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Aufrufe: 4432 Created: 2014.12.03 Updated: 2014.12.03

Julias Impftermin

Julias Impftermin

Mein Impftermin

"Klar, lass uns doch Freitag morgen gemeinsam frühstücken gehen" schlug ich vor, "da hab ich sicher Zeit".

Ich versuchte, mir meine Freude darüber, dass Hannes mit mir alleine etwas machen wollte, nicht anmerken zu lassen und öffnete zur Sicherheit die Kalender-App auf meinem Smartphone. Im Grunde wusste ich jedoch, dass ich Zeit hatte.

Doch da, was war das? Freitag, 09:00 stand ein Termin mit dem Titel "Tetanus-Impfung" in meinem Kalender. Ich war überrascht, hatte jedoch eine Vermutung, woher dieser Termin kam. Die Bemerkung zu dem Termin bestätigte meinen Verdacht:

"Liebe Julia,

ich habe nun einen Termin für Deine Tetanus-Auffrischungsimpfung bei Dr. Lanz für Dich vereinbart.

Schon seit Monaten erinnere ich Dich daran, und Du wirst selbst nicht aktiv. Da Papa und ich nächste Woche weg sind, habe ich nun einfach den Termin für Dich vereinbart, damit ich auch mit ruhigem Gewissen wegfahren kann.

Liebe Grüße,

Mama".

Letztes Jahr zu Weihnachten hatten mein Bruder, mein Vater und ich meiner Mutter ein Smartphone geschenkt und wir haben einen gemeinsamen Familienkalender erstellt. Insgeheim bereuten wir das zwar schon, da meine Mutter seitdem ihrer Aufgabe als Koordinator der gesamten Familie noch eifriger nachging, aber wenn wir ehrlich waren, hatte es für unser Familienleben einige Vorteile.

"Ich kann aber erst so ab... ". Ich überlegte, wie lange die Impfung wohl dauern würde, plante etwas Wartezeit und einen Sicherheitspuffer sowie Zeit für den Weg ins Café ein. "... halb elf?" sagte ich.

Johannes passte das nicht so gut, da er noch etwas vor hatte. Wir einigten uns auf zehn Uhr. Das sollte mir allemal noch reichen. Da ich nur Impfung in der Praxis sein würde, könnte man mich ja bestimmt auch vorziehen.

Glücklich, endlich so etwas wie ein Date mit Johannes zu haben, aber auch leicht enttäuscht, da ich einerseits lieber am Abend etwas mit ihm gemacht hätte, andererseits er nicht so viel Zeit haben würde, wenn er noch etwas vor hatte, machte ich mich auf dem Heimweg. Mit meiner Mutter hatte ich noch ein Hühnchen zu rupfen.

Das Gespräch verlief, wie solche Gespräche zwischen Müttern und ihren aus eigener Sicht erwachsenen, aber sich nicht immer entsprechend verhaltenden Töchtern nun mal laufen.

Ich erklärte zunächst wütend, dass ich mich um so etwas schon selber kümmere und Zeitpunkt wie Arzt nun mal selber bestimmen wolle, dass ich zum "ollen Lenz" ohnehin nicht mehr gehen würde und dass es mir am Freitag sehr schlecht passe, da ich da schon etwas vor habe. Und überhaupt störe mich die Bevormundung, die mir meine Mutter zuteil werden ließ.

Meine Mutter hielt dagegen, dass ich nun fast ein halbes Jahr Zeit hatte, mich um einen Termin für die Impfung zu kümmern - wann und bei welchem Arzt auch immer ich wolle. Doch da ich nun nach mehreren Ermahnungen immer noch keinen Termin gemacht habe, hat sie das nun für mich getan. Und wenn mir das am Freitag nicht passe, dann hätte ich eben einen Termin in meinen Kalender eintragen sollen. Ich könne auch den Termin absagen, müsste das aber selber tun. Voraussetzung sei aber, dass ich mich selber um die Impfung kümmere und diese spätestens am Freitag erledigt sei - sie wolle das Impfheft mit dem entsprechenden Eintrag noch vor ihrer Abreise am Sonntag sehen.

Im Grunde genommen hatte Mama in allen Punkten recht, das hatte ich erkannt. Dennoch ging ich leicht grummelnd auf mein Zimmer. Ich hatte gerade Abitur gemacht und würde bald mein freiwillig soziales Jahr beginnen. Meine Eltern brachen am Samstag zu einer halbjährigen Weltreise auf, von der sie immer geträumt hatten.

