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Aufrufe: 1174 Created: 2012.05.01 Updated: 2012.05.01

Lustvolle Science Fiction

Die Samenspende

(nicht für zarte Gemüter)

Was viele nicht wissen: Es gibt einen Nachbarplaneten, auf dem sehr menschliche Wesen leben. Es gibt dort zwei Reiche. In den Niederungen leben die „normalen“ Menschen. Aber oben im Gebirge gibt es ein Reich, das von der Niederung weitestgehend abgegrenzt ist. Dort leben die Amazonen, die durch ihre Klugheit und Stärke den Planeten beherrschen, sich aber grundsätzlich nicht um die Niederungen kümmern. In Amazonien herrschen die Frauen; es gibt zwar dort auch Männer, die aber nur als Sklaven gehalten werden.

In der Stadt Somba in Amazonien gibt es ein großes Reproduktionszentrum, das DEX. Dort hatte sich MI111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111111iss Green für eine Führung angemeldet. Miss Green war Richterin am höchsten Gericht in Amazonien. Die Führung übernahm Dr. Mell, die Leiterin von DEX.

Dr. Mell war wie Miss Green nüchtern und professionell, ohne falsche Emotionen und erklärte ihr sehr anschaulich die Vorgänge im Zentrum. Zunächst waren sie in der „Besamung“ gewesen. Miss Green war sehr angetan von der Atmosphäre dort. Sanfte beruhigende Musik überall. Die Frauen auf weichen Sesseln, die Beine auf Halterungen nach oben. Freundliche Schwestern, die die Zylinderspritzen einführten und mit Massagen während der Insemination für das Wohlergehen der Amazonen sorgten. Alles sehr professionell und angenehm.

„Sie haben sich sicher schon gefragt, wo das Sperma herkommt“ sagte Dr. Mell, als sie diesen Bereich verließen. „Das sehen Sie in Trakt B – dort geht es etwas rustikaler zu. Ich glaube aber“ fuhr sie mit einem prüfenden Blick auf Miss Green fort „dass Sie das vertragen können. Sie sind ja sicher von Berufs wegen auch Einiges gewöhnt.“

Trakt B war eine sehr große Halle. Durch die Bodenfliesen und wandhohen weißen Kacheln wirkte alles sehr kühl und nüchtern. Alles war blitzblank. Der eigentliche Raum für die Samenspende wirkte wie ein großer Operationsraum bzw. Krankenhaussaal. Das übliche Interieur. Behandlungsstühle und technisches Gerät. Aber auch Schränke mit Medikamenten, Spritzen und Einlaufbechern. Dr. Mell zeigte ihr ein Gerät mit einem Schlauch; am Ende des Schlauchs hing ein Gummiteil, das wie eine schlanke Glocke aussah. „Hier wird das Glied eingeführt. Das Gewebe in dieser Glocke kann aufgeblasen werden und sorgt dann für die nötige Massage. Oben gibt es eine Absaugöffnung, mit dem dann das Produkt aufgefangen wird. Unsere Ingenieurinnen haben daran einige Zeit gearbeitet, aber mittlerweile funktioniert es perfekt.“

Miss Green war noch etwas skeptisch: „Reicht die Massage mit der Glocke denn, um für eine ausreichende Erregung zu sorgen. Ich würde ja vermuten, dass die Herren in dieser recht sterilen Atmosphäre nicht so richtig in Schwung kommen.“ „Das ist ein Punkt“ bestätigte Dr. Mell. „Früher war das wirklich ein Problem. Die Jungs waren häufig wirklich recht lustlos. Wir waren sogar gezwungen, unser Personal entsprechend auszustatten – sie wissen schon – vollbusig, kurze Röckchen, ohne Slip usw., aber auf solche antiquierten Methoden sind wir zum Glück nicht mehr angewiesen.“ Dr. Mell lächelte maliziös: „Heute haben wir das gut im Griff“ sagte sie, während sie eine längliches ovales Teil aus Metall in die Hand nahm, das an einem Kabel hing. „Wir arbeiten mit Strom. Kleine Schläge fördern nicht nur das Denkvermögen, sondern auch die Produktivität. Dies hier kommt in den Po und führt bei gezielter Steuerung zu sehr guten Ergebnissen. Die Jungs kommen dann richtig auf Trab. Manche klagen danach einige Zeit über einen wunden Hintern, aber das gibt sich wieder.“

Dr. Mell führte ihren Gast jetzt durch ein offenes Tor in den hinteren Teil des riesigen Gebäudes. Dort befanden sich die Samenlieferanten. Wie Dr. Mell erläuterte, wurden die Kandidaten in den Niederungen nach bestimmten Kriterien sorgfältig ausgesucht, bei günstiger Gelegenheit betäubt und entführt und dann hier für ihre wichtigen Dienst einige Zeit vorgehalten.

