Wäre eher komisch, wenn Du da niemanden in Zity treffen würdest, oder?

4. Immer wieder gibt es hier bei Zity Leute, die Tipps haben wollen, welche Symptome sie beim Arzt faken sollen, um zu dem gewünschten Einlauf, der erhofften Spritze in den Po oder zu einer anderen „Lieblingsbehandlung“ zu kommen. Soll ich deswegen allen Mitgliedern hier unterstellen, dass sie nur deswegen zum Arzt gehen, um ihren Fetisch ausleben zu können?

Also bitte, liebe „CFNF“, bisschen differenzieren täte der Sache gut!