Auch ich schreibe regelmäßig Geschichten, viele davon müsste ich nur mal vernünftig zu Ende bringen. Da möchte natürlich auch ich meinen Beitrag liefern. Von den Grundsätzen her schließe ich mich allen Mitgliedern vor mir an.
Was ich mag:
- Tatasächlich eine zumindest rudimentäre Beschreibung (Aussehen, ...) der beteiligten Personen. Nicht zu wild, aber so die Basics. Andererseits denke ich mir manchmal auch: Hätte ich es doch nur meinem Kopfkino überlassen.
- Einzigartige Settings finde ich auch super. Keine völlig unrealistischen Momentaufnahmen, es sollte schon alles einer gewissen Logik folgen, aber es darf schon gerne mal etwas anderes als die J2 oder die Studentin, die sich im Beisein von 10 anderen Jungs ausziehen muss, sein. Die reale Welt da draußen bietet so vieles, was man aufgreifen könnte...
- Natürlich alles, was meinen speziellen Lieblingsbereich triggert. Alles rund um die Kardiologie, das ausgiebige Abhören, auch allgemeinmedizinische Untersuchungen. Zusätzlich mag ich es gerne, wenn die Patientin einer gewissen Scham nicht entgehen kann.
- Gefühle. Ganz wichtig, ich will beim Lesen einer Geschichte unbedingt wissen, wie sich die Beteiligten fühlen, was sie denken, wie sie auf was reagieren.
Was ich so gar nicht mag:
- Wenn es in Sex ausartet. Nicht falsch verstehen, ich lese auch brutal gerne gute Sexgeschichten, diese sollten dann aber als Solche erkennbar sein.
- Themen, die mich brutal abturnen. Allen voran so Sachen, wie Erbrechen, Einläufe, ... Da verliere ich schnell die Lust dran.
- Geschichten, die mehr Rechtschreibfehler als Worte enthalten oder einfach in einem kompletten Durchzug runter geschrieben sind.
- Wenn es völlig aus den Bahnen gerät. Den 10l-Einlauf gegen Samenstau finde ich da ein wunderbares Beispiel, mehr möchte ich mir da gar nicht aus den Fingern saugen.
Bestimmt könnte ich zu jeder Variante noch drei weitere Punkte schreiben, aber da müsste ich mir mehr Zeit nehmen. Ich bin viel mehr gespannt, was die Übrigen so schreiben :-)
LG