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Aufrufe: 3134 Created: 2015.04.08 Updated: 2015.04.08

Die Untersuchung an der Uni

Die Untersuchung an der Uni

Diese Geschichte handelt von Lou, der 19-jährigen Studentin. Die Uni hat alle Studenten aufgefordert, sich vom Universitätsarzt untersuchen zu lassen, denn alle wollten ja gesund bleiben. Alles ja noch okay, doch es gab für Lou ein großes Problem: Der Universitätsarzt war ihr Vater. Er arbeitete schon länger mit der Uni zusammen. Natürlich wollte sich Laura dadurch vor dieser Untersuchung drücken, aber die Untersuchung war Pflicht.

Mit einem mulmigen Gefühl mache ich mich also an diesem Tag auf den Weg zur Uni.

Sämtliche Räume waren in Untersuchungszimmer umgewandelt. Ich fragte mich, warum es so viele Räume für einen untersuchenden Arzt gab.

Überall hängen Zettel aus, mit Namenslisten, da nicht alle Studenten an einem Tag untersucht werden können. Der Rest hat normal Unterricht. Aber leider fängt mein Nachname mit B an, weswegen ich schon heute dran bin. Um 10:45 Uhr. Ich wundere mich, dass für jeden Studenten 45 Minuten Untersuchungszeit eingeplant sind, als ich die Liste lese. Nun mache ich mir aber keine weiteren Gedanken, sondern gehe in die Cafeteria, da ich erst in 30 Minuten untersucht werde. Bei einem Kaffee denke ich darüber nach, was gleich passieren wird. Mein Vater hatte mich ewig nicht nackt gesehen, da ich auch immer zu einem anderen Hausarzt gegangen bin. Hoffentlich wird es schnell gehen. Aber vielleicht muss ich mich ja garnicht ausziehen, sondern es werden nur einige Fragen gestellt. Ja, so wird es bestimmt sein! Pünktlich um 10:45 klopfe ich an dem Raum, der auf der Liste stand. "Herein", höre ich die Stimme meines Vaters. Er weiß auch, dass ich heute dran bin, aber wir hatten zuhause nicht darüber gesprochen. Ich trete in das Zimmer, lediglich mit einem Schreibtisch sowie einem Stuhl auf beiden Seiten eingerichtet, ein und sehe meinen Vater in weißem Kittel. "Ach, hallo Lou. Setz dich doch" Würde er mich genauso behandeln wie die anderen Studenten auch? Ich wusste es nicht. Als ich mich vor ihn hin gesetzt hatte, vermied ich es, ihm in die Augen zu schauen und schwieg. "Also, ich werde dir jetzt einige Fragen stellen und danach kommt die körperliche Untersuchung." Ich schluckte. Also doch eine Untersuchung. Mist.

Mein Vater begann aber wie selbstverständlich zu reden:

"Die Fragen über Familienerkrankungen können wir uns sparen, hast du irgendwelche Beschwerden?"

"Nein", log ich. Ich hatte vereinzelt ziemlich starke Bauchschmerzen, aber nicht durchgehend. Aber das musste Dad ja nicht erfahren.

"Wann hattest du zuletzt deine Periode?"

Mit solch intimen Fragen hatte ich nicht gerechnet.

"Mhh, vor 10 Tagen."

"Okay, du hast sie auch regelmäßig?"

"Jap."

"Letzter Geschlechtsverkehr?"

"Muss ich das wirklich beantworten?"

"Ja!"

"Vor 6 Monaten."

"Letzter Besuch beim Frauenarzt?"

Ich war noch nie beim Gyn gewesen, weil ich furchtbare Angst vor der Untersuchung hatte. Also log ich erneut:

"Vor einem Jahr."

"Gut, das war es dann erstmal. Folge mir in den Untersuchungsraum."

Ich schluckte. Hoffentlich würde alles gut gehen.

