Ein paar gibt es wohl noch. Zumindest bei den Vorkriegskindern, die einst vaterlos geworden, von den nun familienversorgenden Müttern nur sparsam ihre Wünsche erfüllt bekamen.
Da wurden Fähigkeiten angereizt zum eigenen Schaffen, Altmaterial aller Art zum späteren Verwenden gesammelt. Ideenreichtum entwickelte sich, um mit einfachen Werkzeugen zum erstrebten Ziel zu gelangen. So wurden Erfahrungen der Arbeit mit Holz, Metall und Kunststoffen gewonnen, die neben häuslichen Reparaturen bei Liebhabereien und später Süchten dienlich waren. Wenn dann in der Vorpraktikumszeit bei den später Technik Studierenden noch ein Grundlehrgang Metall folgte, war auch etwas mechanisches Fachkönnen ergänzt. Selbst wenn bei mir von den 16 Wochen zehn allein für das Feilen verwendet wurden, wenig Zeit für maschinelles Drehen, Bohren, Fräsen u.s.w. blieb. Das Weichlöten, Nieten und Kleben brachten die meisten schon mit...
Damit war das geldsparende Bewältigen der Haushaltpflichten vom gelernten Handwerker bis zum Studierten hierzulande sehr verbreitet.
Begrenzt durch den vorhandenen persönlichen Werkzeugsatz und meist geringen Maschinenpark...
So verwundert es nicht, daß solches Wirken auch für die intim benötigten Hilfsmittel genutzt wurde. Wasserführende Systeme mit Heberförderung, Richtungswechsel ( Schwenkeinlauf, Suda-Bad, CHT, Entsorgung), Durchführungen, Zapfen und Dehner,
Halterungen für das Fixieren der Hilfsmittel wie Empfänger waren da Gegenstand zum Nachdenken zur Realisierung.
Spätere Könner trieben dann die Entwicklung niveauvoller komplexer Einrichtungen bis zur industriegleichen Qualität, nutzten dann auch moderne Komponenten der Elektrik und Elektronik.
Doch Helfer bei fremden Entwicklungen zu werden, ist nicht möglich, ohne Kenntnis des genauen Pflichtenheftes.
So blieb der Wunsch nach einem Lasereinsatz - vermutlich zur Körperhöhenmessung mit einem über die Tür hängenden
Schlittensystem offen und auch der transportable Lampeneinsatz verlangt genauere Angaben: Welches Verbindungselement stellt die Verbindung vom nichtmetrischen Stativgewinde zum Lampenfuß her, an dem ein passendes Metallübergangsstück anzuschrauben wäre.
Verfügt der Fragende dazu über Hammer, Körner, Handbohrmaschine und Bohrer oder gar Gewindeschneidwerkzeug?
So ist das Hilfeersuchen auch bei gutem Willen nicht leicht zu entscheiden.
Meint dazu
mit LG
Klysophil