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Aufrufe: 766 Created: Vor 3 Monate Updated: Vor 3 Monate

Verwechselt

Verwechselt

“Machen Sie sich ruhig schon mal frei,” sagt die nette Assistentin lächelnd, “und legen sich auf die Liege. Der Doktor kommt dann gleich.” Dann schloss sie die Tür des Behandlungszimmers hinter sich und liess ihn alleine.

Der junge Mann blieb ein bisschen unsicher zurück. Sie hatte nicht gesagt, wie weit er sich ausziehen sollte. Aber er war hier wegen Verdauungsproblemen, also sollte er vermutlich zumindest die Hose öffnen, damit der Doktor gleich an den Bauch ran kam? Zumindest hoffte er, dass der Doktor da ran wollte. Seine heimliche Sorge war allerdings, dass er auch seinen Darmausgang untersuchen wollen könnte. Darum hatte er diesen Arztbesuch auch so lange rausgeschoben. Er wollte auf keinen Fall, dass ihm jemand was in den Arsch steckte! Aber inzwischen waren seine Verdauungsprobleme so schlimm, dass er sich trotz der Angst her gewagt hatte.

Mit geöffneter Hose herumstehen kam ihm jetzt aber doch blöd vor! Die Assistentin hatte freimachen gesagt, damit meinte sie vermutlich nicht nur den Hosenschlitz. Er gab sich einen Ruck und zog die Hose ganz aus. Er war schliesslich kein Schisser! Stolz setzte er sich auf die Behandlungsliege und wartete. Wobei, die Assistentin hatte hinlegen gesagt. Aber er konnte sich ja immer noch hinlegen, wenn der Doktor da war, redete er sich gut zu, das ging ja schnell!

Nach weiteren Minuten warten kam er sich dann aber doch wieder blöd vor. Die Assistentin hatte eindeutig hinlegen gesagt. Was hinderte ihn daran, das einfach zu tun? Er schüttelte über sich selbst den Kopf und legte sich auf den Rücken. So liegend kam er sich irgendwie ausgeliefert vor. Aber er schob das Gefühl beiseite. Er war nunmal beim Arzt, er konnte nicht erwarten, dass alles angenehm war! Apropos, wo blieb denn der Arzt?! So langsam wurde der junge Mann ungeduldig.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen! Eine gutaussehende Frau im weissen Kittel stürmte in den Raum. Der junge Mann sah verdattert zu ihr hoch. Das war nicht, wen er erwartet hatte.

“Hallo!”, begrüsste die Frau ihn fröhlich und lief direkt an ihm vorbei., “Verdauungsprobleme, ja? Das haben wir gleich, keine Sorge! Drehen Sie sich bitte auf die Seite, Gesicht von mir weg.”

Völlig überrumpelt drehte der junge Mann sich auf die Seite wie geheissen. Über die Schulter sah er zu, wie die Frau einen prallen Beutel an einem hohen Ständer aufhängte. Was hatte sie damit vor? Bevor er sich überlegt hatte, sie zu fragen, trat wie wieder zu ihm und schob kurzerhand seine Knie in Richtung seines Oberkörpers. “Einfach ganz entspannt,” sagte sie fröhlich. Er zog überrumpelt seine Knie an. So langsam wurde ihm mulmig. Was passierte hier? Sollte nicht ein Arzt kommen statt eine Ärztin? “Wo ist denn der Arzt?”, fragte er leise.

“Na, der kommt dann nachher,” antwortete sie, und ihr Tonfall war plötzlich nicht mehr fröhlich, sondern klang zurechtweisend, “seien Sie mal nicht so ungeduldig!”

Er biss sich auf die Lippen. Wahrscheinlich waren hier alle im Stress und er stellte auch noch blöde Fragen!

Sie hatte wohl auch gemerkt, dass ihr Ton etwas harsch gewesen war, denn sie tätschelte entschuldigend seine Hüfte. “Keine Sorge, wir beide machen es uns nett bis dahin, die Wartezeit wird Ihnen ganz kurz vorkommen. Es ist alles ein wenig voll heute, Sie verstehen.”

Er nickte schnell. “Klar, versteh ich.”

“Sehr gut,” sagte sie zufrieden. Sie hatte irgendwas hinter seinem Rücken hantiert, er konnte nicht sehen, was es war. Und jetzt traute er sich auch nicht mehr, zu fragen.

Plötzlich zog sie am Bund seiner Unterhose! Er konnte einen kleinen Schreckenslaut nicht unterdrücken.

“Na, na,” sagte sie gespielt tadelnd, “wer wird denn hier so schreckhaft sein.” Sie zog ihm die Unterhose bis unter die Pobacken.

