Sonja
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Aufrufe: 17180 Created: 2007.07.07 Updated: 2007.07.07

Die Darm-Untersuchung

Die Darm-Untersuchung

Da ich schon seit einiger Zeit unter Verstopfung litt, bin ich eines Morgens zu meinem Hausarzt gegangen. Nach einer kurzen Untersuchung, bei dem er auch meinen Bauch abgetastet hat, meinte er daß es besser währe, den Darm gründlich zu untersuchen. Da sich im gleichen Haus auch ein Röntgenfacharzt befindet, sagte er zu mir "Ich werde Sie gleich zu meinem Kollengen überweisen" rief seine Sprechstundenhilfe zu sich und sagte ihr, daß sie sofort einen Termin vereinbaren solle.

Kurze Zeit später kam sie zurück und sagte zu mir daß ich gleich nach unten gehen könne. Ich ging also nach unten, öffnete die Tür zur Praxis, ging hinein zur Theke und legte das Überweisungsformular auf den Tisch.

Eine junge hübsche Sprechstundenhilfe sagte zu mir "Kommen Sie bitte gleich mit mir".

Wir gingen in eines der Behandlungszimmer. Sie fragte mich, wann ich das letzte mal Stuhlgang gehabt hätte. Ich antwortet ihr, daß ich vor vier Tagen das letzte mal Stuhlgang hatte. Darauf sagte sie "Bitte ziehen Sie ihre Hose etwas herrunter und beugen Sie sich über die Liege, damit Ich ihnen ein Zäpfchen geben kann".

Ich beugte mich über die Liege. Im Hintergrund hörte ich, wie sie sich Gummihandschuhe anzog und die Folie vom Zäpfchen entfernte. Dann spürte ich, wie sie mit einer Hand meine Pobacken spreizte. Instinktive verkrampfte sich mein Schließmuskel.

"Bitte nicht zu verkrampfen, es geht dann viel leichter".

Ich versuchte mich zu entspannen und die Sprechstundenhilfe steckte mir das Zäpfchen in den Po, das langsam tiefer und tiefer glit. Um zu verhindern, daß das Zäpfchen wieder hinausgepresst wird, hielt sie meine Pobacken zur Sicherheit noch eine zeitlang zusammengedrückt.

"Sie können Ihre Hose wieder anziehen und im Wartezimmer Platz nehmem. Ich werde in der Zwischenzeit einen Einlauf für Sie vorbereiten und Sie dann holen".

Ich ging also ins Wartezimmer und setzte mich auf einen Stuhl. Nach ungefähr 10 Minuten merkte ich deutlich ein Ziehen in meinem Darm und dachte, daß es wohl ein Abführzäpfchen war. Da kam auch schon die Sprechstundenhilfe herein und forderte mich auf, wieder ins Behandlungszimmer zu gehen.

"Bitte ziehen Sie Ihre Hose herunter und legen Sie sich auf die Liege".

Ich sah wie sie einen etwa zur Häfte gefüllten Beutel mit einem langen Schlauch an einen Ständer hängte und ihn zu mir herüber rollte. Dann nahm sie ein Maßband und legte es um meinen Bauch. Ich fragte sie warum sie meinen Bauchumfang gemessen hatte und sie sagte, daß das zur Vorbereitung gehöre. Ich wunderte mich etwas aber fragte nicht weiter nach.

"Bitte drehen Sie sich nach links und ziehen Sie Ihre Beine etwas an".

Dann hörte ich wieder wie sie sich Gummihandschuhe anzog. Ich spürte wie sie meine Pobacken spreitzte und einen Schlauch in meinen Po schob. Dann öffnete sie das Ventil am Beutel und ich merkte wie die Flüssigkeit sich in meinem Darm verteilte.

"Bitte tief durchatmen und nicht pressen" sagte sie zu mir, während sie aus einem Schrank etwas holte. Jetzt sah ich was sie geholt hatte, es war eine große Pampers für Erwachsene.

"Bitte drehen Sie sich auf den Rücken und spreizen Sie die Beine etwas". Als der Beutel leer war, schloß sie das Ventil und zog den Schlauch aus meinem Po.

"Ich werde Ihnen nun eine Windel zur Sicherheit anlegen, da Sie den Einlauf mindestens 5 Minuten halten müssen und Sie es warscheinlich nicht rechtzeitig zur Toilette schaffen werden".

