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Aufrufe: 1624 Created: 2021.07.20 Updated: 2021.12.12

Die Vorsorgeuntersuchung

Die Vorsorgeuntersuchung

Wieder war meine Vorsorgeuntersuchung fällig, die zum Glück meine Hausärztin durchführt. Nach erfolgter Blutentnahme und EKG saß ich nun im Wartebereich vor der Praxis meiner Ärztin. Von hier wird man in eine von drei Umkleidekabinen bestellt, aus denen man dann direkt von Frau Doktor in den Behandlungsraum geholt wird. Ich staunte nicht schlecht, als ich das Untersuchungszimmer betrat. Neben der Ärztin saß eine junge Frau mit schulterlangen, blonden Haaren. Frau Doktor begrüßte mich und meinte: „Wir haben heute eine Praktikantin zu Gast, das ist Frau Meiden, die hier etwas lernen möchte, wenn Sie damit einverstanden sind.“

Ich gab mein okay und schon wurde mein Anamnesebogen ausgewertet. Dann ein kurzer Blick in meinen Hals und Abtasten der Lymphknoten. Jetzt durfte ich es mir auf der Liege bequem machen. Ich wurde gründlich abgehört und abgetastet. Nun zog Frau Doktor Gummihandschuhe über und meinte: „Jetzt ziehen Sie bitte mal ihren Slip herunter, ich möchte ihre Hoden abtasten.“ Die Praktikantin schaute sehr genau zu, während Frau Doktor meine Eier genau inspizierte. „Alles in Ordnung soweit. Jetzt legen sie sich bitte auf die Seite und winkeln die Beine leicht an. Wir müssen jetzt noch ihre Prostata abtasten.“

Ich tat wie angewiesen und spürte schon, wie ihr Finger meinen Anus berührte und fordernd in mich eindrang. Da dachte ich so bei mir: Was meint Sie eigentlich mit „wir“?

Wortlos zog sie ihn heraus, ich wartete vergebens auf: „Alles in Ordnung. Sie können sich wieder anziehen.“

Stattdessen kam: „Bleiben Sie bitte noch mal so liegen.“ Dann fordernd: „Frau Meiden!“ Ich lag mit dem Gesicht zur Wand und vernahm erneut das Geräusch, wie sich jemand die Handschuhe überzog. Mein Kopfkino spielte verrückt bei dem Gedanken, daß diese junge, hübsche Blondine sich jetzt an meinem Hintern zu schaffen macht. Ich hatte zutun, meine Erregung zu verbergen. Da spürte ich schon ihren Finger, der in leicht kreisender Bewegung und stetig zunehmenden Druck das Zentrum meiner Rosette suchte und als er es fand, tief in mich eindrang.

Als er mich verließ, vernahm ich die beruhigenden Worte: „Ohne Befund.“ Jetzt war es geschafft war mein Gedanke. Ich zog meinen Slip hoch und setzte mich auf. Da meinte Frau Doktor zu mir: „ So, Herr Schmidt, jetzt müssten wir nur noch Ihren Impfstatus auf Vordermann bringen und ein paar Vitamine würden Ihnen auch sehr gut tun, wie mir ihre Blutwerte verraten. Ich würde Ihnen mal eine Medivitan-Aufbaukur empfehlen. Das ist ein Vitaminkombipräparat, von dem sie dann 8 mal wöchentlich eine Dosis erhalten, was sie leider auch selber zahlen müssten, da die Kasse das nicht übernimmt und das wären dann 25 Euro pro Anwendung. Heute würde ich Ihnen nichts berechnen, wenn Sie einverstanden sind, daß Frau Meiden Ihnen die Spritze verabreicht. Sie muß es ja lernen.“

„Ach, das sind Spritzen?“ fragte ich verdutzt. „Ja, das ist wesentlich effektiver, weil oral eingenommene Vitaminpräparate zum größten Teil ungenutzt wieder ausgeschieden werden. Sie haben doch nicht etwa Angst vor einer kleinen Spritze?“ Beide Damen schauten mich an mit einem leicht hämischen Grinsen wie ich empfand. Sie hatten mich, ich musste reagieren und erwiderte: „Nein, sicher nicht. Wenn Sie meinen, machen wir das. Ist ja zu meinem Besten und kann nicht schaden.“