Der Tage bis Freitag vergingen rasch. Leicht nervös wegen meines anstehenden Dates und - auch wenn ich mir das nicht eingestehen wollte - aus Angst vor der anstehenden Impfung schlief ich am Donnerstag ein.

Am Freitag morgen wachte ich dann erst um viertel nach Acht auf. Etwas in Eile suchte mich das Grundproblem aller Frauen auf: Was sollte ich anziehen? Ich wollte möglichst sexy für das Date sein - dies passte jedoch nicht recht mit dem geplanten Outfit für die Arztpraxis zusammen. Und nochmal nach Hause vor dem Date würde ich es aus zeitlichen Gründen nicht schaffen. Also doch sexy,...

Ich entschied mich für einen weißen, nicht zu kurzen Faltenrock und figurbetontes, schulterfreies Top dazu.

Etwas zu spät kam ich in der Praxis an. Bei der Anmeldung betonte ich, "nur eine Impfung" zu brauchen. Beim Blick in das Wartezimmer hoffte ich nun wirklich, deshalb vorgezogen zu werden. Es waren alle Stühle besetzt und zwei Leute standen bereits. Ich würde es niemals pünktlich schaffen... sollte ich Johannes schreiben? Erst mal abwarten,...

Die Zeit verging und es kamen mehr Leute ins Wartezimmer als die Arztpraxis verließen. Eine gereizte Stimmung machte sich breit. Um viertel nach neun hatte ich erst einen Sitzplatz. Ich wurde immer nervöser. Spätestens um zehn vor neun musste ich die Praxis verlassen, um pünktlich im Café zu sein.

Um zwanzig vor Neun wurde ich dann endlich aufgerufen und in ein Sprechzimmer gebracht. Dort saß ich noch ein paar Minuten, dann kam Philipp, der fast mein Nachbar war und als Sprechstundenhilfe in der Praxis von Dr. Lenz arbeitete, in mein Zimmer. Ich hatte gehofft, dass eine der weiblichen Arzthelferinnen zu mir kämen, aber immerhin war nun jemand da. Und für die Impfung war es ja auch egal, dass er ein Mann war.

"Hallo Julia" begrüßte er mich. "Nur die Tetanus-Auffrischimpfung, richtig? Sonst alles klar?"

"Hallo Philipp! Ja, genau, nur die Tetanusimpfung."

"Ok, das geht dann ja ganz schnell. Entschuldige bitte die Wartezeit, aber es gab einen Notfall!".

Philipp holte die Spritze aus einer Schublade.

"Ok, nichts schlimmes, hoffe ich?"

Die Frage kam mir blöd vor, denn ein Notfall war natürlich immer schlimm.

"Naja, ich weiß es nicht, Herr Doktor ist jedenfalls noch einige Zeit beschäftigt, denke ich. So, jetzt mach mal Deinen Po frei und lehn Dich über die Behandlungsliege. Keine Angst, es wird nur kurz piksen, ist gar nicht schlimm".

"Bitte, WAS?" ich verlor die Fassung.

"Ja, die Impfung - ohne Spritze geht es leider nicht. Keine Angst, das ist gleich vorbei. Du spurst es kaum".

"Nein, nein, ich habe keine Angst vor der Spritze... " log ich. "Aber kann ich die nicht auch in den Oberarm haben, wie andere Impfungen auch?"

"Achso" lachte Philipp. "klar geht das".

Kurz war ich erleichtert.

"Aber dann würde ich Dir raten, wann anders nochmal zu kommen. In den Arm impft bei uns nur der Doktor selbst, und der ist leider mit dem Notfall beschäftigt und etliche Patienten warten auf ihn. Aber wir können gerne einen anderen Termin vereinbaren,... Im Po ist es übrigens gerade bei Tetanus deutlich angenehmer!"

Ich erblasste wieder und fluchte innerlich. Warum musste gerade heute ein Notfall auftreten, wo ich mal in der Praxis war und auf den Doktor wartete. Andererseits, wenn ich mich eher um die Impfung gekümmert hätte - irgendwo war ich auch selber schuld.

Ich ging meine Optionen durch. Wenn ich auf den Doktor wartete, dann würde ich wohl noch einige Zeit hier verbringen und keinesfalls pünktlich zu meinem Date kommen. Andererseits... verschieben wäre wohl auch keine Option, da meine Mutter dann wirklich sauer würde und sich auf während der Reise Sorgen machen würde. Es half nichts,...

