Sie hatte einen süßen Jungen kennen gelernt, nur war er herzkrank. Er hatte mehrere Krankheiten am Herzen. Es war sehr schlimm zu erfahren, wie er, Ihr eröffnet hatte, was wirklich mit Ihm los war und ist. Sie konnte es nicht glauben und musste sich, für einige Zeit zurück ziehen. Sie hatte bitterlich geweint und war so geschockt darüber. Als sie sich gefangen hatte, begangen die Sorgen, Sie zu zerfressen. Immer wenn Sie, ihren Schatz sah, wie er gefährliche Dinge tat, trat Sie an seine Seite und gab ihr bestes, ihren Schatz zu bremsen. Dies ging ihm oft gegen den Strich und er wollte sie schon aufgeben, doch sollte Sie erfahren, was wirklich hinter seinem Drang stand, sich in gefährliche Situationen zu begeben. Also nahm er, Sie mit, zu einem seiner Kontrolltermine in das Herzzentrum. Dort erfuhr sie nun Alles, aber vor allem machte Sie, die Professoren, zu Schweizer Käse, in dem Sie, Fragen über Fragen heraus feuerte. Mit der Zeit ließ Sie sich sogar „Ausbilden“, um ihrem Liebsten helfen zu können. Sie lernte zusammen mit ihrem Schatz und den Professoren, mit medizinischen Equipment um zu gehen. Nach einiger Zeit war Sie so geübt darin, dass Sie, zu einer Laien Krankenschwester ernannt wurde, durch die Professoren.

Immer wieder merkte Sie, wenn es Zeit war, die Vitalwerte zu messen, von ihrem Liebsten, wie die Stimmung angespannt wurde und sich die Atmosphäre abkühlte. Bei jeder Untersuchung im Herzzentrum herrschte eine noch kältere Atmosphäre und eine Anspannung, die man mit einem Schwert zerschneiden könnte. Es ging immer, um Alles, für ihren Liebsten.

Doch jetzt wollte Sie, diese Anspannung und diese eiskalte Atmosphäre endlich durchbrechen. Ihr Liebster sollte sich entspannen können und nicht so auf die Werte fixiert sein. Aber wie sollte sie dies nur anstellen ?? Machten Ihn, das medizinische Equipment eine solche Angst, oder die Art und Weise, wie man bei Ihm, die Vitalparameter messen tut ?? Waren es die Ergebnisse der Messungen selbst, die diese eiskalte Atmosphäre und diese Anspannung erschaffen ??

Sie hatte sich nie wirklich mit dem Thema befasst, aber Sie sah sich einige Videos zu diesem Thema an. Dabei merkte Sie, dass es wirklich an der Art liegen könnte, wie man die Vitalparameter ermitteln tut. In diesen Videos kam alles so professionell rüber. Als Sie nun versuchte auf eine andere Art, diese Vitalparameter zu ermitteln, traf Sie, im Internet, nur auf Porno Seiten und Videos. Das konnte Sie sich nicht ansehen, da sie solche Dinge verabscheute. Nach weiteren Recherchen stieß Sie auf sogenannte ASMR Videos. Diese Videos hatten nichts mit Sex zu tun, aber man merkte sofort, dass die Atmosphäre ganz anders war. Es wurde viel geflüstert und liebevoll gesprochen. Zudem wurde oft spielerisch, der Patient/die Patientin untersucht. Es war eine schöne Art und Weise, wie man sich, um seine Patienten sich kümmert. Sowas wollte Sie, nun auch, mit ihrem Liebsten machen, wenn es wieder darum ginge, seine Vitalparameter zu messen und zu ermitteln.

Jetzt ging es daran, sich auf diese Art und Weise vor zu bereiten, aber nur wie ?? Sie übte das leise und fürsorgliche Sprechen, am Spiegel in ihrem Zimmer. Ebenso übte Sie, an sich selbst, den zärtlichen und sanften Umgang, mit dem medizinischen Equipment. Sie packte das Blutdruckmessgerät in andere Hüllen. Sie hatte schöne Hüllen gefunden, mit tollen Motiven. Ebenso verbirgte Sie, den Schlauch des Stethoskop in einer Kinderhülle aus Stoff. Sie bestellte auch ein Fieberthermometer und ein Pulsoximeter, für Kinder, mit schönen Motiven. Anstatt ihre „Arbeitskleidung“ an zu ziehen, suchte Sie sich, Kleidung aus, die Ihr Liebster kannte und an Ihr gerne sah. Sie richtete auch ihr Zimmer anders her, damit eine entspannte Atmosphäre herrschte. Mit einer Duftlampe und ein paar anderen Lichtquellen veränderte sich, ihr Zimmer sehr. So würde Sie nun bereit sein, wenn ihr Liebster, wieder zu ihr kam und die Zeit kommen würde, für das Messen der Vitalparameter.