Hallo Freunde,
als vermutlich ältestem aktiven Spülfreund, der sich im Forum offenbart, sind mir die genannten Wünsche und Nöte vertraut.
Man muß den anderen schon gut aus den Diskussionen und intim mittels PN kennen, um den Vornamen zu erfahren und dann gar noch die Emailadresse oder gar die richtige Postanschrift zu bekommen. Und dies ist für mich schwach Rechnerkundigen erst die Basis, um vertrauensvoll auch freizügige Bilder zu übermitteln. Nur damit läßt sich verdeutlichen, wes Geistes Kind man ist. So findet sich ein individueller Freundeskreis. Doch folgt kaum ein persönliches Kennenlernen.
Ein Treffen, an dem ich leider nicht teilnehmen konnte, machte wohl einige des engeren Diskutantenkreises untereinander mit ihren Anschauungen und Erfahrungen näher bekannt. Anständigerweise blieb weiteres ungenannt.
Da manche dafür Interessierte vermutlich reputierliche Ämter begleiten, ordentliche Familienväter sind, im Umfeld auch guten Ruf genießen, möchte auch unbedingt Diskretion über unsere als anstößig geltenden Leidenschaften gewahrt werden.
So ist eine solche Gemeinschaft aus vielerlei Gründen schwer zu bilden. Bei mir wäre auch ein Ausflug zu solchen Treffen erst mal zu begründen: Wer in eigentlich glücklicher Ehe mit 90% Glückserfüllung lebt, dazu eng verbundene Kinder mit schon wieder Nachwuchs hat, möchte eigenes sündliches Treiben verbergen.
Einst konnte ich mein liebes Eheweib mit unserer Tochter zu längeren Auslandfahrten ermutigen und daheim meine lasterdienlichen Aktivitäten mit Bauten und deren Erprobung abwickeln. Alt geworden, gibt es die “sturmfreie Bude” nun sehr selten. Lebe deshalb solche Beschäftigungen jetzt in den längeren Schlafzeiten der Partnerin mit ihrer Tolerierung aus.
Bei den restlichen Gegebenheiten fehlt auch mir der größere, gegen Verschmutzungen unempfindlichere Badraum: Habe auch nur 2m² Freiraum vor der Wanne neben der Toi zur Verfügung. Dafür gibt es in den Wänden zumindest genügend in den Fliesenkreuzen eingedübelte Aufhängehaken für den Irrigator.
Bei den einst erbettelten, über wenige Jahre erfolgten gemeinsamen Vergnügungen mit eigener Domina, bot der mit Spielwiesenplastplane abgedeckte textile Fußboden und abgedecktes Mobiliar ( mit versteckten Zusatzausrüstungen) sogar die Möglichkeit, ein selbstgestaltetes privates Studio nachzubilden.
Selbs für die Gynstuhl- Funktion fand sich jüngst eine Lösung durch Ergänzungen an vorhandenem Mobiliars.
Der Aufwand zum Aufrüsten und wieder unauffällig Verbergen im Nebengelaß, brachte jedoch vor und nach den Betriebstagen viel Arbeit mit sich. Das erhoffte Glücksgefühl wurde von mir jedoch auch voll genossen. Meiner zu braven Helferin habe ich aber bald danach den ungeliebte Dienst zwecks Erhalt der beiderseitigen Selbstachtung erlassen…
So sehe ich als einzigen Weg zu Reiz und Glück aus verborgener Leidenschaft das Ausnutzen noch individuell gestaltbarer Zeiten, je nach den eigenen Wunschvorstellungen, Möglichkeiten, Ausrüstungen und Personenstand.
Gesundheitsdienliche Selbstversorgung ist wohl jedem Kundigen zugänglich. Für den Rest der Wünsche bleiben Einfallsreichtum, Kopfkino und ausgesuchte Forumsbeiträge.
Meint voller Mitgefühl und Verständnis,
mit lieben Grüßen,
Klysophil