"Na gut, wenn es sein muss. Ich hab es etwas eilig."

"Klar, kein Problem, Julia. Dann mach Dich mal frei..."

Wieder verfluchte ich meine Nachlässigkeit. Aber ich fühlte mich vom Schicksal auch benachteiligt: Warum mussten das Date und dieser Arzttermin gerade auf denselben Tag fallen? Warum musste dann auch noch dieser Notfall dazwischen kommen? Warum konnte ich nicht von einer der drei anderen Arzthelferinnen behandelt werden, sondern gerade von Philipp, der etwa in meinem Alter war?

"Können die anderen Arzthelferinnen auch nicht in den Arm impfen?"

"Nein, das macht nur Herr Doktor."

"Dann war ich wohl bisher nur bei ihm."

"Halb so schlimm... viel weniger schlimm, als immer alle denken,".

Nun verfluchte ich meine eigenen Kleiderwahl. Ein Rock war nicht gerade die perfekte Kleiderwahl für eine Spritze in den Po. Und der String, den ich darunter trug, sollte heute auch nicht das Tageslicht erblicken, erst recht nicht das künstliche Licht der Arztpraxis.

Ich lief knallrot an. In den Popo geimpft zu werden, das hatte mir gerade noch gefehlt. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir jedoch, dass ich in Eile war. . Ich versuchte, mich an die letzte Impfung zu erinnern, die ich auf diese Weise bekam. Wo hatte ich die Nadel hinbekommen? Tat das weh? Es gelang mir jedoch kaum, mich zu erinnern - es musste ewig her sein, ich war noch ein Kind damals... es ist bestimmt zehn Jahre her. Dabei fiel mir ein, dass es sich dabei vermutlich um die Tetanus-Impfung handelte und ordentlich wehtat. Damals lag ich für die Impfung bäuchlings auf der Liege.

Musste ich den Rock komplett ausziehen? Würde ich den String auch noch ausziehen müssen? Wohl kaum, das bisschen Stoff konnte wohl nicht im Weg sein. Aber wie wäre das mit einem normalen Slip?

"Ich wäre soweit, Julia. Ich dachte, Du hast es eilig,..." kommentierte Markus mein Zögern.

"Den Rock ausziehen? Ich meine,... ganz ausziehen?" fragte ich.

"Ja, ganz aus und die Unterhose ein wenig runterziehen."

Ich wurde noch roter, entledigte mich nun aber ohne weiteres meines Rockes. Dann stellte ich mir vor die Behandlungsliege, beugte mich darüber und stützte mich mit meinen Armen darauf ab. Eine ziemlich entwürdigende Position, fand ich. Vermutlich hätte es auch gereicht, mich nur leicht nach vorne zu beugen. Ich wusste es nicht. Meinen String behielt ich an.

"Ok, den Tanga kannst du natürlich anbehalten" sagte Philipp. Das Männer den Unterschied zwischen Strings und Tangas einfach nicht kapieren konnten,...

Philipp desinfizierte nun meine rechte Pobacke - einen recht großen Fleck mitten drin, wobei er versehentlich das Bändchen meines Strings verschob.

"So, nur ein kurzer Piks - schön locker lassen. Gewicht auf das linke Bein."

Ich wagte einen Blick auf die Nadel, die nun gleich schmerzhaft meine Pobacke penetrieren würde, zu werfen. Sie sah gewaltig aus... viel länger als die Nadel meiner letzten Impfung. Ich verkrampfte und wenig später spürte ich einen heftigen Stich in meiner Pobacke.

"Locker lassen" ermahnte Philipp nochmals eindringlicher, doch ich konnte nicht. Die Nadel bohrte sich weiter in mein Sitzfleisch und verursachte mir starke Schmerzen, die ich nun auch mit einem "aaaaaah" quittierte.

Nun spürte ich ein heftiges Brennen, das auch kaum nachließ, als Philipp die Spritze schon wieder aus meinem Hintern gezogen hatte.

Während ich noch mit den Schmerzen beschäftigt war und versuchte, Tränen zu vermeiden - sonst wäre mein Date wohl ruiniert, da das Makeup verliefe - drückte mir Philipp nun ein kleines, rundes Pflaster auf die Einstichstelle.

