Lieblings / Angstuntersuchung von früher

Hallo.

Eine kleine Umfrage: Gab es in der Kindheit / Jugend Untersuchungen die ihr (vielleicht doch) irgendwie geliebt habt, Und welche habt ihr gehasst?

Ich bin mal gespannt auf Eure Antworten, und inwieweit die mit meinen Vorlieben und Abneigungen übereinstimmen. 😉

LG vom Onkel Doktor.

…. Zahnarz, früher und heute - definitiv der Horror

Uhhhhm das Bauch abtasten fand ich immer cool irgendwie

… stimmt, das war was richtig schönes und nicht vergessen - der Holzspatel im Mund und auf alle Fälle Fiebermessen

Wiegen und messen und orthopädische Untersuchung , sowie die Auskultation fande ich in meiner Jungend cool. Und das hat sich bis heute nicht geändert

Ich sehe schon., da bin ich ja ganz gut dabei, was die Vorlieben ( und die eine Abneigung vor dem Zahnarzt) angeht. 😉 Fehlt dann eigentlich nur noch das Thema Reflexprüfung. @ Patientin Jaqui: Beim Bauchabtasten kann dann auch gleich noch der Bauchhautreflex geprüft werden. Kitzelt so schön ;-)

@Visite: Das ist ja absolut nicht schön.

@Visite: Das ist ja absolut nicht schön. Und heute kämpfe ich mich wider aller Erwartungen der Ärzteschaft als Servicekraft durch den Berufsalltag. Da denke ich nicht wie einst die Hexe in Weiß egoistisch an Feierabend, da Menschenleben dran hängen.

@ Visite. Jaa. Damals waren die Sitten wohl noch rauher. Ich kann mich da selbst noch an so einige Vorfälle erinnern, welche ich bei diversen Klinikaufenthalten und Untersuchungen erlebt habe.

Geliebt habe ich in meiner Kinderzeit keine; gehasst alle.

Lustig fand ich als Kind immer den Reflextest, wenn der Arzt mit einem Hämmerchen unterhalb der Kniescheibe geklopft hat und das Bein ist vor 😃 und an der Fußsohle gabs glaube ich auch einen Reflextest ~~~

@ Sandra95 Da haben wir ja anscheinend die gleichen Vorlieben 😳

Oh ja, die meisten Reflextests fand ich auch immer ganz nett. Wenn er mit dem Hämmerchen an den Knien oder Ellenbogen geprüft hat und sich dann das Bein oder der Arm bewegt hatte, fand ich Lustig. Auch der Test mit dem Handrad, an dem ein Rad mit so Spitzen dran war, fand ich auch ganz Lustig. Er sagte immer “Und jetzt kommt der Igel”. Nicht so schön fand ich den Reflextest mit der Feder an der Fußsohle oder unter der Nase, ich war als Kind sehr Kitzlig. Schön fand ich auch die Messung der Körpergröße, da war so eine Latte mit Skala an der Wand mit so einem verschiebbaren Holzteil. An der Seite waren verschiedene Tiere die nach ober hin immer größer wurden. Unten war eine Maus usw. und ganz oben dann eine Giraffe, das weis ich noch. Abhorchen am Rücken und am Bauch fand ich auch ganz ok.

Nicht so toll fand ich, wenn der Kinderarzt mit dem Holzspachtel in meinen Mund schaute, oder mit der Manschette den Blutdruck gemessen hatte, das drückte immer so am Arm. Ich fand es auch nicht so toll, wenn er mit den Händen meinen Bauch abtastete und immer fest drauf drückte. Am meisten hasste ich, wenn er mit der großen Spritze Blut abgenommen hatte, oder ich eine Spritze in den Po bekam. Als Kind hatte ich unheimliche Angst vor Spritzen.

Als Kind hatte ich massive Angst vorm Zahnarzt, weil der damals wirklich gefühlt jedes Mal den Bohrer gezückt hat. Mittlerweile bzw. mit dem Zahnarztwechsel in meiner Jugend hat sich das dann eher umgedreht.

