Aufrufe: 779 Created: 2020.11.09 Updated: 2020.11.09

Ein Herz im Urlaub

Teil D

Als ich sie fast hatte, griff ich nach ihr an der Schulter. Sie war allerdings gerade dabei sich an der Leiter aus dem Wasser zu ziehen und ich rutschte mit der Hand ab, griff aber gleich wieder reflexartig zu. Es kam, wie es kommen musste und ich packte voll an Nicis rechte Brust, nur um gleich wieder los zu lassen. Obwohl es nur ein Sekundenbruchteil war, spürte ich ihre harte Brustwarze ganz deutlich und ihre Brust füllte für einen Moment meine Hand aus. Ich fand das zwar irrsinnig prickelnd, aber andererseits wäre ich auch dankbar gewesen, wenn sich schnell ein Loch aufgetan hätte, in dem ich verschwinden konnte. Draußen neben den Liegen hoffte ich, dass Nici mir das nicht übel nahm. Offensichtlich wurde meine Hoffnung war, Nici trocknete sich ruhig und gelassen auf der Liege sitzend ab, als ich neben ihr stand. Ich begann auch mit dem Handtuch meine Beine und meinen Penis und Hoden abzutrocknen, da sah Nici mich verlegen an. Inzwischen war es dunkel geworden und ich schlug vor, dass wir langsam auf das Zimmer gehen und uns einen gemütlichen Abend machen sollten. Nici willigte sofort ein und wir wickelten uns in Handtücher, nahmen unsere Sachen und gingen hinunter in unser Zimmer. Leise klatschten unsere Füße auf dem Boden im Flur. Umso angenehmer war es, endlich den warmen Teppichboden unter den Füßen zu spüren. Wir standen noch eine Weile draußen auf der Terasse, nur in Handtücher gewickelt und lauschten in die Dämmerung hinein, ehe wir die Tür von innen schlossen. Nici ging direkt ins Bad, ich blieb im Zimmer, um mich in Schlafklamotten zu werfen. Um mich rückzuversichern drehte ich mich nochmal um, dann zog ich das Handtuch weg und schlüpfte schnell in meine Boxershorts. Auf einmal wäre es mir wieder peinlich gewesen, hätte Nici mich nackt gesehen. Als sie im Bad fertig war, kam sie in einen dunkelroten Bademantel gehüllt durch die Tür. Der Bademantel war immerhin so kurz, dass ich gut sehen konnte, dass sie keine lange Hose trägt. Rückschlüsse auf andere Bekleidungsstücke ließ der Bademantel nicht zu. Als ich im Bd war, nahm ich zuerst den süßlichen Duft von Nicis Parfum wahr. Auch ich machte mich nun bettfertig und als ich zurückkam, lag Nici schon im Bett. Da ich den Bademantel nirgens hängen sah, schloss ich daraus, dass sie ihn noch tragen musste. Als auch ich unter der Decke lag, begannen wir leise über den Tag zu plaudern. Ich entschuldigte mich nochmals aufrichtig dafür, dass ich ihr vorhin einfach an die Brust gepackt hatte. Mit Erstaunen realisierte ich, das Nici das weder schlimm noch besonders empfand. Stattdessen fragte sie mich, ob ich eine gewisse Fetischrichtung hätte. Diese Frage schlug wie ein Stein auf und ich verschluckte mich ersteinmal. Sollte ich ihr wirklich schon von meinem Herzfetisch erzählen? Einerseits kannten wir uns noch kaum mehr als 24 Stunden, andererseits teilten wir uns nach dieser kurzen Zeit bereits ein Hotelzimmer, waren zusammen saunieren und verstanden uns super. Dennoch blieb ich unschlüssig und lenkte daher erstmal mit der Gegenfrage dazu ab. Noch erstaunter war ich als Nici bereitwillig und ausführlich erzählte, dass sie bis ins Jugendalter hinein mit einer ihrer Freundinnen regelmäßig Doktor gespielt hat. Ich fragte sie eine Weile dazu aus, wie weit sie dabei gegangen sind, was ausgezogen wurde und wie sie sich untersucht hatten. Alle meine Fragen beantwortete Nici bereitwillig und ganz offen. Schließlich hatte ich mich soweit beruhigt, dass ich ihr ruhigen gewissens gestehen konnte, dass ich total auf Herzschläge stehe. Für einen Moment lang herrschte Ruhe, doch tief in mir brodelte es. Zu gerne wäre ich einfach an meine Tasche gelaufen, hätte das Stethoskop, dass ich immer im Urlaub dabei habe herausgenommen um Nici abzuhören. Ob sie wohl immer noch bereit zu so etwas war...? Die eben eingekehrte Ruhe änderte sich schnell wieder in einen festen, schnellen Herzschlag, zumindestmeinerseits. Da unser Gespräch nun schon soweit fortgeschritten war, fragte ich Nici, ob ich mal ihren Herzschlag fühlen dürfe ...