"So, das war's schon. Bis in zehn Jahren,..." scherzte Philipp. Er hatte wohl nicht mitbekommen, wie schmerzhaft die Spritze für mich war. Oder er ignorierte es.

Ich bekam noch den Tapfer erkämpften Eintrag in mein Impfbuch, zog den String zurecht und den Rock wieder an und eilte eilig und mit schmerzendem Hinterteil zum Café. Ich kam gerade so pünktlich.

Johannes begrüßte mich mit einer Umarmung und noch während wir ein Plätzchen suchten, fragte er mich, ob ich humple. Ich stritt das ab, aber meine geimpfte Gesäßhälfte tat noch immer ordentlich weh und ich spürte eine leichte Taubheit im rechten Bein.

Während wir gemütlich frühstückten, fragte er mich auch nach meinem Arztbesuch:

"Du warst doch beim Arzt - alles ok?"

"Jaja, nichts großes, nur eine Tetanusimpfung. Ich wäre beinahe zu spät gekommen deshalb. "

"Oh, schön, dass Du es doch noch pünktlich geschafft hast. Tat es weh?"

"Nein, gar nicht schlimm" log ich. "Nur mein Arm tut nun etwas weh" sagte ich und zeigte auf meinen rechten Oberarm.

"Hast Du es Dir rechts geben lassen? Sehr schlimm? Hast du gar kein Pflaster bekommen? Zeig mal!"

Nun wurde ich wieder rot.

"Nein, kein Pflaster" antwortete ich, während Johannes meinen Arm zu sich heranzog.

Ich imitierte ein schmerzverzerrtes Gesicht und stöhnte kurz auf.

"Ich seh gar nichts - wo kam denn die Spritze hin?"

Ich zeigte auf eine Stelle an meinem Oberarm und versuchte, das Thema zu wechseln.

Der Rest des Frühstücks verlief gut, es war ein schönes Date. Wir küssten uns zum Abschied auf den Mund und vereinbarten noch für den selben Tag einen Kinobesuch.

Noch vor dem Kino schmusten wir heftig miteinander. Während des Films küssten wir uns immer wieder und streichelten uns ein wenig.

Nach dem Film kam ich noch mit zu Johannes. Auf seiner Couch kamen wir uns näher. Wir saßen fast aufeinander, seine Hand tastete sich langsam von der Hüfte zu meinem Po vor. Ich genoß seine zärtlichen Berührungen. Irgendwann erfassten die zarten Bewegungen seiner Hände dann die Stelle, an der ich heute Vormittag geimpft wurde. Ich schrie auf.

"Sei vorsichtig, das tut da noch weh von der Impfung heute" rutschte es mir heraus. "Nimm mal lieber die andere Seite".

Ich wurde rot, weil es mir peinlich war, die Spritze in den Po bekommen zu haben und ich nicht wollte, dass das irgendjemand mitbekam. Außerdem hatte ich Johannes ja heute vormittag bezüglich der Einstichstelle belogen.

"Wie, Du Arme hast heute gleich zwei Impfungen bekommen? Und eine in den PO?"

"Nein, ich habe nur die Tetanus heute bekommen."

"Und warum tut dir dann der Popo weh? Ich dachte, die hast Du in den Arm bekommen?"

Nun konnte er sehen, wie ich rot wurde.

"Ähm, nein".

"Du hast da ja ein Pflaster, oder?"

Ich war knallrot.

"Also, mir ist das peinlich. Ich habe heute nur die Tetanusimpfung bekommen. Und zwar nicht in den Oberarm. Dorthin macht das in meiner Praxis nur der Arzt selbst. Die Arzthelfer hingegen impfen einen immer in den Po. Normal warte ich da natürlich auf den Arzt. Da der Arzt heute aber mit einem Notfall beschäftigt war, musste ich mich in den Po impfen lassen, sonst wäre ich nicht rechtzeitig zu unserem Frühstück gekommen."

Ich glühte förmlich, aber Johannes tat mir nicht den Gefallen, das Thema zu wechseln.

"Meine Ex hat sich immer freiwillig in den Po impfen lassen... sie meinte, das sei weniger schlimm dort. Ich hab das rausgefunden, weil ich sie nie am Po anfassen durfte, wenn sie beim Impfen war. Komisch, oder, dass man sich das freiwillig am Po machen lässt? Und Du hast das über Dich ergehen lassen, nur damit Du dann pünktlich kommst zu unserem Frühstück...?"

Johannes war sichtlich geschmeichelt.

