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Aufrufe: 1356 Created: 2017.06.06 Updated: 2017.06.06

Doppelt gebucht

Doppelt gebucht

„Frau Wagner, leider ist ein kleines Problem mit ihrer Reservierung aufgetreten. Ich fürchte, das Zimmer, das Sie ursprünglich gebucht haben, steht nicht zur Verfügung.“ sagte der Rezeptionist und bemühte sich um einen besänftigenden Ton. Genervt rollte sie ihre Augen. „Alternativ möchten wir Ihnen eine Suite anbieten. Selbstverständlich entstehen dadurch keine zusätzlichen Kosten für Sie.“ fuhr der junge Mann fort. Annette zeigte sich einverstanden und freute sich insgeheim schon auf die vielen Stunden, die sie mit ihrem Mann im Bett verbringen würde. „Da wäre noch eine Kleinigkeit. Die Suite verfügt über eine Verbindungstür zur Nachbarsuite.“ Überrascht hob sie eine Augenbraue. „Aber seien Sie unbesorgt, Frau Wagner. Die Tür ist natürlich abgesperrt und der Gast auf der anderen Seite ist einer unserer langjährigsten Kunden. Von Ihm haben Sie sicher keine Störungen zu erwarten.“ beschwichtigte der Rezeptionist seine Ausführungen. Annette nahm die Schlüsselkarte entgegen und strahlte ihren Mann an, der gerade etwas abseits sein geschäftliches Telefonat beendet hatte.

Kaum im Zimmer angekommen, fielen sie übereinander her. Schuhe schlitterten über den Teppich, Knöpfe wurden aufgerissen und Kleidungstücke landeten zerknüllt auf dem Boden. Spielerisch schubste Erik seine Frau aufs Bett und wollte sich gerade auf sie stürzen. Jedoch befreite sie sich aus seiner Umarmung und verschwand im Bad, um sich frisch zu machen. In der Zwischenzeit öffnete Erik den Champagner und füllte die beiden Gläser. Als Annette wieder vor ihm stand, blieb ihm vor Staunen der Mund offen stehen. Seine Frau hatte sich in einen dunklen Engel der Lust verwandelt. Die schwarzen hochhackigen Stiefel reichten ihr bis übers Knie und umhüllten feine, mit Spitze besetzte Nylonstrümpfe. Über dem Spitzentanga zierte ein Strapsgürtel ihre Hüfte. Alles Ton in Ton. Ihre wohlgeformten Brüste kamen in der eng anliegenden Corsage besonders gut zur Geltung. Sie war so eng geschnürt, dass sie Anettes Kurven betonte. Erik stand vor dem Bett als seine Frau auf ihn zuging. Nun war sie es, die ihn schubste, sodass er auf dem Rücken zu liegen kam. Von Leidenschaft getrieben setzte sie sich rittlings auf ihn und küsste unersättlich seinen Hals. Sie griff nach ihrem Glas und nahm einen großen Schluck Champagner. Sie legte ihre Lippen auf die Seinen und ließ ein bisschen Champagner in seinen Mund träufeln. Gierig nahm er den Alkohol auf. Wie aus dem Nichts zauberte sie ein Paar Handschellen hervor. Er hörte das metallische Klimpern und eine Woge der Vorfreude überkam ihn. „So wollte sie heute also spielen“ ging es ihm durch den Kopf. Mit einem „Klack“ schloss sie die Handschelle um sein rechtes Handgelenk, als es plötzlich an der Tür klopfte. Sie ignorierten diese kleine Störung. Es klopfte ein zweites Mal, diesmal etwas eindringlicher. Entschlossen führte sie Eriks Arm zum Kopfende des Bettes und fixierte ihn dort. Graziös schwang sie sich vom Bett und zog sich den flauschigen Hotelbademantel über. Als sie die Tür öffnete, blieb ihr fast das Herz stehen. „Was machst du denn hier?“ flüsterte sie entsetzt als ihr Liebhaber Paul vor ihrem Zimmer stand. „Wir müssen reden, jetzt!“ sagte er und beäugte amüsiert ihre Stiefel die unter dem Bademantel hervor lugten. „Das ist wirklich kein guter Zeitpunkt!“ zischte sie ihm mit einer energischen Kopfbewegung Richtung Schlafzimmer zu. Sie wollte ihm schon die Tür vor der Nase zuschlagen, doch sein Fuß sabotierte dieses Unterfangen. „Schatz, was dauert denn da solange?“ wollte Erik wissen. „Ähm, ich muss kurz runter an die Rezeption, es gibt ein Problem mit meiner Kreditkarte. Bin gleich wieder da. Lauf’ nicht weg!“ flötete sie und zog die Tür hinter sich zu. Paul nahm sie am Ellbogen und führte sie in die Suite gleich nebenan. Widerstrebend folgte sie ihm. „Sag’ spinnst du? Du kannst doch nicht einfach hier auftauchen!“ fuhr sie ihn an. Entspannt lehnte er sich zurück. Sie schlang den Bademantel noch enger um sich. „Du solltest deine Stimme vielleicht nicht so erheben, dein Mann ist schließlich im Nebenzimmer!“ Ein süffisantes Grinsen umspielte seine Lippen. „Ich wollte dich sehen.“