Mein Vater ging durch eine Seitentür, und ich folgte ihm. In dem Zimmer war eine Liege und ein Rollhocker, sowie ein Ultraschallgerät und ein Medizinschrank. Neben der Liege war ein Tisch mit Untersuchungsuntensilien. "So Lou. Bitte ziehe dich bis auf die Unterwäsche aus!" Mein Vater sagte das in einem bestimmenden Ton, und ich musste mich nun fügen. Es gab keine Umkleide oder ähnliches, deswegen musste ich mich vor den Augen meines Vaters ausziehen. In BH und Slip stand ich dann peinlich berührt vor ihm und errötete. Was würde nun passieren? Mit einer Handbewegung machte er mir klar, dass ich mich zur Liege begeben sollte. Ich setzte mich darauf. "Legen bitte, junges Fräulein." Ich legte mich hin. Mein Vater nahm ein Stethoskop und setzte die kalte Membran auf meinem Brustkorb an. "Tief einatmen." Er versetzte die Membran einige Male bevor er die Oliven wortlos aus seinen Ohren nahm und das Stethoskop auf den Tisch legte. Dann tastete er wortlos meinen Bauch ab. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen, und er schaute auf mein Gesicht um Reaktionen zu sehen. Ich jedoch versuchte seinen Blicken auszuweichen. An einer Stelle schmerzte es extrem. Ein leises Stöhnen und ein "Ahh" entfuhr mir. Scheiße, mein Körper, was ein mieser Verräter. Ich konnte es nicht fassen, als mein Vater meinen Slip herunter zog. Wie ein Blitz sprang ich von der Liege und zog meinen Slip wieder hoch. "Dad!", rief ich vorwurfsvoll. "Lou, ich habe festgestellt das du im Unterbauch Schmerzen hast, was ich mir jetzt genauer ansehen möchte. Das gehört zur Untersuchung. UND JETZT LEGST DU DICH WIEDER HIN!" Ich wusste das mein Vater jetzt gerade am längeren Hebel saß. Wahrscheinlich hatte ich alles gerade noch viel schlimmer gemacht.

Ich trottete also zurück zur Liege und legte mich wieder hin. Jetzt zog mein Vater meinen Slip gleich ganz aus. Nur noch mit BH lag ich vor ihm, und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Ich drehte meinen Kopf von ihm weg, ich wollte ihm jetzt nicht ins Gesicht schauen. Er tastete meinen Unterbauch jetzt ab. Wieder musste ich zucken. "Hm Lou, ist dir nicht gut?" Einen Moment schwieg ich. "Ich weiß nicht so recht. Hab ein wenig Bauchschmerzen." "Na klasse. Warum hast du mir das denn noch nicht früher gesagt?" "Weiß nicht." Noch immer schaute ich ihn nicht an. "Wie lang hast du die Schmerzen denn schon?" "Immer mal wieder, seit ein paar Wochen." "Seit ein paar Wochen? Und warum hast du mich dann nicht mal gefragt, oder wärst zuwenigstens zu deinem Hausarzt gegangen?!?!" Ich zog es vor, nicht zu antworten. "Naja, ich möchte auf jeden Fall jetzt die Ursache herausfinden." "Aber Dad, kannst du mir nicht eine Überweisung zu meinem Hausarzt geben?" "Nein! Du hattest die Chance, 'seit ein paar Wochen' hinzugehen!" Mist. Jetzt musste ich wohl das, was mein Vater im Sinn hatte, über mich ergehen lassen. "Ich muss zunächst deine Scheide abtasten, da es am nähsten liegt, das die Schmerzen durch die Geschlechtsorgane verursacht werden." Mir stockte der Atem. Er wollte mich doch nicht wirklich jetzt da unten...? Nein, das würde ich nicht über mich ergehen lassen. Ich machte mich bereit zum erneuten Aufsprung von der Liege. Doch mein Vater hatte mich durschaut, und drückte mich wieder zurück auf die Liege. "Nanana, schön hier geblieben, mein Fräulein!"

Ich war machtlos. Und die bevorstehende Untersuchung trieb mir Tränen in die Augen. Nein. Nein, ich durfte jetzt auf keinen Fall vor meinem Vater hier weinen. Aber er hatte meine Sorgen schon bemerkt. "Och Mäuschen, das ist nur eine ganz normale Untersuchung, wie beim Frauenarzt. Ich bin auch ganz vorsichtig. Du brauchst keine Angst haben." Als mir doch eine Träne über die Wange kullerte wischte er sie weg. Auch, wenn ich mir es bisher nicht richtig eingestehen wollte, ich hatte Angst. Furchtbare Angst. Vor allem, was heute kommen würde.

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