Dann hatte ich auch schon die Windel an und konnte meine Hose wieder anziehen. Nach kurzer Zeit fiel es mir schwer den Einlauf zu halten aber ich mußte noch warten. Der Entleerungsdrang wurde immer stärker. Jetzt ging ich doch zur Toilette. Auf dem Weg dorthin konnte ich es nicht mehr halten und entleerte einen Teil des Einlaufes in die Windel. Bei der Toilette angekommen öffnete ich die Windel und setzte ich mich sofort auf die Schüssel. In der Zwischenzeit rollte ich die gebrauchte Windel zusammen und gab sie in einen Eimer, der im WC stand. Ich sah daß sich schon mehere Windeln darin befanden. Als ich meinen Darm entleert hatte ging ich wieder zurück ins Wartezimmer. Kurze Zeit später wurde ich in das Sprechzimmer des Arztes gerufen. Er begrüßte mich und erklärte mir kurz den Ablauf der Untersuchungen.

"Zuerst werden Wir eine Rektoskopie durchführen, danach werden Sie für die anschliesende Röntgenuntersuchung vorbereitet".

Dann kam die Sprechstundenhilfe herein und forderte mich auf, ihr zu folgen. Wir gingen in einen anderen Untersuchungsraum in dem ein gynekologischer Stuhl stand. Sie forderte mich auf, meine Hose ganz auszuziehen und mich auf den Stuhl zu setzen. Ich mußte meine Beine in die Beinhalterungen legen. Auf einem Tisch neben mir lagen verschiedene Instrumente. Dann kam der Arzt herein, setzte sich auf einen Hocker, zog sich Gummihandschuhe an, nahm ein langes rohrartiges Instrument in die Hand und bestrich es mit einem Art Gel. Er sagte zu mir ich solle etwas pressen. Nun führte er das ziemlich dicke Instrument langsam in meinen Po ein und schob es immer weiter hinein. Ich merkte, wie er meinen Darm mit Luft aufpumpte. Er betrachtete meinen Darm ganz genau und meinte daß bis jetzt alles in Ordnung sei. Dann ließ er die Luft aus meinem Darm entweichen und zog das Instrument wieder heraus. In der Zwischenzeit hatte die Sprechstundenhilfe einen weiteren Einlauf vorbereitet.

"Fraülein Stefanie, Sie können jetzt den hohen Reinigungseinlauf verabreichen" sagte er zu ihr.

Ich drehte mich zur Seite und sah, wie sie wieder einen Beutel der aber dieses mal ganz gefüllt war an einen Ständer hängte und ihn zu mir herüber schob. Dann holte sie noch ein dickes langes Darmrohr aus einer Schublade und verband es mit dem Schlauch des Beutels. Sie zog sich wieder Gummmihandschuhe an und setzte sie neben mich auf den Hocker.

"Ich werde Ihnen nun einen großen Reinigungseinlauf mit 2 Litern Salzwasser verabreichen, den Sie 10 Minuten halten müssen, so daß er richtig Wirken kann".

Sie spreitzte wieder meine Pobacken und führte das Darmrohr ein. Nun öffnete sie das Ventil und die Flüssigkeit lief in meinen Darm. Dann begann sie das Darmrohr weiter in meinen Darm einzuführen, bis es etwa 60cm eingeführt war. Es dauerte ungefähr 5 Minuten, bis die ganze Flüssigkeit eingelaufen war. Ich spürte wie mein Bauch prall gefüllt war.

"Ich entferne jetzt das Darmrohr und werde Ihnen einen sogenannten Afterstopfen einsetzen, damit Sie den Einlauf besser halten können".

Sie schoß das Ventil und zog das Darmrohr wieder heraus. Ich sah wie sie den Afterstopfen,der etwa 2cm Durchmesser hatte und etwa 10cm lang war, in die Hand nahm und ihn mir in den Darm einführte. Am Ende befand sich ein Ballon den sie aufpumpte. Dann stellte sie einen Wecker auf 10 Minuten ein. Während sie die gebrauchten Gegenstände verräumte fragte ich sie nach dem weiteren ablauf der Vorbereitungen.

"Nachdem Sie den Darm entleert haben, bekommen Sie eine perorale Darmspülung mit etwa 6- 8 Litern Elektrolytlösung verabreicht, das etwa 3 Stunden dauert. Danach ist Ihr gesamter Darm gereinigt und wir können die Röntgenuntersuchung durchführen".

Langsam merke ich wieder wie sich meinen Darm meldet. Ich blicke auf die Uhr und sehe, daß die Zeit gleich um ist. Da läutete auch schon der Wecker - Fraülein Stefanie öffnet den Ballon läßt die Luft entweichen und zieht den Afterstopfen aus meinen Po.

"Bitte gehen Sie dort drüben in die WC-Kabine und entleeren Sie sich. Wenn Sie soweit sind bleiben Sie sitzen und rufen Sie nach mir".

