Wann/in welcher Situation habt ihr das erste Mal euren Zahnarzt-Fetisch entdeckt?

Wann habt ihr festgestellt, dass Euch das Thema "Zahnarzt" fasziniert?

Welche Situationen verknüpft ihr damit? Wie hat alles angefangen?

Angefangen hat es bei mir, als ich im Teenageralter den Zahnarzt gewechselt habe bzw. wechseln musste, weil meine Eltern das wollten.

Der neue Zahnarzt hat mir dann durch Fissurenversiegelungen die Angst vorm Zahnarzt weitgehend genommen, da fortan nicht mehr bei jedem Besuch der Bohrer aufheulte. Im zweiten Schritt hat er mir auf Wunsch meiner Eltern meine Amalgamplomben entfernt und durch Goldinlays ersetzt. Das war nochmal recht fies, da unter Kofferdam und teils mit mehrfachem Nachspritzen eines Betäubungsmittels.

Insbesondere die Handschuhe, die bei diesen Behandlungen zum Einsatz kamen, haben es mir damals angetan: Biogel dental.

Jahre später habe ich im Internet dann etwas geforscht und bin auf Gleichgesinnte getroffen, so dass sich der Fetisch erst richtig entwickelt und ausgeweitet hat...

Hatte als Kind mächtig Angst vor Zahnärzten. Daher habe ich als Teenager einiges verschleppt. Als es dann nicht auszuhalten war, bekam ich im Alter von 16 meine ersten Wurzelbehandlungen und Kronen. Ausgeführt wurde das Ganze durch eine sehr attraktive Assistenzärztin. Seit dem gehe ich gerne und kann es kaum erwarten

Bin neu hier und anscheinend habe ich wohl auch einen Zahnfetisch 😉

kapiert habe ich es zum ersten Mal als mein damaliger Freund (ich was ca 16) vom ZA kam und eine taube Backe hatte. Danach hatte ich zum ersten Mal beim sex mit ihm eine orgasmus weil mich die Vorstellung dass er gerade geborgt bekommen hat total angeturnt hat.

kapiert habe ich es zum ersten Mal als mein damaliger Freund (ich was ca 16) vom ZA kam und eine taube Backe hatte. Danach hatte ich zum ersten Mal beim sex mit ihm eine orgasmus weil mich die Vorstellung dass er gerade geborgt bekommen hat total angeturnt hat.

Wie würdest du ihn am liebsten im Behandlungsstuhl sehen?

Es ist nicht mehr mein Partner. Aber ja, das hätte ich damals damals gerne und bei meinen jetzigen Freund würde ich nur zu gerne bei seiner bald anstehenden Behandlung zusehen....

Es ist nicht mehr mein Partner. Aber ja, das hätte ich damals damals gerne und bei meinen jetzigen Freund würde ich nur zu gerne bei seiner bald anstehenden Behandlung zusehen....

wieso denn nicht? Einfach mit zum Zahnarzt falls der Zahnarzt fragt zur Unterstützung da dein Freund Angst hat und dein Freund wird es wohl verstehen können wieso du mit willst denke ich 😉

Mein Zahnarzt-Fetisch bezieht sich vor allem auf Kieferorthopäden und Zahnspangen. Festgestellt habe ich das, als mein Mitschüler früher alle nacheinander eine feste Zahnspange bekommen haben und auch ich irgendwann dran war. Mir war die Zahnspange sehr peinlich, aber das erregt mich auch. Mich hat es auch erregt, mir vorzustellen, dass es den anderen auch peinlich war, eine feste Zahnspange tragen zu müssen.

wieso denn nicht? Einfach mit zum Zahnarzt falls der Zahnarzt fragt zur Unterstützung da dein Freund Angst hat und dein Freund wird es wohl verstehen können wieso du mit willst denke ich 😉

Einfach wie selbstverständlich mit ins Behandlungszimmer gehen.

