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Aufrufe: 1295 Created: 2011.09.21 Updated: 2011.09.21

Vitamin B Mangel

Kapitel 1

Sie haben einen Vitamin B Mangel Frau Körner. Das kann verschiedene Ursachen haben, aber wir sollten auf jeden Fall zunächst einmal diesen Mangel beseitigen. Dazu gibt es verschiedene Vitamin B12 Präparate. Ich kann Ihnen entweder ein Präparat verordnen, das Sie in Form von Tabletten einnehmen, oder eine Präparat, das ich Ihnen 2-mal wöchentlich spritze. Tabletten sind natürlich angenehmer einzunehmen, haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht von jedem gleich gut vertragen werden. Bei Spritzen ist die Verträglichkeit besser und auch die Wirkung ist intensiver, Sie müssten allerdings für die nächsten 5 Wochen 2-mal wöchentlich zu mir in die Praxis kommen, außerdem sind Spritzen nicht jedermanns Sache. Wie ist das bei Ihnen? Ja also ich habe eigentlich vor Spritzen keine all zu große Angst - glaube ich zumindest. Ich hab aber schon lange keine mehr bekommen. Wenn Sie meinen dass Spritzen besser sind, dann würde ich schon die Spritzen nehmen. Muss ich dazu lange warten, oder können Sie mir Termine geben, sodass ich das mit meinem Job abstimmen kann? Ich biete meinen Patienten jeweils dienstags und freitags vormittags zwischen 8:00 und 8:30 einen festen Termin für solche Angelegenheiten an. Da müssen Sie praktisch nicht warten. Dienstags passt bei mir prima, aber Freitagvormittag bin ich immer unterwegs. Ginge es evtl. auch freitagnachmittags? Eigentlich haben wir freitags ab 14:00 geschlossen, ich bin aber immer noch länger da und mache den Verwaltungskram. Ich könnte Ihnen daher auch den Freitagnachmittag bis etwa 18:00 anbieten Frau Körner. Das wäre prima für mich - vielen Dank.

Gut, sollen wir gleich mit der ersten Spritze beginnen, oder wollen wir es auf den Freitag verschieben, sodass Sie sich innerlich darauf einstellen können? Ups, was soll ich jetzt sagen? Wohin bekomme ich eigentlich die Spritzen? Das Präparat wird üblicherweise in den Po injiziert, damit eine Depotwirkung erzeugt wird. Dadurch wirkt das Medikament besser. Jetzt haben Sie doch ein bisschen Angst bekommen glaube ich, aber die erste Spritze ist die schlimmste. Danach weis man dass es gar nicht so schlimm ist. Ok, dann fangen wir gleich heute an Herr Doktor. Legen Sie sich bitte dort auf die Liege und machen Sie den Po etwas frei; ich bereite die Spritze vor. So, nun kann es losgehen. Jetzt gibt es einen Pieks. Au! Das war’s schon fast; ich spritze Ihnen jetzt das Medikament langsam hinein. Wenn es weh tut, sagen Sie es bitte, dann spritze ich noch langsamer. Fertig Frau Körner! War eigentlich gar nicht so schlimm Herr Doktor. Gut dann sehen wir uns am Freitag wieder. Auf Wiedersehen Frau Körner.

