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Aufrufe: 1472 Created: 2018.10.23 Updated: 2018.10.23

Yunus & Katharina Der Workshop geht weiter

Yunus & Katharina Der Workshop geht weiter

Hallo, liebe Zity Leser, die anderen Teile dazu findet Ihr unter Storys

Ich bin wie gerädert, als es energisch an meine Zimmertür klopft. Nur schwer bekomme ich meine Augen auf, es ist bereits 7:45 Uhr und Schwester Nicola kommt herein für die Morgenroutine.

„Guten Morgen, ich möchte Sie wecken!“

„Moorgnnn!“

„Ein neuer Tag fängt an, ich bin hier für die Vitalzeichenkontrolle und die morgendlichen Messungen!“

„Hmm“, noch nicht ganz wach, reiche ich ihr meinen Arm für die Blutdruckkontrolle. Heute nicht ganz so fest, oder ich empfinde es einfach nicht so, kann auch sein. Dann fühlt sie meinen Puls, ich muss meine Zunge weit rausstrecken und AHH sagen.

Die Schwester schlägt meine Bettdecke zur Seite und hält eine Plastikspritze in der Hand, ich erschrecke mich fürchterlich als ich das sehe. Nicola scheint das nicht entgangen zu sein.

„Nein, keine Angst, Sie bekommen keine Spritze, ich möchte nur den Katheter entfernen!“

„Ach soo!“, bin erleichtert.

Schwupps, und schon zieht sie den Schlauch aus meiner Harnröhre heraus, es zieht ein bisschen, etwas unangenehm.

Schwester Nicole trägt die Urinmenge in meine Tabelle ein.

„Wie fühlen Sie sich heute Morgen?“

„Noch nicht wach!“

„Das wird sich bald ändern, ein üppiges Frühstück erwartet Sie nach dem Frühsport. Zuerst brauche ich aber noch Ihre Temperatur!“

Ich hebe meinen Arm hoch, dass sie an meine Achselhöhle kommt.

„Nein, nein, wir messen hinten! Drehen Sie sich bitte auf die Seite!“

Oh, wie konnte ich das vergessen, ich werde mich nie daran gewöhnen, ich hoffe, Yunus zuhause wird nicht alles von hier übernehmen.

Träge lasse ich mich auf die Seite kippen, da ich keinen Slip trage, ist es eine Leichtigkeit an mein Poloch zukommen.

Wie immer, cremt sie meine Öffnung leicht ein, sie nimmt das Thermometer aus dem Standgefäß und kontrolliert, ob es auch nach unten geschüttelt wurde.

Nicola scheint zufrieden zu sein, hebt meine Arschbacke und schiebt flink den kühlen Messfühler in meinen Anus ein. Sie hält ihn die ganze Zeit fest, ich würde ihn nur herausdrücken. Dafür geht es umso schneller. Die Temperatur ist in Ordnung.

„Hatten Sie heute oder gestern Stuhlgang?“

„Nein, noch nicht, wird bestimmt bald werden!“

Damit ist sie erstmal zufrieden und ich schaffe es, tatsächlich bis um halb 9 in Sportkleidung unten zu stehen.

Es empfängt uns Dr. Adamski und Dr. Frei, die beiden jüngeren unter den Ärzten.

„Guten Morgen meine Damen und Herren, wir wollen Ihren Kreislauf etwas in Schwung bringen, eine kleine Runde laufen und dann haben Sie sich ein Frühstück verdient!“

Das fängt ja wirklich gut an und beim Frühstück lange ich auch richtig zu, fast schon eine Art Brunch, denn es bleibt bis 10°° Uhr gedeckt.

„Die Damen bitte nach dem Frühstück in den Behandlungsraum 1, bitte!“

Das ist der Raum mit dem gynäkologischen Stuhl, Schwester Nicola erwartet uns schon.

„Sie haben ja heute schon alle ein Sportprogramm absolviert, dazu gehört bei uns ein Beckenbodentraining heute.“

-Stille-

Nicola fährt fort, „ dazu haben wir für alle von Ihnen Liebeskugeln dabei. Ein paar Augenpaare blitzen freudig auf und im Nu sind auch die restlichen von uns hellwach. Sie werden einzeln nach der Reihe auf den Gynstuhl Platz nehmen und Dr. Schumann wird Ihnen die Kugeln einführen.“

Alexandra meldet sich, „Ich kann das selber machen!“

„Nicht bei uns, ein Arzt wird das übernehmen, Sie können gleich den Anfang machen. Bitte machen Sie sich unten herum frei und legen Sie sich auf den Gynstuhl. Die Beine bitte gleich in die Beinschalen legen und die anderen Damen dürfen draußen auf den Stühlen Platz nehmen, es kommen alle nacheinander dran.“

Wir verlassen den Raum und Alexandra bleibt gleich mit der Schwester drin.