Ich denke, es ist eher unwahrscheinlich, dass der Freund einen zurück ins Wartezimmer schickt. Er wird ja auch sicher nicht eingestehen wollen, dass es ihm ein bisschen peinlich ist, wenn seine Partnerin zuschaut....

Angefangen hat es bei mir, als ich im Teenageralter den Zahnarzt gewechselt habe bzw. wechseln musste, weil meine Eltern das wollten.

Der neue Zahnarzt hat mir dann durch Fissurenversiegelungen die Angst vorm Zahnarzt weitgehend genommen, da fortan nicht mehr bei jedem Besuch der Bohrer aufheulte.

Bei mir war es interessanterweise anders herum. Als Kind war ich bei einem Zahnarzt, der eher vorsichtig und zurückhaltend arbeitete. Ich hatte auch nie viele Probleme mit den Zähnen.

Als ich im Teenageralter war, sind wir umgezogen und ich wurde zu einem neuen Zahnarzt geschickt. Er war eher ein Zahnarzt alter Schule, seine Praxis ein auf Durchsatz optimierter Fließbandbetrieb. Gleich beim ersten Termin wurden vier Löcher gefunden und zwei davon gleich sofort behandelt.

Zuvor hatte ich beim Bohren auch nie Spritzen gekriegt. Ich dachte, das wäre sowieso nur was für Weicheier und lehnte auch da die Spritze ab. Der neue Zahnarzt aber war beim Bohren nicht zimperlich, und nach kürzester Zeit lag ich festgekrallt im Behandlungsstuhl. Als der Bohrer stoppte und er mir dann doch eine Spritze anbot, willigte ich kleinlaut zu.

Als ich dann endlich irgendwann den Behandlungsstuhl verlassen durfte, hatte ich nicht nur schöne neue Amalgam-Plomben, sondern auch eine taube Lippe und Zunge. Die Helferin muss sich innerlich amüsiert haben, dass ich kaum ein verständliches Wort rausbringen konnte, als es drum ging, einen Folgetermin zu vereinbaren.

Diese Behandlung ist mir lange in Erinnerung geblieben und es sollte nicht die letzte gewesen sein…..

[…] Aber ja, das hätte ich damals damals gerne und bei meinen jetzigen Freund würde ich nur zu gerne bei seiner bald anstehenden Behandlung zusehen....

Und, hattest Du schon Gelegenheit ihn zum Zahnarzt zu begleiten? ;-)

Ich stelle es mir durchaus sexy vor.

Die Partnerin begleitet einen zum Zahnarzttermin - schon das allein löst Herzklopfen aus. Wenn man dann aber im Wartezimmer aufgerufen wird, folgt sie wie selbstverständlich ins Behandlungszimmer.

Man versucht noch, anzudeuten, sie könne ja im Wartezimmer warten - dort gäbe es ja wenigstens was zu lesen, aber das überhört sie geflissentlich.

Unter den neugierigen Augen der Partnerin nimmt man im Stuhl platz. Es fühlt sich etwas peinlich an, als die Helferin das Lätzchen umlegt. Die Partnerin amüsiert es sichtlich, ein Lächeln umspielt ihre Lippen.

Während der Stuhl immer weiter nach hinten fährt, spürt man die neugierigen Blicke auf sich ruhen. Der Zahnarzt befiehlt, den Mund weit zu öffnen und es bleibt nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Man ist jetzt völlig ausgeliefert.

Dann die Frage nach der Spritze. Der Zahnarzt erklärt, das sei nicht nötig. Schluck - hoffentlich wird es nicht weh tun und hoffentlich gibt man sich nicht ein Blöße vor der Partnerin. Um eine Spritze zu betteln wäre aber ebenso peinlich. Also Augen zu und durch!

Der Bohrer wird angesetzt und der Sauger röchelt laut auf, dann geht es los….

Schon sehr früh, aber in der Pubertät natürlich verstärkt.