Oh nein. Dem jungen Mann stand plötzlich der Schweiss auf der Stirn. Würde es jetzt doch passieren? Wollte sie ihn etwa rektal untersuchen?

Er hörte, wie sie Handschuhe anzog, dann spürte er ihre Hand an seinen Arschbacken und wäre am liebsten aufgesprungen und davongerannt. Sie spreizte sie und schmierte etwas kaltes dazwischen. Er zuckte zusammen.

Sie lachte. “Wir sind ja immer noch schreckhaft. Ganz ruhig, einfach entspannen. Ich mach mal etwas langsamer, ja?”

Er konnte nur dankbar nicken. Sein Mund war wie ausgetrocknet. Selbst wenn er gewollt hätte, hätte er nichts sagen können.

Wieder wurden seine Backen gespreizt. Und dann spürte er tatsächlich die Finger der Frau an seinem Loch. Sie verteilte das kalte Zeug und drang in ihn ein! Er hielt die Luft an vor Schreck

“Ganz ruhig,” sagte sie, “Sie sind ja eng wie eine Jungfrau. Sind Sie etwa nervös?”

Er brachte nur ein undeutliches Geräusch heraus, das alles bedeuten konnte.

“Ich merks,” sagte sie amüsiert, “tut’s denn weh?”

Er schüttelte schnell den Kopf.

“Na also,” sagte sie zufrieden. “ich mach ganz langsam und gefühlvoll. Einfach entspannen.”

Er gab sich alle Mühe, sich zu entspannen, und es wurde tatsächlich besser.

Endlich zog sie ihren Finger wieder aus ihm raus. Er atmete erleichtert auf. Er wollte sie schon nach dem Ergebnis der Untersuchung fragen, da spreizte sie schon wieder seine Backen!

“Soo,” sagte sie, “jetzt sind wir ordentlich flutschig, dann kann’s ja losgehen!”

Wie, losgehen!? Völlig entsetzt spürte er, wie schon wieder etwas in ihn eindrang! Diesmal war es kein Finger, sondern etwas künstliches, hartes. Er gab ein überraschtes Stöhnen von sich.

“Geht es?”, fragte die Frau besorgt, “tut es weh?”

Er schüttelte den Kopf. Weh tat es nicht. Aber was MACHTE sie da?! Zu seinem Entsetzen spürte er, wie sich auf seiner anderen Seite etwas regte. Erschrocken zog er die Beine noch etwas mehr an. Zum Glück würde der Stoff der Unterhose die Erektion verdecken!

“Ich fange jetzt an,” sagte die Frau hinter ihm, “geben Sie Bescheid, wenn es zu sehr drückt, dann dürfen Sie sich auf den Rücken drehen, ja?”

Auf gar keinen Fall! Ihm stand schon wieder der Schweiss auf der Stirn. Dann würde sie ja sehen, was gerade mit ihm los war. Das war viel zu peinlich.

“Mh-hm,” presste er hervor. Er würde es einfach aushalten, egal ob es drückte! Dann begann er sich zu fragen, womit sie eigentlich anfangen wollte. In dem Moment spürte er Druck in seinem Darm! Vor Überraschung hätte er beinahe aufgestöhnt, aber er unterdrückte es gerade noch.

Über die nächsten Minuten wurde der Druck in seinem Darm immer stärker. Und zu seinem Entsetzen wurde auch der Druck in seinem Penis grösser.

“Achtung,” sagte die Frau plötzlich, “ich bewege es mal kurz.” Dann zog sie an dem Ding, das in ihm steckte, und schob es gleich darauf wieder tiefer. Jetzt entfuhr ihm ein Stöhnen.

Er biss sich sofort auf die Lippen – aber natürlich hatte sie es gehört!

“Oje,” sagte sie mitfühlend, “ich massiere ein bisschen Ihren Bauch, ja? Dann geht es besser.”

“Nein!”, rief er erschrocken. Auf keinen Fall durfte sie an seinen Bauch fassen, dann wäre es absolut unmöglich, seine Erektion zu verbergen! “Es geht schon,” beeilte er sich zu versichern.

“Na gut,” sie klang überhaupt nicht überzeugt. “Die Hälfte haben Sie auch schon geschafft.”

Die Hälfte erst! Er konnte ein erneutes Stöhnen nicht unterdrücken. “Muss ich wirklich nochmal so viel?”, fragte er kläglich. Er wusste nicht mal, wovon, nur dass ihm jetzt schon alles zu viel war.

“Ich weiss, das ist anstrengend,” sagte die Frau mitfühlend, “aber danach wird’s Ihnen besser gehen, versprochen.” Sie streichelte sein Bein und irgendwie fühlte es sich tröstlich an. “Schaffen wir den Rest auch noch zusammen?”