„So, jetzt hast du mich gesehen. Kann ich wieder gehen?“

„Nicht so schnell, wir sind noch nicht fertig…“

Er hielt ihr ein Glas Champagner hin. Dankbar nahm sie es und leerte es in einem Zug um den Schock zu dämpfen.

Annette musste sich ihm fügen, andernfalls würde Paul ihre gemeinsame Affäre aufliegen lassen. „Ich gehe jetzt wieder zu Erik. Später kümmere ich mich um dich“ sagte sie bestimmt. Damit verschwand sie auf der anderen Seite der Tür.

Zurück im Zimmer ließ sie den Bademantel zu Boden gleiten. „Wo waren wir stehen geblieben?“ raunte sie ihm zu und gesellte sich zu Erik ins Bett. Mit seiner freien Hand bot er ihr ein Champagnerglas an. Zögerlich nahm sie ein paar Schlückchen. Allmählich stieg ihr der Alkohol zu Kopf.

Erik war bereit, ihr die Führung zu überlassen. Sie folgte seinem Wunsch und benutzte ihren Seidenschal als Augenbinde. Sie begann die Innenseiten seiner Oberschenkel zu küssen. Zärtlich fuhr sie mit ihren Fingernägeln seine Haut entlang hinauf zum Zentrum seiner Lust, ohne ihn dort zu berühren, wo er es sich am meisten wünschte. Dieses Spiel erregte ihn und schürte den bittersüßen Schmerz seiner Lenden. Von heißem Verlangen gedrungen richtete sich sein glatter Schaft auf. Annette leckte seinen prallen Sack und spielte mit ihrer Zunge an seiner empfindlichen Stelle etwas weiter unten. Ein vibrierendes Stöhnen bahnte sich den Weg durch seine Kehle. Mit ihren roten Lippen umschloss sie seine pulsierende Eichel. Geschickt umspielte ihre feuchte Zunge seine Spitze. Als sie ihn in ihren Mund aufnehmen wollte, wanderte ihr Blick unwillkürlich zu dem Spiegel, der über dem Bett hing. Annette entkam ein erstickter Schrei als Pauls Spiegelbild ihr einen missbilligenden Blick darin zuwarf. Starr vor Schreck hielt sie inne und wagte es nicht sich zu rühren. Erik deutete diese kurze Pause als Teil des Spiels. Vielleicht hatte sie eine besondere Art der Verführung geplant.