Als Kinder haben wir Zahnarzt gespielt, mit Plombenzählen und Bohren - wobei das nur mit Legoteilen ohne Bewgung oder Rotation geschah, also nichts vibrierte o.ä. Das fand ich faszinierend. In der Pubertät bemerkte ich dann einen sexuellen Bezug, wenn ich mir dann allein etwas an die Zähne ansetzte. Das waren dann schon eher Fischertechnik-Teile mit Motor, wovon man schon etwas spürte an den Zähnen. Der weiche Kunststoff konnte aber natürlich die Substanz nicht beschädigen. Aber für schöne Ergebnisse unten herum reichte es allemal.

Später habe ich mir dann auch andere Geräte angeschafft. Vor gut 14 Jahren war es dann eine ältere elektrische Bohrmaschine mit flexibler Welle und Anschluss für die alten Typen von Winkelstücken von KaVO u.ä. mit Pedal für die Geschwindigkeitsregulierung. Weil das Gerät etwas größer und weniger gut zu verstecken war, habe ich den Fetisch dann meiner Frau offenbart. Die fand das erst gewöhnungsbedürftig, hat mir dann aber doch immer mal etwas aus Hartmetall, was weicher ist als der Zahnschmelz, also keinen Schaden anrichtet, solange der Zahn gesund ist, aber schön vibriert wie eben ein Bohrer es tut, angesetzt oder Polierbürstchen oder Gummipolierer analog PZR. Wobei sie vorher schon wuste, dass ich in Sachen Zähne interessiert war und mich auskannte und schon 10 Jahre vorher mit ihr zum Zahnarzt ging. Sie kann dem zwar nichts abgewinnen, wobei bei ihr schon mehr gebohrt, gefüllt und überkront wurde als bei mir, aber sie toleriert es. In den Zahnreinigungen, die wir hier dann relativ professionell durchführen, sieht sie auch durchaus Sinn. Ihre Füllungen halten viel länger als in den 80er/90er Jahren und neue Kariesstellen gibt es nur höchst selten. Wir legen immer einen vorsorglichen Behandlungstermin beim Zahnarzt 3 bis 4 Wochen nach einen Kontrolltermin. So können wir das zwischendurch immer noch etwas “vorbereiten”. Falls dem Zahnarzt schon aufgefallen ist, dass die erneuerungsbedürftigen Füllungen immer kurz nach dem Kontrolltermin “herausfallen” und die Löcher provisorisch mit Cavit gefüllt werden und neue Löcher bis zum Bohr- und Fülltermin schon etwas größer geworden sind, so sagt es es jedenfalls nicht.

doch immer mal etwas aus Hartmetall, was weicher ist als der Zahnschmelz, also keinen Schaden anrichtet, solange der Zahn gesund ist,

Ach was? Hartmetall beschädigt den Zahnschmelz nicht, soso ;-) Früher (bei den riemengetriebenen Bohrern) wurden aber Hartmetallwerkzeuge verwendet. Für die Simulation eignen sich eher Teflonstifte (Piercingzubehör) oder auch der glatte, polierte Zylinderstift, der manchen Winkelstücken aus China beiliegt.

Ich frage mich, ob das stimmt, was du hier geschrieben hast ;-) Naja, Fantasien sind erlaubt. Aber man weiß ja nie. Ich kenne einen Dentalfeti, der eine kleine, billige Dentaleinheit an einen Druckluftkompressor vom Baumarkt angeschlossen hat. War etwas laut, funktionierte aber ;-)

Ich glaub bei mir war es mit 18 ode 19, die erste Füllungen in bleibenden Zähnen, natürlich ohne Betäubung bei einer etwas rapiaderen Zahnärztin, seitdem beschäftige ich mich immer mehr damit

Ich frage mich, ob das stimmt, was du hier geschrieben hast ;-)

Zum Hartmetall? Die These Ist sicher auch abhängig davon, wie scharf die Schneiden noch sind, wieviel Druck man anwendet und wie hart die Zähne sind - und wie lange man das macht (wobei die Dauer nicht das Schädigungspotential reduziert, sondern allenfalls etwaigen Schaden kleiner hält). Ich habe das ja niemandem empfohlen.

