Hallo ihr! Habe hier eine Geschichte für euch, die leider nicht von mir verfasst wurde. Aber ich finde sie ist toll geschrieben!! Hoffe sie gefällt euch auch!;-)

Plötzlich spüre ich eine wunderbar kalte Hand, die mir sanft eine meiner verschwitzten Haarsträhnen wegstreicht.

Ich merke wie ich auf zwei starke Arme gehoben werde. Schlaff und kraftlos hänge ich nun in den Armen eines Fremden. Völlig wehrlos.

Schwach öffne ich die Augen um wenigstens das Gesicht der Person zu sehen, die mich so zärtlich berührt. Stahlblaue Augen sehen mich fast schon besorgt an.

Trotzdem lächelt er.

Dann wird alles schwarz,....

Als ich wieder aufwache, liege ich in einem weichen Bett. Es riecht so herrlich hier. Aber wo bin ich?

Orientierungslos drehe ich den Kopf. Großer Fehler.

Mein Kopf fühlt sich immer noch an, als wäre eine Elefantenhorde drübergetrampelt.

Und auch diese unheimlich Hitze ist noch in meinem Körper.

„Aufgewacht?“ höre ich plötzlich eine unbekannte Stimme. Aber es ist wohl die schönste Stimme die ich je gehört habe.

Ich blinzle und sehe mich etwas um.

Da steht er. Der Mann von vor einer Woche.

Er kommt langsam zu dem Bett in dem ich liege und stellt ein Tablett auf das Tischchen daneben.

Ich will antworten, aber ich bringe keinen on hervor.

Ich bin verwirrt. Hat er mich etwa mitgenommen? Und wenn ja, warum?

Doch noch bevor ich eine Frage stellen kann redet er wieder.

„Du hast dir wohl eine schwere Grippe eingefangen. Ich dachte es ist besser wenn ich dich zu mir nehme als dich in deine kleine, dreckige Wohnung zu lassen, oder Laura ?“

Ich schluckte.

Woher wusste er wie meine Wohnung war? Und woher verdammt nochmal kannte er meinen Namen?

Er schien mein verwirrtes Gesicht zu bemerken.

„Ich erkläre dir alles, wenn es dir besser geht! Jetzt solltest du erst mal was trinken. Dann messen wir noch Fieber und dann wirst du dich richtig gesund schlafen!“ erklärt er. Ich habe nicht die Kraft irgendwas zu erwidern und so schweige ich einfach.

Plötzlich schlingt sich ein Arm um mich und mein Oberkörper wird angehoben, was das Pochen in meinem Kopf verstärkt und mich gequält aufstöhnen lässt.

„Nur kurz,...“ sagt er leise und schon spüre ich ein Glas an meinem Lippen. Widerstandslos trinke ich gierig. Ich habe richtig durst.

Nachdem ich das Glas leer getrunken habe legt er mich wieder hin und zieht nun die Decke weg.

Ich lasse ihn machen, da mir ohnehin so unglaublich heiß ist. Doch als er meine Hose runterzieht und gleich darauf meine Knöchel mit einer Hand umfasst und so meine Beine anhebt, dass mein Hintern quasi auf dem Präsentierteller liegt, blicke ich verwirrt auf. Um mich zu wehren, fehlt mir die Kraft.

„Ich sagte doch ich will noch Fieber messen“ meint der Mann, als er meinen Blick sieht.

Ich weite etwas die Augen.

Das kann er doch auch wenn er mir das Thermometer unter die Achseln oder in den Mund gibt.

Er wird doch nicht etwa,....

Doch hat er.

Ich spüre wie er das Fieberthermometer in meinen Anus schiebt.

Es tut zwar nicht weh, aber seltsam ist es schon.

Außerdem ist mir das ganze total peinlich.

Ich schließe meine Augen und warte einfach ab.

Ein paar Minuten später, spüre ich wie er es wieder aus mir herauszieht und meine Beine loslässt.

„Dich hat es ziemlich erwischt hm? Du hast 40,2° Fieber!“ erklärt er mir, während er mir eine bequeme Hose und auch ein angenehmes Shirt überzieht. Dann deckt er mich wieder zu.

„So, und jetzt schlaf dich gesund.“ Sagt er leise und küsst mich auf die Stirn.

Wieder so sanfte Berührungen, die ich gar nicht gewohnt bin.

Und schon ist er verschwunden.

Ich verstehe es einfach nicht. Warum macht er das? Wir kennen uns doch nicht. Ich weiß nicht mal seinen Namen.

Bevor ich weiterdenken kann schlafe ich wieder erschöpft ein.

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber als ich das nächste Mal aufwache, scheint mir die Sonne ins Gesicht.

Die Kopfschmerzen sind fast weg und mir ist auch nicht mehr so heiß.

Verwirrt sehe ich mich um, und nur langsam fällt mir ein, was passiert ist.

Ich setze mich auf, was mich kurz die Augen zusammenkneifen lässt.

Doch das vergeht schnell und ich habe jetzt die Möglichkeit mich umzusehen.

Das Zimmer in dem ich mich befinde ist recht groß. Und es ist sehr schön eingerichtet. Lauter dunkle Holzmöbel und ein schöner Parkettboden.

Neben dem Bett auf einem Tisch steht ein Tablett mit einem Glas Wasser. Das kommt wie gerufen. Ich habe einen unheimlichen Durst. Schnell ist das Glas leer getrunken.

Gerade als ich aufstehen will geht die Türe auf, und der Mann mit den stahlblauen Augen kommt rein.

„Laura, du bist ja wach. Du solltest aber noch liegen bleiben.“ Meint er und stellt den Teller Suppe nun ab.

Ich sehe ihn verwirrt an und brache eine Weile bis ich meine Stimme wieder finde.

„Wer sind Sie? Und woher kennen Sie meinen Namen?“ frage ich und er sieht mich lächelnd an.

Er kommt auf mich zu und legt mir eine Hand auf die Stirn.

„Ich werde noch einmal Fieber messen, aber ich denke es ist fast weg.“ Erklärt er, ohne auf meine Fragen zu achten. Er geht kurz raus und kommt mit dem Thermometer wieder.

Ohne ein Wort zieht er die Decke weg und will mir schon die Hose runterziehen.

„Hey,..was soll das?“ fauche ich.

„Ich hab doch gesagt ich will Fieber Messen.“

„Ja aber das müssen Sie das DA machen?“

Der Mann lächelt bloß leicht und sieht mich an.

„Hör zu, wenn du mich jetzt einfach machen lässt, beantworte ich dir nachher ein paar deiner Fragen, ok? Und bitte sag DU und nicht SIE“

Ich überlege kurz, gebe mich dann aber seufzend geschlagen und lege mich hin.

Wie schon beim letzten Mal, zieht er mir die Hose auf und hebt mein Becken. Kurz darauf spüre ich wider das Teil in meinem Hintern. Jetzt, wo ich bei vollen Sinnen bin, ist das alles noch Peinlicher, und ich werde rot.

Es dauert nicht lange, als er das Thermometer auch wieder rauszieht.

„Schön, nur noch leicht erhöhte Temperatur.“ Erklärt er während ich mich widere anziehe.

Er verräumt alles und setzt sich dann auf einen Sessel neben dem Bett.