Die Aufregung hält sich bei uns alle in Grenzen, wohl weil es nicht wirklich etwas Neues ist für uns Frauen. Neu ist nur, dass wir das nicht alleine machen dürfen. Es macht den meisten keine Angst. Angst macht mir nur etwas dieser Dr. Schumann, aber das liegt eher an seinem Äußeren. Ich darf ihn nicht ansehen! Und Angst macht mir, dass ich das nicht alleine machen darf, das ist was intimes, da bin ich am liebsten ganz für mich alleine. Ich hab natürlich auch kein Problem damit, wenn es Yunus übernimmt, aber ein fremder Mann?

Als ich an der Reihe bin, bin ich dann doch ganz froh, dass nicht Dr. Frei die Aufgabe hat, mir die Kugeln einzuführen. Die würden ja schon bei seinem Anblick in mich gierig hineinflutschen. Bei Dr. Schumann ist es etwas anderes. Er steht vor mir wie ein stattlicher, älterer Arzt, der keine Widerworte duldet. Bei ihm fühle ich mich richtig als würde ich bei einem Hausarzt sein und nicht hier. Besonders Redselig bin ich heute morgen auch nicht und um irgendwelchen unnötigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, steige ich wortlos auf dem Stuhl und mache meine Beine breit.

Dr. Schumann wartet schon im Eck auf einem Drehstuhl, die sterilen Handschuhe schon angezogen. Auf einem kleinen Metalltisch warten schon die silbrig glänzenden Kugeln auf mich. Ich bin bereit, falte meine Hände über meinem Bauch zusammen und Nicola rückt mein Hemdchen noch etwas zurecht.

Dr. Schumann rollt heran, „ Na, haben Sie gut geschlafen?“ Das soll so als Auflockerung dienen, oder er will mich von der eigentlichen Prozedur ablenken. Ich bin etwas angespannt, das merke ich. Er tastet mit seinem Finger in meine Scheide, wahrscheinlich um zu testen wie feucht oder trocken ich bin.

Dr. Schumann legt die Stirn in Falten, er tut mir weh.

„Ganz locker bleiben, entspannen Sie sich!“

Er muss Gleitgel benutzen, keine Chance bei ihm und in meiner heutigen Verfassung.

Es liegt alles schon bereit, Schwester Nicola drückt etwas von der Tube auf seine Finger und er bestreicht damit die Kugeln und meine Scheide innen.

„Bleiben Sie ganz locker, diese Kugeln werden Ihnen Vergnügen bereiten“ und lacht mich freundlich an. Vielleicht hab ich mich in ihn getäuscht, der ist ja doch ganz nett und jetzt tut es auch nicht mehr weh, so grob ist er nicht und mit seinen einfühlsamen Worten hab ich mich im Nu entspannt.

„Wie lange sollen die Kugeln drin bleiben?“

„Sie können den Vormittag jetzt an und in unserem Pool verbringen und gegen Mittag kommen die Kugeln wieder heraus.“

Ich merke, wie die Kugeln in mir drin leicht vibrieren und es macht Spaß sie zu tragen. Nach dem Frühstück schnell ins Zimmer hoch, Badesachen anziehen und hinaus. Da macht das Treppensteigen gleich noch mehr Vergnügen. Ein Vormittag zur freien Verfügung mit Liebeskugeln drin. Ich möchte das voll auskosten und nur damit am Pool liegen ist ja viel zu Schade dafür. Die anderen sind der gleichen Meinung und wir beschließen ganz alleine und ohne Personal einen kleinen Spaziergang zu unternehmen, nur in der näheren Umgebung. Ein kichernder Haufen sind wir und eine Stunde sollte uns genügen, dann zieht es uns doch noch an den Pool.

Gegen 13 Uhr sollen wir uns zum Behandlungszimmer 1 befinden. Wir warten brav vor der Tür, bis uns Schwester Nicola einzeln aufruft. Im Zimmer erwartet uns wieder Dr. Schumann, den ich jetzt deutlich freundlicher gegenüberstehe als bisher.