Da saß ich nun auf dem WC und überlegte was nun kommem wird. Als ich fertig war, rief ich nach ihr. Sie sagte, sie bereite alles vor und komme gleich zu mir. In dem WC befand sich an der Wand ein großer Behälter der mit Schläuchen mit einem anderen Gerät verbunden war. Aber die Anlage mußte etwas mit der nachfolgenden Vorbereitung zu tun haben, da auf dem Gerät die Bezeichnung "Colon Spülautomat" stand. Dann ging die Tür auf und Fraülein Stefanie schob einen kleinen Wagen herein.

"Sind Sie bereit für die perorale Darmspülung" fragte sie und ich sagte "ja".

Sie nahm einen großen Kanister mit einer Flüssigkeit, den sie in den Behälter neben mir an der Wand kippte.Für die Spülung muß ich ihnen nun eine Magensonde legen.

"Bitte öffnen Sie den Mund ganz weit, damit Ich Ihren Rachen mit einem Spray betäuben kann".

Sie nahm eine kleine Flasche mit einem etwa 10cm langen Rohr in die Hand, führte das Rohr tief in meinen Mund und sprüchte zwei oder dreimal. Es war ein sehr bitterer Geschack in meinem Mund bekam ich ein komisches Gefühl. Sie sprühte auch etwas in beide Nasenlöcher. Ich sah, wie sie einen etwa 1 Meter langen und ca. 5mm dicken Schlauch aus einer Verpackung nahm.

"Ich werde Ihnen nun die Magensonde einführen". Sie nahm die Sonde und schob sie in eines meiner Nasenlöcher.

"Bitte schlucken Sie jetzt langsam und Atmen Sie tief durch die Nase".

Sie schob die Sonde immer weiter hinein. Dann nahm Sie eine große Spritze füllte sie mit Luft und verband sie mit der Sonde. Nun nahm sie ein Stetoskop setzte es auf meine Brust in höhe des Magens und entleerte die Spritze. Ich hörte es deutlich blubbern. Sie saugte noch etwas Magensaft mit der Spritze ab und legte sie dann auf den Wagen. Jetzt nahm sie das Ende der Sonde und verband es mit dem Gerät an der Wand. Sie nahm ein Stück Heftplaster und befestigte die Sonde an meiner Wange. Sie schaltete das Gerät ein und stellte die Anzeige auf 50 ein.

"So für die nächsten 3 Stunden müssen Sie hier auf dem WC sitzen bleiben bis Ihr Darm völlig leer ist. Es dauert etwa eine halbe Stunde, bis Sie das erste mal Entleeren müssen.Während der Spülung werden Sie eine leichte Übelkeit bekommen die aber normal ist. Wenn Sie etwas brauchen, dann läuten Sie bitte nach mir".

Da saß ich nun auf den WC, neben mir ein großer Behälter der sich langsam entleerte darunter eine Art Pumpe die die Flüssigkeit über den Schlauch in meinen Magen pumpte.Langsam wurde mir doch etwas Übel und mein Bauch war schon richtig aufgebläht. Ich schaute auf die Uhr und die Zeit wollte einfach nicht vergehen. In der Zwischenzeit hat sich der Behälter schon zur Hälfte geleert und Ich habe meinen Darm auch ein paar mal entleert. Dann ging die Tür auf und Flaülein Stefanie kam herein.

"Wie geht es Ihnen" fragte sie mich und gab mir einen kleinen Becher. Bitte füllen Sie den Becher mit etwas Darminhalt, Ich komme gleich wieder".

In der Zwischenzeit füllte ich den Becher und stellte neben mir auf eine Ablage.

"So da bin Ich wieder, Ich sehe sie sind bald so weit, vielleicht noch eine halbe Stunde, dann ist Ihr Darm sauber genug. Ist Ihnen eigendlich noch Übel?"

Ich sagte "Nein". Sie schaute mich kurz an und dann stellte sie an der Pumpe den Wert 70 ein.

"Sie sind in einer Stunde mit der Untersuchung dran" sagte sie noch und ging dann wieder. Nach ca. 35 Minuten kam die Sprechstundenhilfe wieder herein und lies sich eine weitere Stuhlprobe geben.

"Ich sehe Ihr Darm ist jetzt sauber".

Sie schaltete die Pumpe aus, löste die Verbindung zur Magensonde und entfernte mir die Sonde. Dann reinigte ich mir meinen Po und sagte "Bitte gehen Sie in den Vorbereitungsraum und legen Sie sich noch mal auf die Liege. Ich komme gleich zu Ihnen".

