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Aufrufe: 2763 Created: 2018.02.18 Updated: 2018.02.18

Der Termin beim Urologen

Der Termin beim Urologen

Nach langen Jahren war ich heute wieder beim Urologen. Wegen einer Krampfader am Hoden, hatte ich mich damals bereits untersuchen lassen. Nun waren einige Jahre seitdem vergangen und ich hielt es für das Beste, die Krampfader mal wieder ansehen zu lassen.

Im Vorgespräch fragte der Doktor mich einige Dinge zu meiner Gesundheit und besonders zu der Krampfader. Ich fragte ihn nach Vorsorgemöglichkeiten für Männer. Er erklärte mir kurz, was es als Kassenleistungen in meiner Altersklasse gab und auch, was man zusätzlich als Selbstzahler Leistungen tun könnte. Danach stand er auf und wollte gerade mit mir in den Nebenraum gehen, um sich den Hoden anzusehen. Als er gerade die Tür geöffnet und die Klinke noch in der hatte, hielt er kurz inne und schloss dann die Tür wieder.

Er drehte sich zu mir und meinte: „Ach Moment, da fällt mir ein: Wenn ich Ihre Krampfader als Indikation nehme, können wir mehr als Kassenleistung abrechnen. Wissen Sie was, wir machen das anders. Ich gebe vorne Bescheid, dann gehen Sie erst Mal zum Blutabnehmen und danach treffen wir uns vorn im Untersuchungszimmer.“

Gesagt, getan, saß ich in einem kleinen Raum neben dem Empfang, wo ich von einer jungen, blonden Arzthelferin Blut abgenommen bekam. Noch ehe wir ganz fertig waren, stand eine leicht mollige, brünette Helferin namens Melanie in der Tür, die wohl nur wenig jünger war, als ich. Sie lächelte fröhlich und wollte mich schon abholen. Was ich nicht wusste war, dass das Lächeln weniger eine freundliche Begrüßung, als mehr Vorfreude ihrerseits war. Denn einige Mädels in der Praxis rissen sich förmlich um solche Untersuchungen. Denn wenn der große Untersuchungsraum vorne vorbereitet werden sollte, gab es immer was zu sehen.

Sie brachte mich in den Untersuchungsraum, in dem der Arzt schon auf mich wartete. Ich war nicht wenig überrascht, als ich durch die Tür ging und plötzlich vor einem Untersuchungsstuhl stand. Hinter mir schloss Melanie die Tür. Was noch mehr zu meiner Überraschung beitrug war, dass sie das nicht von außen, sondern von innen tat. Ohne mir Zeit zu geben, die Situation zu verarbeiten, sagte der Arzt, dass ich mich da hinten freimachen könne und deutete dabei auf eine Ecke des Raumes, in der es einen Vorhang und einen Stuhl gab. Ich ging in Richtung dieser Ecke und wollte wissen, wie weit ich mich ausziehen sollte. „Naja“, antwortete er „Sie haben mich ja vorhin nach einer Vorsorge gefragt und ich möchte bei Ihnen gerne schon jetzt einen großen Check machen. Deswegen möchte ich Sie bitte, sich ganz frei zu machen.“ Ich schluckte, versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen und tat, worum ich gebeten wurde. Nackt kam ich hinter dem Vorhang hervor. Melanie wirkte sehr zufrieden mit der Situation. Sie liebte diese Untersuchungen. Der Arzt tastete im Stehen meine Lymphknoten ab und blickte mir in den Rachen. Dann musste ich auf die Waage, und auch meine Körpergröße und -Umfang wurden gemessen.

Dann sollte ich mich auf den Untersuchungsstuhl setzen. Allerdings aufrecht sitzend mit den Beinen herunterhängend. Der Arzt horchte mich ab und maß meinen Blutdruck. Dann blickte er mir in die Ohren und testete meine Reflexe mit einem Hämmerchen. Eigentlich waren all das Dinge, zu denen ich nicht hätte nackt sein müssen, dachte ich.

Danach musste ich abwechselnd die Arme nach oben nehmen und der Doktor tastete mich an der Brust ab. Dann sollte ich mich nach hinten lehnen und der Arzt tastete Brust und Brustwarzen noch ausführlicher ab. Schließlich untersuchte er meine Brust und die Organe in meinem Bauchraum mittels Ultraschall. Er betrachtete alles sehr genau am Monitor. Melanie, die dicht am Untersuchungsstuhl stand, ließ ihren Blick zwischen dem Monitor und meinem nackten Körper schweifen. Als der Doktor fertig war, sollte Melanie das kalte Gel von meinem Oberkörper wischen, was ihr ausnehmend gut zu gefallen schien.