Ah, guten Tag Frau Körner. Guten Tag Herr Doktor. Kommen Sie rein, ich muss noch die Spritze vorbereiten. Heute haben Sie bestimmt keine Angst mehr vor so einer kleinen Spritze oder? Ich weis nicht Herr Doktor. Wie es das letzte Mal war habe ich ja schon fast vergessen und daher ist es wieder wie beim ersten Mal glaube ich. So es kann losgehen. Legen Sie sich bitte wieder hier auf die Liege und machen Sie den Po etwas frei. Auf welche Seite habe ich Ihnen die letzte Spritze gegeben? Ich glaube hier. Gut dann nehmen wir heute die andere Seite. Ahhh! Wenn ich zu schnell spritze, dann sagen Sie es mir bitte Frau Körner. Es ist Ok so, Danke. Fertig! Es ist irgendwie verrückt Herr Doktor - eigentlich wollte ich es heute bewusst erleben, wie es ist eine Spritze zu bekommen, damit ich beim nächsten Mal keine Angst mehr habe, aber vor lauter Anspannung habe ich es gar nicht richtig mitbekommen wie es war. „Soll ich Ihnen einfach noch eine Spritze geben?“ sagte ich aus Spaß. Eine ohne Wirkstoff natürlich. Vielleicht verlieren Sie die Angst ja dann. Hm – klingt logisch. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, dann probieren wir das Herr Doktor. Diese Antwort hatte ich jetzt nicht erwartet, aber wer A sagt muss auch B sagen. Gut dann hole ich noch eine Spritze mit genau der gleichen Größe und auch mit der gleichen Nadel nur eben mit Kochsalzlösung. Jetzt bin ich doch ganz schön aufgeregt. So es kann losgehen – gleich kommt der Pieks. Mhh! Und jetzt spritze ich die Flüssigkeit langsam hinein. Fertig! Wie war es? Eigentlich gar nicht so schlimm – es ist irgendwie sogar ein cooles Gefühl. Jetzt fand ich plötzlich Gefallen an diesem Spiel und sagte „Prima, dann sehen wir uns am Dienstag wieder, oder möchten Sie noch eine Spritze, damit die positive Erfahrung bis Dienstag anhält?“. Warum nicht? Jetzt werden Sie aber mutig Frau Körner. Dann kommen Sie mal mit. Sie dürfen sich Ihre Spritze selbst aussuchen. Hier - das sind die kleinsten mit 1 ml und hier die mit 2 ml, die Sie bekommen und hier sind die größeren mit 5, 10 und 20 ml. Dann brauchen wir noch eine Nadel. Auch hier gibt es eine große Auswahl. Bei Ihren Spritzen hatte ich die blauen verwendet; diese sind 0.6 mm dick und ca. 3 cm lang. Da kann man sich ja gar nicht entscheiden Herr Doktor. Wenn ich mir jetzt eine richtig große Spritze aussuche, dann habe ich vermutlich vor den kleineren nie wieder Angst. Das wäre es doch Wert oder? Ja, das kann man so sehen. Ich nehme diese große Spritze; bei der Nadel bin ich noch unsicher. Was ist schlimmer? Dick oder lang? Dick und lang Frau Körner. Spaß beiseite; eine dicke Nadel spüren Sie beim Einstich mehr; mit einer langen Nadel kann ich tiefer einstechen, was aber nicht unbedingt schmerzhafter ist, obwohl eine lange Nadel natürlich Furcht einflößender aussieht. Ich nehme die ganz lange – ich bin jetzt mutig! Sie möchten also die 20ml Spritze und die 12 cm lange grüne Nadel? Ja! Gut dann bereite ich diese mal vor. Ich fülle sie aber nur halb, weil ich Ihnen in den Po Muskel maximal 10 ml injizieren kann und auch die Nadel werde ich nicht voll ausnutzen können; Sie sind ja eher schlank. Schade! Ich könnte Ihnen – Nein, besser nicht. Was wollten Sie sagen Herr Doktor. 20 ml könnte ich Ihnen nur dort mit einer langen Nadel injizieren, wo viel Gewebe ist; bei Ihrer Figur wäre das nur im Brustbereich risikolos möglich, aber das ist natürlich eine eher ungewöhnlicher Stelle für eine Spritze. Hmm – stimmt, aber wenn es nur da gut geht, warum nicht. Ok, dann probieren wir das. Ich bereite jetzt die Spritze vor; Sie können es sich ja schon mal auf der Liege bequem machen. Am besten legen Sie sich auf den Rücken und versuchen ganz entspannt zu sein. Sie brauchen Ihren Oberkörper nicht ganz freizumachen; es reicht wenn Sie die Bluse öffnen und den BH etwas nach unten ziehen. Ich ziehe den BH lieber aus; das spannt sonst so. Als ich mit der Spritze zurückkam, lag Frau Körner mit nacktem Oberkörper auf der Liege bereit. So es kann losgehen. In welche Seite soll ich spritzen? Auf diese Seite. Sie zeigte auf Ihre rechte Brust. Da es in der Nähe des Einstichs für ein paar Tage einen kleinen blauen Fleck geben kann, bekommen sie die Spritze etwas unterhalb der Brustwarze. Dann können Sie sich auch im Bikini noch unauffällig zeigen. Achtung jetzt kommt der Einstich! Ahhhh – ist die Nadel schon drin? Ja aber nur ein paar Millimeter unter der Haut; ich steche jetzt die Nadel ganz ein. Mhh – mhh – ohh! So jetzt ist die Nadel etwa halb drin; ich mache weiter. Ahh – puhh. Die Nadel ist jetzt ganz drin; ich spritze Ihnen jetzt die Kochsalzlösung ein. Sagen Sie bitte wenn es zu weh tut, dann mache ich eine Pause. Sie können mir auch Kommandos „schneller“ und „langsamer“ geben, dann können Sie die Geschwindigkeit mit der ich spritze selbst bestimmen. Es geht los. Mhh – ohh – ohh – schneller – ahh – schneller – Pause. 5 ml sind jetzt schon drin; soll ich weiter machen? Ja – ohh – uuh – langsamer – schneller – ahh – schneller – schneller – auu – mhh – langsamer – das ist ein irres Gefühl Herr Doktor – au - langsamer – puuh – schneller. So – die Spritze ist leer; ich zieh jetzt die Nadel wieder heraus. Sie waren ganz schön tapfer Frau Körner. Das ist jetzt ein absolut irres Feeling Herr Doktor; ich fühle mich so richtig prall auf dieser Seite. Es hat zwar schon wehgetan, aber es war total schön. Das freut mich Frau Körner – für heute sollten wir aber Schluss machen. Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende – also bis Dienstag.

Der folgende Dienstag verlief unspektakulär; ich fragte zum Abschluss nur „wie viele Spritzen soll ich für den Freitag vorbereiten?“ Sie lachte und verabschiedete sich.

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Strengerdoktor Vor 13 Jahre