Nachwievor furchtbar finde ich den Besuch beim HNO-Arzt - insbesondere die Reinigung der Ohren durch Absaugen oder noch schlimmer Spülen….

Auch das Legen eines venösen Zugangs war für mich als Kind der Horror. Aber das hat sich irgendwann gelegt, so dass ich sogar regelmäßig zum Blutspenden gegangen bin.

Der erste Besuch beim Gyn war natürlich anfangs aufregend, aber eigentlich dann auch kein Problem.

Die allgemeinärztlichen Untersuchungen fand ich eher langweilig, so dass ich da keine Lieblings-/Angstuntersuchungen habe/hatte.

Hallo,

in der Kindheit fand ich immer das schlimmste Zahnarzt, jeder Besuch war gleich mit bohren und schmerzen verbunden. Heute ist das ganz im Gegenteil und liebe das Gefühl im Stuhl

Zahnarzt…na ich hasse das noch immer. Lieblings? Untersuchungen in der Schule.

Musste mit 11 ins Krankenhaus und musste bei der Eingangsuntersuchung mich komplett Nackt auf die Liege legen, das war mir damals extrem peinlich, und die Ärztin war auch sehr unfreundlich

Bei mir war es auch der Zahnarztbesuch. Mit weichen Knien kletterte ich in den Stuhl, ich hatte so einige Male den Bohrer erleben dürfen.

Später wandelte sich die Angst in eine gewisse Faszination, weiche Knie habe ich aber trotzdem noch immer ;-)

Meine Lieblingsuntersuchung war immer das Abhorchen mit dem Stethoskop und Reflexe mit dem Hämmerchen überprüfen. Die Hassuntersuchung war, wie hier weit verbreitet, der Besuch beim Zahnarzt. Daran hat sich bis heute auch nichts geändert.

Gab es in der Kindheit / Jugend Untersuchungen die ihr (vielleicht doch) irgendwie geliebt habt?

Vor allem fand ich es cool abgehört zu werden und wenn mein Bauch untersucht wurde.

Und welche habt ihr gehasst?

Blut abnehmen, wegen meiner Schilddrüsenerkrankung Hals abtasten und Schilddrüsenultraschall habe ich gehasst

Ich mochte es, wie bei @Studentin wenn mein Bauch abgetastet wurde. Gehasst habe ich die Untersuchung mit dem Zungenspatel bei Halsschmerzen. Ich habe heute noch Probleme damit wenn ich ein Eis mit Holzspatel esse - das Gefühl im Mund = Würgreiz. Blutabnehmen habe ich auch gehasst, da ich sehr feine Venen/ Arterien habe. Mittlerweile ist Blutspende aber kein Problem mehr für mich - nur für den, der eine geeignete Stelle finden muss 😉

Zahnarzt habe ich gehasst, ich gehe heute noch ungerne dort hin. Impftermine, Blutentnahmen oder Spritzen waren auch eine große Angstüberwindung für mich. DIe Sachen wie Abhören, Puls fühlen oder auch in den Hals schauen fand ich nicht unbedingt schön, aber sie haben mich zumindest nicht gestört oder geängstigt.

Geliebt habe ich gar keine Untersuchung!

Und gehasst? Bei mir ist das seltsam, denn ich hatte nie besonders schlechte Erfahrungen mit Arztbesuchen machen müssen. Trotzdem waren mir alle Arztbesuche, wo ich nicht wegen einer Krankheit hin musste, nie richtig geheuer. In meiner Kindheit waren das insbesondere die Vorsorgeuntersuchungen, da bin ich nie gerne hin! Richtig gehasst hab ich sie aber auch nicht, waren mir halt nur lästig.