Die Erlebnisbeschreibungen sind allerdings real. Den Zweifel verstehe ich mal so, dass auch die Dentalfetischisten unterschiedlich weit in der Realisierung gehen und sich deswegen nicht alles real vorstellen können. Wir achten schon darauf, keine - in der Regel ja irreversiblen - Schäden anzurichten. Wir sind auch so alt, deutlich über 50, dass wir unseree Zähne nicht mehr 60 Jahre lang brauchen. Und nach 12 oder mehr Jahren darf eine Amalgamfüllung auch mal erneuert werden, finde ich. So hat meine Frau mir in einem Zeitraum von 15 Jahren vier Amalgamfüllungen ganz oder zumindest so weit herausgebohrt, dass sie erneuert werden mussten. Bei ihr habe ich nur 3x zwischen den beiden Zahnarztterminen “vorbehandelt”, was sowieso gemacht werden musste. Zu Hause dauert das relativ lang, weil wir mangels Waserkühlung das rote Winkelstück weitestgehend ungenutzt lassen. Mit grünem oder silbernem Winkelstück bei recht niedriger Drehzahl hat man auch länger etwas davon. Ich habe dafür nicht mehr (nur) die ältere Bohrmaschine mit flexibler Welle, sondern ein Steuergerät mit Mikromotor mit modernen Winkelstückanschlüssen, stufenlos regelbar. Gibt es ja für relativ wenig Geld aus China. Ansonsten ist die "Behandlung" mehr PZR-mäßig. Und ich genieße die Erinnerungen.

Die Erlebnisbeschreibungen sind allerdings real. Den Zweifel verstehe ich mal so, dass auch die Dentalfetischisten unterschiedlich weit in der Realisierung gehen und

Ich glaube dir, dass ihr beide das Equipment real nutzt.

Nur dass stumpfe Hartmetallwerkzeuge den Zahnschmelz nicht beschädigen, ist falsch. Es entstehen Kratzer. Wenn ihr das beim Spielen bewusst in Kauf nehmen wollt oder sowieso real präpariert, ist das in Ordnung. Ich habe nichts dagegen ;-)

Aber für die Fetischisten, die nur simulieren wollen, ist das nicht geeignet. Wenn du schreibst, “keinen Schaden”, könnte das die dazu verleiten, solche Werkzeuge zu benutzen. Deshalb schrieb ich meine Meinung dazu.

Da ich selber beruflich in der Zerspanung aktiv bin, kann ich bestätigen das Hartmetall ganz bestimmt was an den Zähnen “anrichtet”. Selbst wenn die Werkzeuge stumpf sind 🤷‍♂️

Bei mir hat es etwa im Alter von 8-10 Jahren angefangen, als meine Cousine bei Besuchen mit mir “Zahnarzt” spielen wollte. Sie genoß es offenbar immer sehr von mir untersucht zu werden und machte den Mund weit auf während Sie ihre Augen gechlossen hielt. Irgend etwas passierte da mit mir (ich wußte ja noch nicht so richtig, was Erregung bedeutete!) was bis heute die Faszination dabei aus macht.

Als jugendlicher trug ich eine Zahnspange zuerst lose, dann fest. Natürlich musste ich während dieser Zeit auch zur regelmässigen Kontrolle. Dabei kam ich mir immer ziemlich hilflos und ausgeliefert vor. Ja...und irgendwann wollte ich dann der Doc sein, ich denke so fing es an. Bei diesen besagten Kontrollen, wurden immer mehrere von uns gleichzeitig in die Kieferorthopädische Praxis gerufen und so konnte man unter guten Voraussetzungen...bis man selber dran kam...schon mal einen schnellen Blick in den Mund der anderen erhaschen.