Aufrufe: 1353 Created: 2018.01.16 Updated: 2018.01.16

Du

Du

Du

Ich lege mich auf die linke Seite, ziehe die Beine etwas an, das rechte ein wenig mehr, als das linke.

Es ist warm und ich liege nackt auf meinem Bett. Ich bin ziemlich aufgeregt. Und auch ein bisschen erregt.

Ich höre dich im Badezimmer.

Wir leben nicht zusammen, aber wir lieben uns, wenn auch noch nicht lange. Vor ein paar Tagen habe ich meinen ganzen Mut zusammengenommen und dir erzählt, dass ich mir gelegentlich einen Einlauf mache.

„Schaffst du das denn allein?“

Du erzähltest, dass du gemeinsam mit einer Freundin gefastet hast, es euch beiden nicht gelungen ist und ihr euch daraufhin gegenseitig die Einläufe gegeben habt, was für dich offensichtlich völlig normal und selbstverständlich war.

Und jetzt bist du bei mir in der Wohnung. Zum ersten Mal überhaupt.

„Wo stehen denn die Utensilien?“ Du sagst wirklich Utensilien und nickst anerkennend, als ich den Schrank öffne.

Und dann schickst du mich auf mein Bett.

„Entspann dich, mein Schatz, komm zur Ruhe. Leg dich auf die linke Seite.“

Du kommst an mein Bett und ich darf nicht gucken. Aber ich höre, dass du den Irrigator an die Wand hängst. Den Nagel, den ich eigens dafür in die Wand geschlagen habe, hast du sofort entdeckt.

Du setzt dich auf die Bettkante und streichelst meinen Po. Sanft spreizt du ihn und massierst etwas Gleitmittel auf meinen Anus.

Ich stöhne leise vor Erregung.

„Alles in Ordnung?“

Ja. Oh ja, es ist alles in Ordnung.

Du gehst wieder in das Badezimmer und lässt mich warten. Wahrscheinlich holst du das Darmrohr. Für welches du dich wohl entschieden hast?

Jetzt spreizt du wieder meinen Po und die Spitze des Darmrohrs küsst meinen After. Vorsichtig, fast zaghaft zunächst. Du setzt es zum nächsten Kuss an, etwas vorwitziger jetzt. Und beim dritten Kuss dringt es ein. Langsam. Sanft. Unendlich liebevoll.

Es erobert jetzt meinen Darm durch den Schließmuskel und dieses so intensive Gefühl raubt mir fast die Sinne.

„Hey mein Schatz, das Atmen nicht vergessen.“

Immer weiter dringt das Darmrohr in mich ein. Jetzt weiß ich, dass du ein schön langes aus Gummi genommen hast.

Es stupst an einen Widerstand, ganz sanft. Du ziehst es wieder etwas zurück und gleich darauf spüre ich, wie ganz langsam wunderbar warmes Wasser in mich einläuft.

Jetzt schiebst du das Darmrohr weiter. Ganz vorsichtig machst du das.

Ich kann mein Glück kaum fassen. Du bist bei mir in der Wohnung und gibst mir einen Einlauf. Eine Welle der Erregung überkommt mich, mein Atem stockt.

„Schön atmen, mein Schatz, gleich ist das Rohr ganz in dir drin. So, – jetzt.“

Ich spüre, wie sich mein Darm mit dem warmen Wasser füllt und bevor sich ein störender Druck aufbauen kann sagst du mir, dass ich mich auf den Rücken drehen soll.

Du hälst das Darmrohr fest, während ich mich drehe und es ruckelt dabei aufregend schön im After.

Jetzt kann ich dir auch in deine wunderschönen Augen blicken. Du lächelst mich an.

„Alles gut? Ist das schön?“

Ja, wie ein Traum, so schön …

Dein Blick fällt noch kurz auf meinen mittlerweile sehr steifen Schwanz, bevor du dich wieder konzentriert dem Irrigator widmest um aufzupassen, dass das Wasser nicht zu schnell einläuft.

Und so habe ich lange etwas davon. Es braucht seine Zeit, bis die zwei Liter Wasser durch den Darm fließen, immer weiter und weiter und es fühlt sich so gut an. Ich spüre die Wärme des Wassers, spüre, wie es langsam von links nach rechts fließt, sich wohlig in meinem Darm ausbreitet und bald fließt es nach unten zum Eingang des Dickdarms, dahin, wo es nicht mehr weitergeht.

Noch nie habe ich das so intensiv gespürt. Noch nie ist das Wasser so weit in meinen Darm gelaufen.

Ich möchte, dass es nie aufhört, aber natürlich kommt dieses typische gurgelnde Geräusch, wenn sich das restliche Wasser im Irrigator mit Luft verquirlt und dem Ausgang entgegenstrebt.

Mich wundert, dass ich überhaupt keinen Druck verspüre. Ich habe mich vollkommen in deine Hände gegeben und obwohl du das noch nie bei mir gemacht hast, mir noch nie einen Einlauf gegeben hast, bin ich vollkommen entspannt und mein Vertrauen zu dir ist grenzenlos.

Was sind wir nur für ein Paar, ich erlebe das pure Glück.

Du hängst jetzt den Irrigator wieder an den Nagel, nimmst ein Handtuch in deine linke Hand und ziehst das Darmrohr ganz langsam aus mir raus. Wir gucken uns dabei tief in die Augen, aber als die Spitze des Rohres langsam durch meinen Schließmuskel gleitet, reiße ich doch den Mund auf und kneife die Augen zusammen.

„Atmen Schatz, atmen.“

Du bringst die Utensilien ins Bad und kommst mit meinem Küchenwecker zurück.

„Schau, mein Geliebter, der klingelt in fünfzehn Minuten.“

Du stellst ihn auf den Nachtschrank und massierst jetzt meinen Bauch.

„Und diese fünfzehn Minuten wirst du den Einlauf halten.“

Jetzt beschäftigst du dich ein bisschen mit meinem Schwanz.

„Ich gehe jetzt ins Geschäft. Aber du darfst nicht schummeln. Ich merke, wenn du auf Klo gehst, bevor die Zeit um ist. Und glaube mir, ich kann auch streng sein. Sehr streng.“

Du gibst mir einen langen Kuss und einen Klaps auf den Po und lässt mich tatsächlich allein. Ich kann hören, wie die Tür ins Schloss fällt.

Ich lausche dem Ticken des altmodischen Küchenweckers, massiere ein wenig meinen Bauch mit meiner linken Hand und meinen Schwanz mit der rechten und kann nicht so recht glauben, was hier gerade passiert ist. Noch nie habe ich einen so schönen Einlauf bekommen. Du machst das so unglaublich gut. So harmonisch, so einfühlsam, so traumhaft schön.

Ich liebe dich.

Comments

guru Vor 6 Jahre  
n/a Vor 6 Jahre  
Heinz Vor 6 Jahre  
Byronesse Vor 6 Jahre  
Spüler Vor 6 Jahre