„Schön. Dann legen Sie sich bitte auf den Bauch und machen das Gesäß frei. Der Einfachheit halber bekommen Sie heute auch die Impfung in den Po.“ Es blieb mir aber auch nichts erspart. Ich drehte mich auf den Bauch und zog den Slip wieder herunter. Ein Anblick, den die Damen nun schon kannten und erst mal gar nicht weiter beachteten. Frau Meiden ging zu einem Kühlschrank in der gegenüber liegenden Ecke des Raums, entnahm etwas daraus und begann an einem Tischchen neben dem Kühlschrank zu hantieren. Frau Doktor folgte ihr und beobachtete jeden Handgriff genaustens. Mir war klar, daß sie die Spritzen zusammenbaute, die sie mir gleich in den Hintern jagen wird. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie sich mir wieder zuwandten. Frau Meiden trug ein Tablett, welches sie auf dem Schreibtisch in der Mitte des Raumes abstellte. Sie kam zu mir an die Liege und begann zu erklären, wie sie die richtige Injektionsstelle lokalisiert. Dabei fuhr sie mit ihrem Finger über meinen Po, was ich wieder als sehr erregend empfand. Frau Doktor nickte nur zustimmend. Irgendwann holte sie vom Tablett das Desinfektionsspray und meinte zu mir: „Das wird jetzt mal kalt.“ Sie sprühte beide Seiten gründlich ein, rieb alles wieder trocken und sprühte erneut gründlich. Dann nahm sie eine Spritze vom Tablett, zog die Schutzhülle von der Kanüle und hielt die Injektion hoch. Sehr gewissenhaft schaute sie darauf, damit keine Luftblasen im Kolben sind. Wie sie da so steht denke ich, wie gern würde ich ihr eine Spritze in diesen schönen Knackarsch verpassen, doch jetzt werde ich gleich die Nadel in meinem Hintern spüren. Sie tritt an die Liege und tastet mit einem Finger die Einstichstelle ab. Dann legt sie ihre Hand auf meine Pobacke und meint: „Schön locker lassen, dann tut es auch nicht weh.“

Ich verspüre einen dumpfen Schlag, der einen Druckschmerz seitlich oberhalb meiner rechten Pobacke auslöst. Dann ein kurzes Ziehen und schon wurde die Nadel so schnell wie rein wieder heraus gezogen und Frau Meiden drückt einen Tupfer auf die Einstichstelle und sagt: „Das war die Impfung. War nicht schlimm, oder?“

„Nein, wirklich nicht.“ erwiderte ich. Sie ging zum Tablett und nahm die andere Spritze. Der 5ml-Kolben war prall gefüllt mit einem roten Serum. Das wird wohl stärker drücken, dachte ich. Worauf habe ich mich da nur eingelassen?

Nun gut, aber schaden kann's auch nicht, da muß ich jetzt durch. Frau Meiden kommt zu mir. Diesmal spüre ich ihre tastenden Berührungen auf meiner linken Pobacke. Wieder der dumpfe Schlag und das Drücken, daß diesmal zunimmt und stärker wird. Es fühlt sich an, als ob ich einen Krampf in die Pobacke bekomme. Ich schließe die Augen und versuche, den Schmerz auszublenden. Frau Meiden merkt, daß ich leide.

„Geht's noch?“ meint sie.

„ Das Drücken ist gerade echt heftig.“ erwidere ich.

„Gut, ich mache eine Pause.“ Das Druckgefühl nimmt ab. Ich drehe den Kopf zur linken Seite und sehe die Spritze in meinem Hinter stecken. Irgendwie ein kurioser Anblick.

„Nur noch 2ml, Herr Schmidt. Die injiziere ich ihnen jetzt ganz langsam, dann haben Sie es geschafft.“

Ich spüre genau, wie ihre Hand wieder die Spritze ergreift. Wieder wird das Drücken stärker, ich beisse nochmal die Zähne zusammen. Dann verläßt die Nadel endlich meinen Pomuskel. Mit leicht massierender Bewegung drückt die Praktikantin einen Tupfer auf die Einstichstellle und meint profan: „Das war's schon. Sie bekommen noch ein Pflaster und können sich dann anziehen.“

Jetzt meldete sich auch Frau Doktor mal wieder zu Wort: „Für ihre nächste Spritze in einer Woche machen Sie bitte einen Termin bei meiner Sprechstundenhilfe. Sie kann Ihnen auch die Injektion verabreichen. Wenn Sie das nicht möchten, können Sie gerne einenTermin bei mir vereinbaren, müssen dan aber gegebenenfalls mit längeren Wartezeiten rechnen. Bleiben Sie gesund und einen schönen Abend.“

Auch Frau Meiden verabschiedete sich von mir und bedankte sich, daß Sie mich quälen durfte.

Ich ging in Vorraum. Da saß Myriam, die Sprechstundenhilfe und ehemalige Klassenkameradin von mir. Sie grinste mich an und meinte: „Und, alles gut?“

„Soweit ja, aber ich brauche 'ne Vitaminkur und einen Termin nächste Woche dafür.“

Sie grinste mich verschmitzt an und meinte: „Willst Du lieber zu Frau Doktor oder darf ich Dir die Spritze in den Hintern jagen?“

„Kannst Du das denn und tut das sehr weh?“ fragte ich spaßig provokativ.

„Das wirst Du dann schon merken.“ meinte sie lächelnd.

„Klar komm' ich zu Dir zum Piecksen. Frau Doktor meint, da muß ich nicht lange warten.“

„ Also gut. Medivitan tief intragluteal nächsten Dienstag 16:00 Uhr?“

„Okay, wenn's denn sein muß.“

„Das ist echt 'ne gute Sache. Ich nehm' mir Zeit und spritze ganz langsam. Also Du brauchst wirklich keine Angst zu haben.“

„Gut, dann bis Dienstag.“

Myriam grinst mich komisch an und meint: „Ich freu' mich. Bis dann.“

Wie muß ich das deuten?

Comments

Klausner Vor 2 Jahre