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Aufrufe: 2331 Created: 2020.12.18 Updated: 2020.12.18

Der erste Besuch beim Männerarzt

Auch der Enddarm muss gründlich untersucht werden

Dr. Gregorius wechselte die Handschuhe und bekam von Leon erneut einen Abstrichtupfer gereicht. „Bitte rutschen Sie noch etwas nach vorne, damit ich einen besseren Zugang habe“, befahl der Arzt. Leon folgte den Anforderungen. ”Sie kennen das Spiel, auch im Analbereich machen wir Abstriche“, sagte der Arzt. Kaum war das gesagt, spürte Leon wie der Männerarzt mit einem Wattetupfer ohne Vorwarnung in seinen Po eindrang und den Tupfer dort intensiv drehte. Mit einem Ruck zog er den Tupfer wieder raus. Leon ahnte schon, dass auch hier noch dieselbe Prozedur mit einem Bürstchen folgen wurde. Und so war es. Kaum hatte er daran gedacht, schob Dr. Gregoris die Abstrichbürste in Leons Analkanal und drehte diese intensiv und bewegte sie mehrfach vor und zurück. Dabei versuchte er offenbar möglichst alle Wände der Schleimhaut zu erwischen. Auch diese Untersuchung war relativ schnell vorbei. “Ich schaue mir den Bereich nun an und taste rektal ab” informierte der Arzt. Leon wusste, dass jetzt gleich der Finger folgen würde. Noch war Dr. Gregorius außen unterwegs. Ohne groß etwas zu sagen spürte Jonas plötzlich kaltes Gleitgel an seiner Spalte und merkte wie ein Finger eindrang. Das war ein sehr komisches Gefühl. Leon konnte sich nicht erinnern, dass dort jemals etwas so großes eingeführt wurde. Dr. Gregorius drehte den Finger hin und her.

”Ach Du je, sagte der Arzt. Sie haben ja einen sehr großen Polypen. Spüren Sie das?”, fragte der Arzt während er auf den Polypen drückte und diesen bewegte. “Ja”, sagte Leon. ”Manchmal tut das auch auf der Toilette weh.”, gab der Patient zu. ”Dann sprechen wir nachher nochmal, was wir damit machen”, sagte der Arzt und führte fort ”Ich taste jetzt die Prostata, die wie Sie ja wahrscheinlich wissen wichtig für die Produktion des Spermas ist. Das wird für Sie ein komisches Gefühl sein – unangenehm aber erregend. Ich versuche dabei durch Druck auch etwas Flüssigkeit zu gewinnen”, erklärte der Arzt. Kaum war das gesagt spurte Leon den Finger erst tasten und dann fest drücken. Das war wirklich erregend und komisch zugleich. Dr. Gregorius druckte mehrfach fest darauf. Jedes Mal fühlte es sich für Leon fast wie ein kleiner Orgasmus. Kaum war das fertig drückte der Arzt von außen auf die Harnrohre und strich den Penis aus, um die Prostataflüssigkeit für das Labor in einem kleinen Gefäß aufzufangen.

Jonas reichte dem Arzt nun das lange Metallrohr, das Leon schon mit Furcht gesehen hatte. Der Arzt wies es aber zurück und sagte “Nein, Rekto machen wir beim Folgetermin. Heute nur HRA und TRUS”, Leon verstand nur Bahnhof. Die Abkürzungen wirkten aber auch nicht wirklich freundlich. “Ich schaue jetzt gleich intensiver mit diesem Instrument, dem Proktoskop, in den Analkanal. Dabei verwende ich ergänzend später auch noch Essigsäure, um die Haut besser in der Vergrößerung anschauen zu können”, sagte der Arzt und hob dabei ein Metallinstrument hoch. Der Arzt tauchte das Instrument in ein von Jonas bereitgestelltes Gefäß mit Gleitgel. Kaum war das erledigt, spürte Leon auch schon das kalte Metallinstrument in seinen Po eindringen. Das war sehr ungewohnt. Das Instrument war vom Umfang und Länge her deutlich größer als der Finger. Dennoch glitt es eigentlich problemlos rein.

Als der Arzt das Instrument in voller Länge eingeführt hat, entfernte er das Mittelteil und schaute sich Leons Enddarm an. Dabei bewegte er das Instrument hin und her zog es leicht raus und schob es dann auch wieder rein. “Ja, da ist der Polyp zu sehen. Den müssen wir demnächst entfernen.”, sagte der Arzt. Er führte das Instrument wieder bis zum Anschlag ein. “Kompresse bitte,” sagt er zu Jonas. Dieser reichte ihm einen Stab an dessen Spitze über mehrere Zentimeter weißer Stoff dick gewickelt war. Diese Kompresse lag offenbar in einer Flüssigkeit, da sie leicht tropfte. Der Arzt führte die Kompresse ein zog zeitgleich das Instrument schnell heraus. Die Flüssigkeit brannte sehr stark in Leons Po und sorgte dafür, dass sich der Po warm anfühlte. Er stöhnte etwas. “Ja, das kann brennen. Da müssen Sie jetzt durch. Wir belassen die Kompresse für drei Minuten in Ihrem Enddarm”, sagte der Arzt. Jonas stellte erneut eine Stoppuhr. Der Arzt wandte sich in der Zwischenzeit dem PC zu und machte einige Einträge in Leons elektronischer Akte. Für Leon war diese Prozedur sehr unangenehm. Er lag ausgeliefert auf diesem Stuhl, hatte etwas in seinem Po stecken und es brannte auch noch sehr bzw. fühlte sich einfach nur eigenartig an. Das Brennen wurde intensiver aber Leon versuchte, es so gut es ging durchzuhalten. Das Piepen der Stoppuhr erlöste ihn.

Jonas machte erneut das Licht aus. Dr. Gregorius zog die Kompresse aus dem Po heraus, was sehr unangenehm war. Ein “Aua” entfuhr es Leon. “Ich schaue jetzt wieder rein und nutze dafür auch das Kolposkop, um eine vergrößerte Sicht zu erhalten. Dabei nutze ich auch Wattestäbchen, um ggf. Schleimhaut etwas zu bewegen.”, sagte der Arzt ohne auf Leons Unbehagen eingehen zu wollen. Der Arzt führte des Metallinstrument nun wieder tief ein. Der Arzt nahm sich sehr viel Zeit und bewegte das Instrument ganz langsam. Zwischendurch spürte er immer mal wieder ein Wattestäbchen gegen etwas drücken. Jonas speicherte zwischendurch Bilder. Nach dem der Arzt mit dem Instrument fast draußen war, schob er es wieder tief rein. “Jod bitte”, sagte er zu Jonas, der ihm einen mit einer braunen Flüssigkeit getränkten Wattestab. Diesen führte er durch das Instrument ein und trug die Flüssigkeit flächendeckend auf. Das löste erneut ein komisches Gefühl von Wärme und Brennen aus.

Der Arzt wartete etwas und manövrierte dann wieder mit dem Proktoskop in Leons Po herum. Dabei schaute er auch wieder intensiv mit dem Vergrößerungsgerät einzelne Stellen an. Leon fühlte sich mittlerweile hilflos ausgeliefert, wollte das alles ein Ende findet, nahm es aber auch irgendwie gleichgültig hin. Als ob seine Gedanken erhört würden nahm Doktor Gregorius das Metallinstrument heraus. Jonas legte das mit Gleitgel und leichten Stuhlresten verschmutzte Instrument in eine Reinigungswanne. Danach wischte er kurz mit einem Tuch das Gleitgel an Jonas Po ab.

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Bochumer93 Vor 3 Jahre