„Na, hatten Sie einen schönen Vormittag?“

„Ja, danke, der war sehr gechillt.“

„Nun, dann dürfen Sie mal wieder auf dem Stuhl Platz nehmen. Schwester Nicola wird ihre Beine an der Schale festschnallen, denn ich werde noch eine kurze Ultraschalluntersuchung durchführen müssen.“

„Was heißt hier müssen? Wir sind doch alle nicht krank?!“

„Pscht, das gehört eben einfach dazu, zieren Sie sich nicht, machen Sie das, was ich Ihnen sage!“

Etwas verunsichert bin ich doch und mürrisch begebe ich mich auf den Gynstuhl. Nicola schnallt meine Beine fest und Dr. Schumann entfernt mir meine liebgewordenen Kugeln.

Er hält einen Ultraschnallknebel für die Vagina in der Hand, etwas größer wie ein Penis, aber die Form ist fast die gleiche. Er überzieht das mit einer sterilen Einmalfolie und schmiert ihn mit Gleitgel ein.

Dr. Schumann sieht, wie angespannt ich schon wieder bin, „Entspannen Sie sich, sind Sie sonst auch so? Lassen Sie Ihren Beckenboden fallen, wir haben dieses Training doch nicht umsonst gemacht.“

Ich sinke zurück und versuche mich dabei abzulenken, indem ich einfach nur an die Decke starre.

„So ist es gut!“ Er dringt in mich ein, das Gerät fühlt sich ziemlich hart an, einzig das Gleitgel unterstützt mich dabei, dass ich etwas entspanne. Mit einer Hand drückt er von außen gegen meine Bauchdecke. Er braucht nicht lange und ich bin froh, als es wieder vorbei ist und er das Ultraschallgerät wieder entfernt.

„Hatten sie heute schon Stuhlgang?“

„Nein, leider noch nicht!“

„Hatten Sie gestern Stuhlgang?“

„Nein, auch nicht!“

„Vorgestern?“

„Ich muss passen, da saß ich den ganzen Tag im Zug.“

„Da müssen wir was unternehmen!“

Ich nicke mit meinem Kopf, „ vielleicht klappt es ja, ich muss mich nur anstrengen.“

„Wir sehen uns noch, jetzt gehen Sie zum Mittagessen! Ach und Schwester Nicola, bitte messen Sie nochmals den Blutdruck!“

Also bleibe ich noch für einen Moment im Behandlungszimmer auf dem Stuhl sitzen. Dr. Schumann ist mit mir fertig, wäscht seine Hände, bürstet seine Nägel und desinfiziert sie erneut für die nächste von uns.

Ich lege meinen Arm auf eine Frotteeunterlage und Schwester Nicola legt mir die Blutdruckmanschette um den Oberarm. Sie pumpt auf…“Geht es Ihnen gut?“

„Ja, natürlich, warum sollte es nicht?“

„Ihr Blutdruck ist bei 90/ 60, etwas niedrig!“

„Ja, ich bin halt entspannt!“

Jetzt schaltet sich Dr. Schumann mit ein, „Schwester Nicola, bitte notieren Sie in die Tabelle, Kaffee-Einlauf!“

Mit einem mal bin ich 100% da, so arg, dass ich beinahe vom Stuhl kippe.

„Wass???“

„Ein Einlauf mit Kaffee sollte Ihnen heute helfen, aber jetzt gehen Sie erst Mittagessen, das wird Ihr Programm für heute Nachmittag!“

„Aber…?“ wollte ich unsicher nachfragen. „Kein Aber! Ein Aber und ein ich will nicht, oder ich kann nicht, gibt es hier nicht. Sie haben länger keinen Stuhlgang gehabt, trotz ausgewogener Ernährung und genügend Bewegung und sie sind nicht fit. Glauben Sie mir, der hilft!“

Klappe zu!

Ich weiß nicht, ob ich jetzt noch Appetit habe, ich warte mit den anderen vor der Tür.

„Hey, Katharina, Du bist ja ganz bleich, was ist los mit Dir?“

„Ich bekomm dann einen Einlauf, einen mit Kaffee!“

„Wie geil“, entweicht es aus Constanzes Mund.

Wie versteinert stehe ich da und schaue unglaublich in Constanzes Gesicht.

Ratlos stehe ich vor dem Mittagsbüffet und kann mich gerade für nichts begeistern.

Zum einen, wegen der Ankündigung, zum anderen, da ich mich tatsächlich ziemlich voll und satt fühle. Ich entscheide mich für die Suppe und ein kleines Stückchen vom Baguette. Vielleicht kann ich mich ja danach auf der Toilette erleichtern und ich kann dem Einlauf umgehen. Ich vermute aber, es wird mir nichts nützen, weil ich ja auch kreislauftechnisch nicht fit bin, seufz!

