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Krank in der WG

Rachel ist krank

Rachel war eine fleißige Studentin, die sich stets bemühte, in ihrem Studium zu glänzen. Sie verbrachte viele Stunden in der Bibliothek und in ihren Kursen und gönnte sich nur selten eine Pause, um sich auszuruhen. Als sie eines Tages plötzlich an einer Grippe erkrankte, war sie darauf völlig unvorbereitet.

Zunächst versuchte Rachel, die Krankheit zu übergehen und war fest entschlossen, ihren akademischen Zeitplan einzuhalten. Doch als die Tage vergingen und sich ihre Symptome verschlimmerten, fiel es ihr immer schwerer, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Natürlich hatte sie Fieber, und ihr Körper schmerzte am ganzen Körper.

Eines Tages klopfte Rachels Mitbewohnerin Sarah an die Tür, während sie sich elendig im Bett fühlte. Als sie nicht antwortete, öffnete Sarah die Tür und sah sie dort liegen, blass und erschöpft. Ohne zu zögern, schritt Sarah zur Tat.

Sarah glaubte fest an die Kraft von Hausmitteln und traditionellen Behandlungen und machte sich sofort an die Arbeit, Kräutertee zu kochen und ein spezielles Grippemittel aus natürlichen Zutaten zusammenzustellen. Sie brachte Rachel das Mittel zusammen mit einer Tasse Tee und ein paar Keksen ins Bett. Sie sorgte dafür, dass Rachel ausreichend Flüssigkeit zu sich nahm, und sah regelmäßig nach ihr, um zu sehen, ob sie noch etwas brauchte.

Eines Abends bemerkte Sarah, dass Rachel sich besonders heiß und fiebrig anfühlte. Sie berührte vorsichtig Rachels Stirn und stellte fest, dass sie offensichtlich Fieber hatte. Besorgt holte sie sofort das Rektalthermometer und maß Rachels Temperatur. Da Rachel zu schwach und müde war, um zu widersprechen, versuchte sie nicht einmal, Sarah zu bitten, die Temperatur anders zu messen. Sie überließ sich einfach Sarahs sanfter Berührung. Die Messung ergab 38,2°C, was leichtes Fieber bedeutete, aber kein Grund zur Beunruhigung. Sarah wusste, dass Rachel sich noch schonen und ausruhen musste, um sich vollständig zu erholen.

Sarah machte schnell eine kalte Kompresse und legte sie auf Rachels Stirn, um ihr Fieber zu senken. Außerdem füllte sie Rachels Glas Wasser nach und gab ihr noch etwas Paracetamol, da Rachel seit Stunden darum gebettelt hatte, um ihre Symptome zu lindern. Rachel war dankbar für Sarahs Aufmerksamkeit und fühlte sich erleichtert, weil sie wusste, dass sich jemand um sie kümmerte.

Als Sarah sich um Rachel kümmerte und immer mehr Zeit mit ihr verbrachte, kamen sich die beiden näher. Sie sprachen über ihre Hoffnungen und Träume, und Sarah vertraute Rachel ihre Probleme und Unsicherheiten an. Rachel fühlte sich zunehmend zu Sarah hingezogen und konnte nicht umhin, eine romantische Spannung zwischen den beiden zu spüren.

Auch Sarah schien Gefühle für Rachel zu entwickeln. Sie schaute sie mit einer Zärtlichkeit in den Augen an, die Rachel noch nie zuvor gesehen hatte, und sie berührte oft Rachels Hand, während sie sich unterhielten. Rachel konnte nicht umhin, sich zu fragen, ob Sarah genauso fühlte wie sie.