In meiner Jugend gab es aber eine Untersuchung, die ich richtig gehasst habe. Das basierte aber großteils auf falschen Vorstellungen bzw. Infos: ich dachte nämlich mit ~16, wenn man 17 wird, müsste man zur Musterung. Und die Vorstellung, dass ich mich dort mustern lassen muss, ganz nackt und dann würde man komplett durchgecheckt, fand ich echt ein Alptraum. Ich hatte dann aber bald mitgekriegt, dass man sich dem tatsächlich erst mit 18 unterziehen müsste und dann auch erst im Jahr des Schulabgangs und das wäre bei mir erst mit 19 gewesen, was mich beruhigt hat. Aber bis ich fällig gewesen wäre, war die Sache zum Glück bereits abgeschafft! Die ganze Aufregung war umsonst... aber die Vorstellung hab ich gehasst wie die Pest!

Ja, Zahnarzttermine habe ich auch alle gehasst, das geht den meisten wohl so.

Ansonsten hatte ich in der Kindheit keine ausgesprochene Angst vor Arztterminen.

Spezielle Lieblingsuntersuchungen hatte ich zwar keine, aber ich weiß noch, dass wenn ich abgehört worden war und es fertig war, ich immer als Belohnung einen Drops bekommen habe, das hat so einen Termin für mich schon sehr attraktiv gemacht.

Geändert hat sich das, als bei mir später eine Phimose diagnostiziert worden jst: die erste Behandlung war für mich sehr unangenehm und sogar schmerzhaft. Die Folgetermine hab ich dann natürlich durchweg gehasst.

Was ich auch noch gehasst war, obwohl das keine richtige med. Untersuchung war, war der Sehtest vor dem Führerschein, klingt bestimmt kurios, aber ich hatte damals den Eindruck, ich würde schlechter sehen als andere und bräuchte zum Fahren eventuell eine Brille, worauf ich nicht gerade Lust hatte. Zum Glück stellte sich das als Fehlalarm heraus, da meine Sehkraft voll ok war.

Und dann die Musterung, ja die war auch bei mir in gewisser Hinsicht eine Angstuntersuchung, weil es eben um die Bewertung der Tauglichkeit ging und ob ich vlt ausgemustert werden würde. Und auch die Tatsache, dass man ja gewusst hat, wie intim die Untersuchungen zum Teil sein würden, hat mir diese Veranstaltung nicht gerade attraktiver erscheinen lassen.

Als Kind war meine Lieblingsuntersuchung das Abören. Das fand ich immer klasse. Weil es mich irgendwie fasziniert hat, dass man mit dem Stethoskop in den Körper rein hören kann. Hab das auch oft nachgespielt.

Angstuntersuchungen waren ausnahmslos die Zahnarztbesuche. Aus verständlichen Gründen. Außerdem alle Untersuchungen, wo ich geglaubt hab die würden peinlich werden: mit 17 hatte ich zb einen Termin beim Hautarzt, davor hatte ich Schiss, weil ich viel unangenehmes darüber gehört hatte, was das ausziehen betrifft. War dann aber doch wider Erwarten ok. Vor der Musterung hatte ich auch größte Vorbehalte und das war dann auch tatsächlich meine bislang peinlichste Untersuchung.

Als Kind hatte ich mal ein EKG. Als die Elektroden (heißt das so?) abgemacht wurden, waren an den Stellen überall kreisrunde rote Abdrücke von den Saugnäpfen. Das war mir damals so peinlich! Es war Sommer, jeder ist ins Freibad und ich hatte überall diese Punkte auf der Brust. Das war also eine zeitlang meine Angstuntersuchung Nr.1!

Gehasst hab ich es auch, als ich später zur Musterung musste. Die Geschichten vom Eierkontrollgriff und dem " husten sie mal" kannte ja jeder!

Für mich waren als Kind die schlimmsten Untersuchungen immer diese Vorsorgen beim Kinderarzt. Irgendwas Unangenehmes ist da immer passiert, ob das jetzt die Beglückung mit irgend einer Impfung war oder irgend eine peinliche Sache, dass mir plötzlich vor aller Augen ohne Vorwarnung die Hose runter gezogen wurde usw. Eigentlich alle diese Termine habe ich gehasst.

