Klysophil
Klysophils späte Lösung für die Sperre..
Jahrzehntelang suchte der Spülfreund nach sicheren Lösungen, aufgenommene Einläufe für eine gewünschte Zeit im Darm festzuhalten.
Seit Jahren wurden im Freundeskreis des Forums bei handelsüblichen, wie selbst gestalteten Verschlüsse die Vor- und Nachteile erörtert. Neben Plugs unterschiedlicher Form und aufblasbaren Ballonen der Darmrohre, wurden auch Dehnvorrichtungen diskutiert. Grundlage dabei sind die anatomischen Gegebenheiten des Enddarmes. Die Kraft des zweifachen Schließmuskels allein vermag dem Druck von Flüssigkeiten nicht zu widerstehen. Speziell dann, wenn bereits durch häufiges Penetrieren auch mit stärkeren Gegenstände bereits eine höhere Gängigkeit erzeugt wurde.
Im anschließenden erweiterten Mastdarmteil, Ampulle genannt, der zum Doppelknie des Sigmoides führt, sind die Wände und weder formstabil noch glatt. Nur ein stärkerer Anpreßdruck der nachgebenden Haut eines Sperrkörpers vermag ein Überströmen durch den gestauten Inhalt zu vermeiden. So sind bei der Anwendung genußreicher größerer und drängender Füllungen häufig Durchbrüche Anlaß zu ärgerlichen äußeren Reinigungsarbeiten. Für volumengrößere Strafeinläufe dürfte das gleiche gelten, wenngleich es selten thematisiert wurde.
Alters bedingt bescheiden geworden, nach einer Zwischenzeit mit mit hilfreicher Domina, wird heute meine Sucht allein aus gelebt. Mit der Überzeugung , daß eine periodische Großwäsche gesundheitsdienlich ist,, wurde diese wöchentliche Gewohnheit. Beim Blättern nach neuen zweckdienlichen Erzeugnissen fiel mir nun die Sperre der Fa. Ultini auf.
Es handelt sich um eine zierliche luftgestützte elastische, in der Ampulle wirkende Erfindung aus Fernost. Sie besteht aus einem birnenförmigen Kautschuk(?)-Beutel von 3cm Durchmesser, an einem 5cm langen, später im Analkanal liegenden dünneren Teil, der in der Mitte eines sichelförmigen Fußes endet. In diesem befindet sich eine Hülse, durch welche eine 1,5mm starke stumpfe Kanüle durch eine Gummidichtung in das Blaseninnere dringen kann. Ein Gebläseball mit Entlüftungsschraube und Überdruckventil, welches bei 160mmHg-Druck öffnet, ist mit der Kanüle verbunden.
Das Einführen des kleinen gleitfähig gemachten Ballons mit angestecktem Gebläse ist auch bei geringer Gängigkeit problemlos, da eine Stahlkugel von 15mm Durchmesser (wohl als wackelnder Gefühlserreger gedacht) dem einführenden Finger Widerstand und Halt beim Einbringen der Hülle gibt.
Danach kann der Beutel mit bis zu fünf Pumphüben bis auf 10cm Durchmesser gefüllt werden, bevor die Sicherung anspricht. Ansonsten wird gefühlsgesteuert aufgehört und die Kanüle mit Gebläse abgezogen, sobald man die Sperre merkt. Ich habe das Sicherheitsventil geblockt durch Abkleben, bin so unabhängig von dessen Dichtheit. Beim Erproben wurden nun nach Aufnehmen meines Maximalquantums und abgeben eines kleines Teiles die Sperre eingesetzt und zur Kugel aufgepumpt. Die Sicherheit gegen Auslaufen war danach voll gegeben und hielt allen - selbst schmerzhaften - Drängen stand.
So werde ich künftig bei masochistischen Anwandlungen nach der Wochenwäsche gleich die Sperre einfügen.
Übrigens habe ich mir noch eine seitlich in die Analrinne unter den Halbmondfuß einzufügende Schiene aus PVC angefertigt, um die Nadel zum Luft ablassen wieder besser in den dann unterstützten Ballfuß einführen zu können.
Der Solonutzer hat sonst Mühe, die Hohlnadel durch den Gummifuß bis Anschlag einzudrücken , ohne daß die Flügel nach innen im Darm verschwinden wollen.
Der Leidensdruck ist mit dem Anstecken der Kanüle des Gebläses und Lösen der Füllschraube sofort, meist mit Herausgleiten des entlüfteten Gerätes, beendet. So ist für mich nach jahrelangem Suchen die gewünschte Dichtung gefunden, sie kostet nur 30 Euro…
Viel Freude wünscht damit Nachnutzern
Klysophil