„Wie zum Teufel ist er hier hereingekommen?“ fragte sie sich Als ob Paul ihre Gedanken erraten hätte, spielte er zwischen seinen Fingern mit einem glänzenden Schlüssel aus Messing. „Die Verbindungstür! Natürlich!“ Ruckartig stand sie auf, um ihn aus ihrer Suite zu werfen. Doch war es Paul, der sie am Arm packte und sie bestimmt durch die geheime Tür in seine Suite führte. „Trink das!“ Er hielt ihr ein Glas Champagner hin. „Ich will dich küssen, aber nicht unmittelbar nachdem du…“. Er hielt inne. Er musste den Satz nicht beenden, Annette wusste wovon er sprach. Das Zimmer begann sich zu drehen und ein Gefühl von Wärme und Leichtigkeit stieg in ihr auf. Sie wehrte sich nicht als Paul sie sanft in die weichen Kissen drückte. Er drängte ihre samtweichen Schenkel auseinander. Der liebliche Duft ihrer Scham beraubte ihn seiner Beherrschung. Von heißer Begierde getrieben, zerriss er ihren Spitzentanga und tauchte ein ins Paradies. Er küsste und leckte sie, spielte mit ihrem Lustpunkt. Gierig umkreiste seine Zunge ihre Klitoris. Gefühlvoll führte Paul ihr alle fünf Finger in ihre Vagina ein. Sie war so feucht, dass sie seine zur Faust geballte Hand mühelos in sich aufnahm. Genüsslich begann er sie mit seiner Hand zu ficken, während er sie noch immer mit seiner geschickten Zunge verwöhnte. Immer schneller, immer tiefer stieß er in ihr Innerstes. „Oh Gott! Oh Gott! Jaa!“ Mit rhythmischen Zuckungen kündigte sich ihr Orgasmus an. Das Zucken ging in ein Beben über und endete in einem gigantischen Feuerwerk. Keuchend lag sie da und Paul gesellte sich zu ihr. „Oh Gott!“ rief sie und saß plötzlich kerzengerade im Bett. Sie musste sich zwingen, die Augen offen zu halten, so schwindelig war ihr. „Soo gut, Babe?“ fragte er mit einem selbstgefälligen Gesichtsausdruck. „Nein! Also, ja! Erik! Ich muss gehen!“ Schwankend eilte sie auf die Verbindungstür zu und stolperte in ihre Suite.

„Da bist ja wieder, du kleines Luder! Du hast mich ganz schön lange warten lassen.“

„Du stehst doch drauf, wenn ichs ein bisschen hinauszögere“ gab sie keck zurück, was ihr ein Blick auf seinen harten Schwanz bestätigte. Rittlings setzte sie sich auf ihn. „Oh, du hast ja gar kein Höschen mehr an!“ freute er sich. Mist! Das war ja bei Paul geblieben.

„Ich glaube, im Nebenzimmer war auch gerade ein Pärchen zugange. Das können wir doch viel besser!“ „Auch das noch, er hat uns gehört!“, dachte sie. Ihr blieb wohl nichts Anderes übrig, als die Herausforderung anzunehmen. Sie nahm Erik in sich auf und begann zunächst langsam mit ihren Hüften zu kreisen. Ihr Becken bewegte sich auf und ab. Gleichzeitig spannte sie ihren Beckenboden an, um so seinen heißen Schaft enger zu umschließen. Sie lehnte sich zurück und stütze sich mit ihren Händen an seinen starken Waden ab. Dadurch glitt er noch tiefer in sie hinein. Sie bewegte sich immer schneller. Erik konnte schon das Ziehen in seinem Unterleib spüren, das nach Erlösung verlangte. Er stöhnte lauthals und befreite sich aus seiner passiven Rolle. Mit seinem Becken kam er ihr entgegen und stieß mehrmals heftig zu. Jetzt begann auch sie lustvoll zu stöhnen. Sie wurden immer wilder, von Ekstase getrieben bis Erik seinen heißen Saft in ihr ergoss und sie erschöpft auf seiner Brust zusammensackte. Nach einer Weile merkte sie, dass Erik eingedöst war und mit entspannten Gesichtsausdruck neben ihrer schlummerte. Sie erhob sich und schlich leise zur Verbindungstüre.

Auf der anderen Seite wartete Paul bereits ungeduldig auf sie. Er verlor keine Zeit und drückte sie gegen die gegenüber liegende Wand. Mit seinen kräftigen Händen hob er ihr Gesäß an und presste seine Erektion gegen ihren Schritt. Annette war ganz heiß und feucht. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften. Pauls harter Schwanz teilte ihre geschwollenen Schamlippen und drang tief in sie ein. Ihre verschwitzten Körper schlangen sich in einander. Er fickte sie in einem gemeinsamen Rhythmus bis Paul seinen Höhepunkt erreicht hatte. „Das müssen wir später unbedingt wiederholen“ keuchte er ihr ins Ohr.

Annette schlich wieder zurück, direkt ins Bad. Sie drehte das Wasser auf und stellte sich unter die heiße Dusche. Plötzlich ging die Türe auf und Erik stand vor ihr. Grinsend fragte er durch die Glasscheibe: “Darf ich zu dir reinkommen? Ich wäre schon bereit für Runde zwei!“.

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