Als nächstes musste ich meine Beine in die Halterungen legen und mit dem Hintern ein ganzes Stück nach vorn rutschen. Der Arzt tastete meinen Penis und die Eichel ab und nahm sich Zeit, alles genau zu begutachten. Danach machte er mit den Hoden weiter und untersuchte nun auch diese mit dem Ultraschallgerät. Als das fertig war und Melanie meine Hoden mit dem weichen Handtuch gründlich abgetrocknet hatte, sollte die rektale Untersuchung dran sein. Der Doktor trat an mich heran und führte seinen Zeigefinger zwar vorsichtig, aber ohne Vorwahrung in meinen After ein. Da es meine erste Rektaluntersuchung war und ich das überhaupt nicht kannte, fühlte ich mich völlig überrumpelt von dem Gefühl, einen Finger in den Hintern zu haben. Mein Gesichtsausdruck verzerrte sich. Melanie sagte mir, dass es gleich vorbei sei. Das hoffte ich auch, denn ich fand dieses Gefühl sehr unangenehm. Melanie jedoch schien die Situation zu genießen. Als der Arzt seine Finger zufrieden aus meinem Po gezogen hatte, konnte ich mich wieder entspannen. „Puh, Gott sei Dank geschafft, dachte ich.“

Doch die Untersuchung sollte noch nicht zu Ende sein. Der Arzt fuhr den Untersuchungsstuhl so weit nach oben, bis ich mich etwa in seiner Schulterhöhe befand. Dann neigte er den Stuhl etwas weiter nach vorn, sodass ich das Gefühl hatte, ich würde abrutschen, wenn er den Stuhl noch weiter nach vorn neigen würde. Diese Position sei für die meisten Patienten etwas entspannter, klärte er mich auf. „Na, da bin ich ja mal gespannt“, dachte ich. Als ich dann sah, was Melanie für den Doktor vorbereitet hatte, wurde mir wirklich mulmig zumute. Der Doktor bekam von Melanie einen langen, dicken Ultraschallstab, welcher für mich bestimmt war.

„Durchatmen“, dachte ich, „dann wird es schon gehen“. Ich spürte, wie das Gerät meinen Hintern berührte und es mir mit leichtem Druck, aber unaufhörlich in den Anus geschoben wurde.

Ich musste mir selbst auf die Lippen beißen. So etwas Widerwärtiges habe ich in meinem Leben noch nicht gespürt. Der Arzt bewegte das Instrument immer wieder hin und her. Ich fühlte mich immer mehr wie vergewaltigt auf diesem Höllenstuhl. Als der Arzt mit der Prostata fertig war, wurde es noch unangenehmer. Er schob den Stab immer wieder bis zum Anschlag in meinen Hintern und versuchte, den Enddarm damit so weit wie möglich zu betrachten, wie er mir erklärte.

Von Zeit zu Zeit brach mir ein angewidertes Stöhnen aus und es kam mir wie eine Ewigkeit vor, dass der Arzt meinen Hintern so lange mit dem Stab bearbeitete. Endlich war die Prozedur vorüber und der Arzt kündigte noch eine letzte Untersuchung an. Ehe ich mich versah hatte ich ein Metallinstrument im Po stecken, welches zum Glück kleiner war, als das Ultraschallgerät. Dann jedoch weitete sich das Instrument und hielt meinen After offen. Immer weiter öffnete der Arzt das Instrument in mir, bis es kaum mehr weiterging. Er leuchtete mit einer Taschenlampe in meinen Hintern und sah für einige Zeit hinein. Dann erklärte mir der Arzt, dass alles in Ordnung sei und entfernte das Instrument aus meinem Po. „Melanie wird Sie noch sauber machen und in einer Woche können Sie dann die Ergebnisse des Bluttests erfragen“, erklärte er weiter und verabschiedete sich dann.

Melanie wischte das Gleitgel von meinem Hintern ab und fuhr den Stuhl hinunter, sodass ich absteigen konnte. Meine Klamotten hatte mir Melanie schon gebracht und ich zog sie gleich an.

Erleichtert, dass ich den Termin hinter mir habe aber auch nachdenklich über das, was ich gerade erlebt hatte, verließ ich die Praxis. Am Abend war ich mit meinen Kumpels ein Bier trinken und hatte die Ereignisse des Tages bereits verarbeitet. Als ich meinen Geldbeutel suchte, fand ich in meiner Hosentasche einen Zettel.

Neugierig schaute ich ihn mir an. Auf der einen Seite laß ich „Melanie“ und eine Handynummer. Dann bemerkte ich, dass auf der Rückseite auch noch etwas geschrieben stand: „Wenn dir gefallen hat, was der Doktor heute mit dir gemacht hat, dann melde dich bei mir!“

Mir wurde heiß und kalt, als ich diese Worte gelesen hatte. Ich steckte den Zettel sofort weg und versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Die Worte jedoch, gingen mir nicht aus dem Kopf.

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Wefetisch Vor 2 Jahre  
Patient-K Vor 2 Jahre  
Ygo Vor 6 Jahre