"Naja, ich konnte es nicht verschieben,... nicht nochmal. Sag mal, kann ich noch so einen Caipirinha bekommen?" fragte ich, um das Thema zu wechseln, und weil ich jetzt etwas Alkohol gebrauchen konnte, um wieder locker zu werden.

Johannes machte uns eine zweite Runde Caiprinhas und ich sah mich etwas in seinem Zimmer um. Dann kam er wieder, und wir redeten weiter miteinander und machten aneinander rum.

Irgendwann schlug Johannes vor, dass wir eine Runde Flaschendrehen spielen sollten, um uns näher kennenzulernen. Ich war inzwischen alkoholisiert genug und hatte durchaus Lust, mit Johannes ein wenig weiter zu gehen. Nicht umsonst hatte ich Monate auf diese Gelegenheit gewartet.

Die ersten Fragen, die wir uns stellten, waren ganz harmlos. Dann sollte ich ihm einen Kuss geben, woraufhin ich ihm die Aufgabe stellte, nun ein Kleidungsstück abzulegen. Als Reaktion darauf kam er wieder auf die Spritze zu sprechen, die ich heute bekommen hatte.

"Zieh Deinen Rock aus und zeig mir die Stelle, an der Du heute geimpft wurdest."

Ich wurde wieder rot, zog aber langsam meinen Rock aus und legte mich vor ihm auf den Boden, so dass er die Stelle sehen konnte.

"Hmm, hast Du da doch ein Pflaster bekommen... ui, Du hast das ja mittenrein bekommen. Ich dachte, wenn man eine Impfung in den Po bekommt, dann wird das am Poansatz gemacht, eher an der Hüfte - so war es bei meiner Ex zumindest..."

"nein, das war wirklich mitten rein..."

"ich dachte, das ich das heute schon durch Deinen Rock gesehen habe. Und Du hast ja auch leicht gehumpelt und am Arm habe ich dann gar nichts gesehen... darf ich das Pflaster abmachen?"

Ohne auf die Antwort zu warten, riss mir Johannes das Pflaster von der Haut. Ich schrie kurz auf. Dann tastete er über die Stelle. Dabei drückte er etwas fester zu und ich schrie erneut auf.

"Tut mir leid, es tut wohl noch recht weh?"

"Ja, schon... so, ich bin wieder dran. Wie war Deine Ex im Bett?"

Für diesen Abend hatte ich das Thema erst einmal überstanden, wir fragten uns nur über sexuelle Vorlieben und Erfahrungen ab und befummelten uns ein wenig.

Da ich Samstag aufgrund der Verabschiedungsfeier meiner Eltern keine Zeit hatte, trafen wir uns erst am Sonntag Abend wieder. Johannes erkundige sich zwar am Samstag per SMS auch, ob es meinem Hintern besser gehe - ich berichtete, dass die Schwellung noch zugenommen hat und er immer noch weh tat, auch beim sitzen.

Am Sonntag ging es dann sehr viel heftiger zur Sache. Nach einem schönem Abendessen beim Italiener mit guten Wein und einer weiteren Runde Cocktails setzten wir das Flaschendrehen fort, jedoch wurden die Fragen und Aufgaben sehr viel heftiger.

Nachdem ich der Aufgabe, ihm einen zu blasen, aufgrund meines Alkoholpegels ohne zu zögern nachgegangen bin und er mir die Aufgabe auch ausgiebig erwiderte, erfuhr ich von seiner Vorliebe für Doktorspiele. Zwar war ich ein wenig schockiert, versuchte mir das aber nicht anmerken zu lassen. Für Johannes versuchte ich, mich auch bislang für mich unvorstellbaren Dingen zu öffnen.

An diesem Abend hatten wir noch mehrmals Sex in verschiedenen Positionen. Mein Körper produzierte mehr Glückshormone als jemals zuvor in meinem Leben.

Zum Abschied drückte er mir ein Kärtchen in die Hand: "Ihr nächster Arzttermin: Freitag, 20:30. Bitte sagen Sie spätestens 48 Stunden vor dem Termin ab, falls Sie verhindert sind".

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Master1309 Vor 8 Jahre  
doc hs Vor 8 Jahre  
blacky Vor 8 Jahre  
Kopfkino Vor 8 Jahre  
Jenny94 Vor 8 Jahre  
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Master1309 Vor 8 Jahre  
n/a Vor 8 Jahre  
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