Es stellt sich heraus, dass ein paar andere auch einen Einlauftermin bekommen haben, meine Freundin Alexandra hats auch erwischt und sie bringt im Gegensatz zu mir gar keinen Bissen hinunter. Ein nervöses Bündel neben mir am Tisch. Sie kaut an ihren Fingernägeln herum, dass es langsam unappetitlich wird. Yunus würde mir ganz schön auf die Finger klopfen, wenn er das bei mir sehen würde.

Wie gerne würde ich ihn jetzt anrufen! Ich bekomme langsam etwas Heimweh und Sehnsucht nach ihm.

Gegen 14°° sollen wir uns, diesmal im Behandlungszimmer 2 einfinden. Das ist der Raum mit den Liegen, ohne Gynstuhl.

Es sitzen schon ein paar der Männer davor. Die werden doch wohl nicht eine gemeinsame Sache zwischen uns machen?

Nein, hab ich da meinen Namen gehört?

„Ladys first“ ruft uns Schwester Nicola aufmunternd zu.

Langsam erhebe ich mich, Alexandra geht gleich mit mir mit, sie ist kreidebleich.

Nicola deutet uns auf die Liegen, wir mögen doch bitte unseren Slip ausziehen und uns seitlich, auf der linken Seite hinlegen, schön nebeneinander.

Alexandra kanns nicht lassen, sie kaut immer noch an ihren Fingern herum.

Und auch mein Blutdruck, ist mit Sicherheit in die Höhe geschnellt, nur leider wird der jetzt nicht mehr gemessen, auch die Frage nach dem Stuhlgang bleibt aus. Es gibt kein entrinnen.

Auf dem kleinen, fahrbaren Silbertisch liegen die Utensilien schon bereit und Dr. Schumann mit Dr. Durant warten schon auf uns.

Schwester Nicola schiebt die wasserdichte Unterlage zurecht und reicht den beiden Doktoren jeweils die Untersuchungshandschuhe.

Dr. Schumann redet beruhigend auf uns ein:“ So meine Damen, es wird ein wohlig, warmes Gefühl für Sie sein, ich hoffe, Sie haben gut gespeist? Bitte entspannen Sie sich, träumen Sie sich in eine andere Welt. Schwester Nicola wird die passende Musik dazu auflegen, lassen Sie sich fallen, lassen Sie ihren Unterkörper fallen. Wir werden nun zuerst mit Vaseline ihr Poloch einmassieren, dann schieben wir vorsichtig das Darmrohr aus biegsamen Kunststoff in Ihre Öffnung hinein, die Klemme wird dann geöffnet und der warme Kaffee wird Sie fluten. Bitte halten Sie die Flüssigkeit etwa 10 Minuten, erst dann dürfen Sie die Toiletten aufsuchen und sich erleichtern.“

Die Stimme war angenehm und auch die Musik lässt mich entspannen, ich fühle mich sicher und beschützt.

Trotz alledem empfinde ich es als etwas unangenehm, als mir Dr. Schumann mit seinem fettbeschmierten Finger in den Anus greift. Der Schlauch drückt irgendwie, aber die Flüssigkeit kommt schon und es gibt kein zurück.

Etwa 1 Liter der Flüssigkeit läuft nun ich mich hinein und ich merke dabei, dass etwas davon daneben läuft, aber das ist nicht schlimm. Ich vergrabe mein Gesicht in das Kissen, dass ich Alexandra nicht dabei ansehen muss. Ihr geht es wohl ähnlich mit ihren Gefühlen, ich höre keinen Mucks von ihr.

Da ich nicht auf den Beutel mit der Flüssigkeit schaue, weiß ich natürlich auch nicht, wenn die Prozedur beendet ist. Ich merke nur, dass jemand an dem Schlauch herumspielt und vorsichtig herauszieht.

„Bitte jetzt zusammenkneifen und mindestens 10 Minuten halten, Schwester Nicola wird Ihnen eine Höschenwindel anziehen!“

Oh Gott, bitte nicht, denke ich mir. Mein Hemd, dass ich trage, ist so kurz, da würde jeder sehen, dass ich eine Windel trage und das ist mir schrecklich peinlich.

Wir müssen noch etwas liegen bleiben, zur Entspannung und zum Windel anziehen.

Nicola kommt und zieht uns das Wattehöschen über unsere Füße, hochziehen kann ich selber.

Im hinausgehen, sagt Dr. Schumann noch beiläufig zu mir, „Sie sind ganz schön verstopft, Ihr Stuhl ist viel zu fest, da brauchts eine extra Behandlung!“

Was auch immer das schon wieder heißen soll.