Ich ging rüber und legte mich auf die Liege.

"Ich werde Ihnen noch einmal eine Windel anlegen, falls noch Flüssigkeit aus Ihren Darm austritt. Dann gehen Sie bitte nach drausen in den artebereich. Sie können Ihre Hose hierlassen".

Nachden sie mir die Windel angelegt hatte, ging ich in den Wartebereich und sah wie schon zwei Frauen und ein Mann dort warteten.Sie hatten auch eine Windel anbekommen. Nach kurzer Zeit sprach ich den Mann an und fragte ob er auch auf die Röntgenuntersuchung wartet. Er erzählte mir daß er auch zum ersten mal hier ist. Nach und nach wurden alle aufgerufen. Eine halbe Stunde wartete ich, bis ich an der Reihe war. Dann ging die Tür auf und Fraülein Stefanie kam herein.

"Bitte kommen Sie mit zur Untersuchung" sagte sie und wir gingen in das eigentliche Untersuchungszimmer. In der Mitte des Raumes befand sich der Röntgentisch und an der Seite war ein Tisch mit verschiedenen Schäuchen, Darmrohren usw.

"Bitte ziehen Sie sich jetzt ganz aus, auch die Windel, und legen Sie sich auf den Tisch"

Als ich auf dem Tisch lag, sah ich wie wieder so ein Beutel gefüllt wurde, aber dieses Mal war es eine weiße Flüssigkeit. Dann kam der Arzt wieder herein, setzte sich neben mich auf einen Hocker und fragte mich ob ich bereit für die Untersuchung bin. Er zog sich Gummihandschuhe an und forderte ich auf, mich zur seite zu drehen.

"Ich werde Ihnen nun ein Ballondarmrohr einführen und danach wird Ihr Darm mit 2 Litern Kontrastmittel in dem ein starkes Abführmittel gelöst ist gefüllt".

Er führte mir das Darmrohr ein,pumpte den Ballon ziehmlich kräftig auf und schloß den Beutel am Darmrohr an.

"Drehen Sie sich auf den Bauch und Atmen sie tief durch den Mund". Ich drehte mich nun auf den Bauch, der Ballon des Darmrohres drückte etwas.

"So nun wird ihr gesamter Darm mit Kontrastmittel gefüllt".

Als sich mein Darm füllte, spürte ich wieder das Ziehen wie ganz am Anfang als mir das Zäpfchen verabreicht wurde. Nach etwa 5 Minuten waren die Liter Kontrastmittel eingelaufen. Inzwischen bekam ich heftige Bauchschmerzen.

"Wir beginnen nun mit den Aufnahmen. Ihre heftigen Bauchschmerzen kommen übrigens von den starken Darmbewegungen die wir untersuchen wollen."

"Bitte jetzt die Luft anhalten. Danke. Jetzt bitte nach links drehen. Danke."

"Bitte auf den Rücken drehen. Danke."

"Jetzt nach rechts drehen. Danke. Nun wieder auf den Bauch. Danke."

"Sie weden jetzt festgeschnallt."

Dann begann sich der Tisch zu neigen, bis ich mit den Füßen fast am Boden stand. Es wurden noch einige Aufnahmen gemacht und der Tisch dann wieder zurückgekippt. Ich wurde wieder losgeschnallt und aufgefordert mich auf den Rücken zu rehen. Das Kneifen in meinem Bauch wurde immer stärker.

"So nun wird Ihr Darm über eine Pumpe entleert". Ich merkte spürbar die Erleichterung. Aber damit war die Untersuchung noch nicht beendet.

"Jetzt machen Wir noch eine sogenannte Doppelkontrastuntersuchung" sagte der Arzt zu mir. Ich fragte Ihn was das für eine Untersuchung sei. Er antwortete mir "Bei dieser Untersuchung wir ihr Darm nun mit Luft gefüllt, damit wir eine Art 3D-Aufnahmen machen können. Bitte melden Sie es mir, wenn es unangenehm für Sie wird".

Dann öffnete er ein Ventil am Darmrohr und schaltete eine Pumpe ein. Ich merkte, wie sich mein Bauch langsam mit Luft füllte. Nach kurzer Zeit war mein Bauch richtig aufgebläht und es wurde schon etwas unangenehm.Ich sagte er solle aufhören. Dann wurde die Pumpe abgestellt. Jetzt mußte ich mich wieder nach allen Seiten drehen, als die Aufnahmen gemacht wurden.

"So, Sie sind jetzt fertig. Ich werde nun die Luft aus Ihrem Darm ablassen und das Darmrohr entfernen".