In meiner späteren Jugend hatte ich dann zum Glück keine solchen "Angstuntersuchungen" mehr mit unliebsamen Überraschungen. Gut, die Musterung fand ich auch noch schrecklich und oberpeinlich und hab das absolut gehasst, da war ich aber bereits 18, also eigentlich kein Jugendlicher mehr - aber doch irgendwie schon noch, zumindest habe ich mich noch so gefühlt.

Als Kind hatte ich mal ein EKG. Als die Elektroden (heißt das so?) abgemacht wurden, waren an den Stellen überall kreisrunde rote Abdrücke von den Saugnäpfen. Das war mir damals so peinlich! Es war Sommer, jeder ist ins Freibad und ich hatte überall diese Punkte auf der Brust. Das war also eine zeitlang meine Angstuntersuchung Nr.1!

Gehasst hab ich es auch, als ich später zur Musterung musste. Die Geschichten vom Eierkontrollgriff und dem " husten sie mal" kannte ja jeder!

Speziell zu den roten Abdrücken der Elektroden: Die halten sich doch gar nicht sooo lange, bzw. sollten nach in paar Minuten langsam wieder verschwunden sein.

Es gab bei Arztbesuchen nie etwas, auf das ich mich gefreut habe. Am besten fand ich wohl immer die Sehtests, weil ich dort stets brillieren und selbst die kleinsten Buchstaben problemlos benennen konnte.

Was ich hingegen dick hatte: Das teils stundenlange warten im Wartezimmer bei unangenehmer klinischer Atmosphäre - da konnten auch die vorhanden Spielzeuge nicht besonders darüber hinwegtäuschen. Das "Vortanzen" beim Kinderarzt fand ich seit jeher lächerlich und habe da schon in jüngsten Jahren bei den U-Untersuchungen eine Szene gemacht, weil ich nicht einsah mich wie ein Zirkustier zu verhalten für irgendeinen fremden weißkittligen alten Sack. Alles, was mit Nadeln zu tun hatte - dabei waren Impfungen noch das Harmloseste, Blutentnahmen und Narkoseeinleitung waren und sind bis heute der blanke Horror für mich. Mit Zahnarztbesuchen hatte ich nie ein Problem, klar das Rumgewerkel im Mund ist nicht angenehm aber gelegentlich erträglich und auch dort war meine einzig große Sorge der mögliche Einsatz von Betäubungsspritzen - habe bei Karies dann ohne bohren lassen. Bei der Musterung wusste ich natürlich auch von Urinprobe und "Eiergriff", nichts was besonders begeistert dort hin zu müssen - was mich aber maßgeblich schlaflos umgetrieben hatte war die Unsicherheit darüber, ob dort auch eine Blutprobe verlangt werden würde.

Es gab bei Arztbesuchen nie etwas, auf das ich mich gefreut habe.

Bei mir auch nicht. Oft habe ich mir Untersuchungen, vor denen ich als Kind Angst hatte, schlimmer vorgestellt. Entweder wurden sie nicht so schlimm oder schlimm war etwas ganz anderes. Absehbar schlimm wurden immer Untersuchungen, wo mir gesagt wurde, ich soll frische Sachen anziehen, denn die mussten bei der Untersuchung immer mit großer Gewissheit runter.

Impftermine hab ich auch immer gehasst.

Angst vor Zahnarztterminen nur als ich noch Milchzähne hatte, die nicht ausfielen, wie sie sollten. Später hatte ich keine so große Angst mehr.

Die Musterung fand ich auch problematisch. Wir hatten davor in der Schule einen Film gesehen, wo so eine Musterung vorkam, Männer nackt in einer Reihe und vorne bei den Ärzten angekommen mussten sie husten. Eine Alptraumvorstellung für mich. Zum Glück kam es nicht so. Schlimm war dann was ganz anderes.