Ein Thema und eine Kombination, die mich bereits seit meiner frühesten Jugend begleitet.
Mich erregt es regelmässig, wenn ich nur daran denke, dass mich bei einem meiner nächsten Checks eine Ärztin “unter's Stethoskop” nimmt. Ich kann “zum Glück” von einer wirklich wahren, eigenen Erfahrung berichten, wo bei einer ambulanten Behandlung in der Notaufnahme eines Spitals, gleich zwei Ärztinnen parallel mein Herz abgehört haben, und das auch noch gründlich. Ich war wegen einer starken Entzündung in den Beinen dort und das Abhören gehörte zur Routineuntersuchung.
Zuerst setzte die jüngere, sehr hübsche Ärztin das Stethoskop durch den Ausschnitt meines Krankenhemdes auf alle Auskultationspunkte meines Herzens und hörte ausgiebig ab. Plötzlich bat sie ihre etwas ältere, nicht minder attraktive Kollegin, sich das doch bitte auch einmal anzuhören. Entweder, es hat ihnen gefallen, was sie gehört haben oder sie wollten “einfach” warten, wie es sich weiter entwickelt. Jedenfalls meinten sie auf mein Nachfragen, dass alles normal und gut sei.
Ihr könnte euch natürlich vorstellen, was für ein klopfendes und aufgeregtes Herz die beiden zu hören bekommen haben. “Leider” oder vielleicht auch zum Glück, haben sie meine knallharte Latte unter dem Krankenhemd wirklich nicht gesehen oder haben es professionell “übersehen müssen". Jedenfalls haben sie sich dezent zugelächelt 😃
Hier endet die Realität und die Fantasie beginnt. Für mich war es bis dahin bereits ein absolutes Hilite, überhaupt mal von zwei Ärztinnen parallel abgehört zu werden. Ein Fest wäre es natürlich geworden, wenn die eine plötzlich das Abhören ab-/unterbrochen, die Tür des Behandlungszimmers ganz geschlossen, den unteren Teil des Hemdes entsprechend nach oben geschoben und eine ausgedehnte, leidenschaftliche Session mit meinem Lümmel bis zum Finish gestartet hätte. Hätte, hätte, hätte….. leider! 😉