Da war ich doch ziemlich erleichtert, daß es nun vorbei war. Nun kam die Sprechstundenhilfe wieder auf mich zu, wischte meinen Po ab und sagte zu mir, daß es besser wäre,wenn ich heute Nacht eine Windel tragen würde.

Ich fragte sie nach dem Grund und sie antwortete "Bitte haben Sie verständnis,aber für die Kontrolluntersuchung Morgen früh ist es notwendig".

Noch auf dem Tisch liegend, legte sie mir eine neue Windel an. Dann forderte sie mich auf, mich wieder anzuziehen. Ich ging dann zur Empfangstheke, an der Fraülein Stefanie schon auf mich wartete. In einer Hand hielt sie ein Glas mit einer braunen Flüssigkeit. Sie reichte mir das Glas und sagte, daß ich es in einem Zug austrinken solle. Die Flüssigkeit schmeckte etwas nach einem Kräutertee. Sie reichte mir ein weiteres Glas mit Wasser.

"Ich habe Ihnen gerade ein starkes Abführmittel gegeben, das die Reste des Kontrastmittels aus Ihrem Darm entfernt. Es könnte sein, daß Sie in der Nacht den Darm entleeren, ohne daß Sie es merken und darum die Windel".

Sie gab mir noch einen Zettel auf dem ein Termin für Morgen früh 9 Uhr stand. Als ich nun nach Hause ging, dachte ich jeder könne sehen daß ich eine Windel trug. Dort angekommen, setzte ich mich noch etwas vor den Fernseher und ging dann bald zu Bett. Als ich am Morgen aufwachte, merkte ich daß das Abführmittel bereits zu Wirken begann. Ich ging zum WC öffnete die Windel und stellte fest, daß sich mein Darm bereits teilweise entleert hatte. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, ging ich wieder in die Praxis.

Es war erst 8 Uhr 30 und ich nahm im Wartezimmer platz. Nach einer viertel Stunde kam eine Spechstundenhilfe herein und forderte mich auf in den Vorbereitungsraum zu gehen. Als ich die Tür öffnete, sah ich Fraülein Stefanie wie sie gerade einen Einlauf vorbereitete.

"Guten Morgen. Bitte ziehen Sie Ihre Hose aus und setzen Sie sich auf den gynekologischen Stuhl. Ich werde Ihnen jetzt wieder einen großen Reinigungseinlauf geben".

Im Hintergrund hörte ich, wie sie sich Gummihandschuhe anzog. Sie rollte den Ständer mit dem Prall gefüllten Beutel direkt neben mich. Ich spürte wie sie meine Pobacken spreitzte und das lange Darmrohr langsam einführte. Sie öffnete das Ventil und die Flüssigkeit lief langsam in meinen Darm. Als der Beutel leer war, entfernte sie das Darmrohr und setzte mir wieder einen Afterstopfen ein.

"Bitte halten Sie den Einlauf so lange wie möglich und melden Sie sich dann".

Nach etwa 15 Minuten konnte ich es nicht mehr halten und bat sie mich entleeren zu dürfen. Sie nahm eine große Schüssel in die Hand und kam zu mir, entfernte den Afterstopfen und ich entleerte in die Schüssel.

"Der Arzt kommt gleich und wird noch eine Rektoskopie bei Ihnen vornehmen".

Ich schaute mich etwas im Raum um und sah auf einen Tisch wieder das lange dicke rohrartige Instrument liegen. Indiesem Augenblick ging die Türe auf und der Arzt kam herrein.

"Guten Morgen. Ich werde jetzt eine Rektoskopie bei Ihnen durchführen".

Er setzte sich auf einen Hocker, zog sich Gummihandschuhe an, nahm das Instrument in die Hand benetzte es mit einem Gel und führte es in meinen Darm ein.

"Schön..., die Reste vom Kontrastmittel sind alle entfernt worden, das ist gut so". Dann entfernte er das Instrument wieder.

"Bei der Untersuchung gestern habe Ich außer ein paar kleinen Bewegungsstörungen nichts Ernstes entdecken können. Gegen diese Störungen werden Wir eine Einlaufserie Durchführen".

"Sie können sich jetzt wieder anziehen". Die Sprechstundenhilfe kam herein.

"Fraülein Stefanie, die Patientin bekommt eine Woche lang jeden Tag einen großen Reinigungseinlauf verabreicht".

"Ja gut".

Dann ging sie wieder aus dem Zimmer und ich folgte ihr. An der Theke schaute sie in den Terminkalender und meinte, daß ich ab Morgen jeden Tag um 17 Uhr kommen solle. Dann verabschiedete ich mich von ihr und ging nach Hause.

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