Er seufzte. Da konnte er ja schlecht nein sagen. “Klar,” sagte er stattdessen.

“Na sehen Sie,” sagte sie zufrieden, “gleich ist es geschafft!”

Es tat gut, das zu hören. Der junge Mann nahm sich vor, jetzt nicht mehr zu jammern, sondern es tatsächlich zu schaffen. Aber der Druck nahm jetzt so stark zu, dass sogar seine Erektion wieder in sich zusammen fiel. Ausserdem krampfte sein Bauch immer wieder. Er stöhnte leise.

“Soll ich wirklich nicht massieren?”, fragte die Frau mitfühlend.

“Ja, doch,” presste er hervor. Jetzt war ja zum Glück keine Gefahr mehr.

Die Frau fasste um ihn herum und massierte mit der Hand seinen Bauch. Es wurde tatsächlich besser! Er atmete erleichtert auf! Aber natürlich regte sich sofort wieder etwas.

“Reicht!”, rief er und zog die Beine wieder mehr an.

“Okay!” Sie zog ihre Hand weg. “Gleich geschafft. Dann müssen Sie nur noch ein bisschen einhalten bevor Sie auf Toilette gehen. So lange wie möglich, okay?”

Er nickte angestrengt.

“Ich ziehe jetzt raus,” sagte sie kurz danach, “und Sie klemmen, ja?”

“Okay.” Sie zog, und er klemmte mit aller Macht seine Arschbacken zusammen, wie er sie noch nie zusammengeklemmt hatte! Auf gar keinen Fall würde ihm vor dieser gutaussehenden Frau ein Missgeschick passieren!

“Toilette ist gleich vor der Tür ums Eck,” sagte sie noch, und zog seine Unterhose wieder nach oben.

Er nahm sich vor zu warten, bis sie weg war, aber er hielt es nicht aus. Sein Darm würde jeden Moment explodieren! Warum nur hatte er die Hose vorhin komplett ausgezogen!? Er richtete sich angestrengt auf und versuchte in gebückter Haltung, in die Hosenbeine zu steigen, ohne dass seine Erektion zu sehen war. Er war nicht sicher, ob er es geschafft hatte, aber in dieser Haltung war ihm sehr schnell alles egal! Er wollte nur noch möglichst schnell auf Toilette. Wie der Wind hetzte er aus dem Zimmer und um die Ecke, und schaffte es gerade noch so!

Es war unglaublich erleichternd. Nachdem die Krämpfe und das seltsame Gefühl zwischen den Arschbacken nachgelassen hatten, fühlte er sich einfach nur noch befreit und wohl. Was auch immer sie da mit ihm gemacht hatte, es hatte funktioniert!

Als er zurück ins Zimmer kam, kam sie ihm mit dem Beutel in der Hand gerade entgegen um das Zimmer zu verlassen.

“Na,” fragte sie lächelnd, “besser?”

“Viel besser!”, strahlte er.

“Wunderbar! Dann sind Sie ja jetzt sauber für den Doktor.” Sie grinste etwas. “Der will sich nämlich immer nicht die Finger schmutzig machen.”

Jetzt wurde der junge Mann doch wieder bleich um die Nase. “Die Finger?”, fragte er verdattert.

“Ja,” die Frau nickte, “bei der rektalen Untersuchung, die bei Ihnen ansteht.”

“Oh! Äh nein,” beeilte er sich zu sagen, “da verwechseln Sie mich, mir geht’s schon besser, das war alles was ich brauchte!”

“Wirklich?” Sie kramte in Ihrer Hosentasche und holte ein kleines Pad hervor. “Aber Sie sind doch der Herr Müller?”

Er lachte überrascht auf. Das mit dem Verwechseln hatte er eigentlich nur so dahingesagt, weil er nicht nochmal Finger im Arsch wollte und es ihm wirklich bedeutend besser ging. Aber Müller hiess er tatsächlich nicht. “Nee, Maier,” korrigierte er, “mit i und a, wie der Esel.”

Die Frau sah bestürzt zwischen ihm und dem Pad hin und her. “Aber dann hätten Sie ja gar keinen Einlauf bekommen sollen!”, rief sie. Und direkt danach fiel ihr auf: “Dann muss ich ja jetzt dem richtigen Herrn Müller noch einen machen gehen!”

“Und ich gehe nach Hause,” vervollständigte er den Plan. “Danke nochmal!”

“Klar, gerne wieder,” sagte sie zerstreut, “ach herrje, wie ist mir das denn passiert..”

Der junge Mann flüchtete schnell aus der Praxis, bevor noch jemandem auffiel, dass da noch eine Untersuchung offen war.

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Spüler Vor 2 Monate