Miss Green war in ihrem Beruf nicht für ihr Zartgefühl bekannt, bekam aber jetzt doch etwas Mitleid. Hier war alles außerordentlich spartanisch. Die Männer wurden in kreisrunden Käfigen gehalten. Darin nur das notwendigste wie eine Liege usw. Vor allem: Die Männer waren alle nackt. Warm genug war es ja hier. Das war sicher alles zweckmäßig, aber – zumindest für den Geschmack von Miss Green – sehr gewöhnungsbedürftig. Dr. Mell ging zum Käfig links: „Hier sehen Sie Mr. Cyprus Hart. Erfolgreicher Anwalt in den Niederungen. Sehr intelligent, aber körperlich auch nicht ohne.“ Dr. Mell schnalzte mit der Zunge, als sie seine Region zwischen den Beinen betrachtete. „Mr. Hart ist ganz frisch und heute erstmalig dran. Ich denke wir schauen uns jetzt einmal an, wie er liefert.“

Miss Green war damit gerne einverstanden, hatte aber eine praktische Frage: „Das machen die Kerle doch sicher nicht freiwillig. Wie überwinden Sie den Widerstand?“ „Wir arbeiten mit Sedativen. Wir haben lange dran gearbeitet, aber jetzt haben wir welche, die sie einerseits sehr gefügig machen, andererseits ihr Produktionsenergie nicht einschränken. Hier, Nurse Hill bereitet gerade eine Dosis vor.“ Und tatsächlich, die genannte Schwester Hill lud einen Schussapparat, eine Mischung aus Revolver und Armbrust, mit einem sehr spitz zulaufenden Schaft mit Feder am Ende, wie ein Pfeil. Vorne befand sich eine Kanüle, die mit einer roten Flüssigkeit gefüllt war. „Die jagt sie mit 100 Sachen ins Fleisch und das Serum ist dann in Sekundenschnelle im Blut. Sie werden gleich sehen, unser Neuling ist etwas nervös. Aber die Injektion beruhigt die Herren dann immer schlagartig und hält auch einige Stunden an“ flüsterte Dr. Mell stolz.

Nurse Hill, sehr kräftig gebaut, trug eine lange weiße Gummischürze, die bis zum Boden reichte. Sie trat jetzt an den Käfig heran und zielte: „So, Mr. Hart, jetzt sind wir an der Reihe. Bitte ruhig halten und nicht zappeln“.

Dr. Mell hatte etwas untertrieben: Der Mann war nicht nur nervös, sondern hatte offensichtlich großen Schiss, weil er nicht wusste was kam. Panisch versuchte er auszuweichen und sich hinter diversen Gegenständen im Käfig zu verstecken – die Augen immer starr auf die Mündung des Schussapparats. Sehr bedächtig und ruhig wanderte die Nurse um den Käfig herum, immer ihm nach und auf den passenden Moment wartend. Sehr aufregend! Miss Green war im Beruf immer die Ruhe selbst, aber jetzt pochte ihr Herz. „Unser Freund scheint etwas sensibel zu sein“ meinte Dr. Mell achselzuckend. „Aber das ist nicht ungewöhnlich. Es gab hier auch schon Kandidaten, die konnten im Angesicht unserer strengen Nurse ihr Wasser nicht mehr halten. Wenn sich ein Herr zu sehr aufregt, gibt es nachher zur Beruhigung ein Zäpfchen.“ „Ja“ lachte die Nurse „wir haben hier schon manchmal ziemliche Angsthasen. Aber ich kann warten – irgendwann ist auch Mr. Hart weichgekocht.“

Die nächsten Sekunden erschiene Miss Green wie endlos. Wie auf der Jagd – hier die kühle Jägerin und dort das zappelnde Wild. Aber nicht richtig fair, dachte Miss Green – das Wild ist eingesperrt und weiß, dass es gleich abgeknallt wird.

Der Mann wimmerte und wollte nicht stillstehen. „Komm, Junge, mach es uns beiden nicht so schwer – gleich ist alles vorbei“ versuchte ihn die Nurse zu beruhigen, aber ohne Erfolg. „Das erfordert immer etwas Geduld“ flüsterte Dr. Mell „aber Nurse Hill hat die Ruhe weg. Bei ihr sitzt immer gleich der erste Schuss, und zwar immer da, wo er hingehört, nämlich im Schinken.“ Der Mann sträubte sich weiter gegen sein Schicksal. Noch immer versuchte er auszuweichen. Aber seine Bewegungen wirkten eher verzweifelt.

„Los, umdrehen“ herrschte ihn plötzlich die Nurse an. War es dieser schneidende Befehl oder war es die Erschöpfung? Es war nicht so klar – jedenfalls gehorchte der Mann sofort, beendete seine Zappelei, stützte sich mit den Händen am Gitter ab, schloss seufzend die Augen und streckte der Nurse sein Hinterteil entgegen. Der Po zuckte zwar weiterhin nervös, war aber jetzt noch kaum zu verfehlen. Miss Green stockte der Atem. Plötzlich war alles still; man hörte nur ein Klick-Geräusch, als die Nurse den Schussapparat noch einmal spannte. Eins, zwei, drei … quälende Sekunden vergingen.

„Pff“. Der Mann sackte zusammen. Die Nurse hatte tatsächlich gut getroffen. Der Pfeil steckte mitten in der rechen Pobacke - die Feder pendelte lustig hin und her. „Guter Schuss“ lobte Dr. Mell anerkennend.

„Das ist nur ein kurze Schwäche – der ist gleich wieder bei Bewusstsein – ist dann aber ganz zahm“ versicherte die Nurse dem Gast, während sie den Gitterriegel öffnete und zusammen mit zwei weiteren Helferinnen den Käfig betrat. Zusammen rollten sie ihn auf eine Barre und brachten ihn in den Vorraum. Dort wurde mit vereinten Kräften auf einen Stuhl gehievt. „Die sind ja außerordentlich kräftig“ meinte Miss Green bewundernd, während die Nurse ein dickes Zäpfchen verabreichte.

Die Entnahmeprozedur dauerte nicht lange. Mit geübten Griffen wurde die Saugglocke über den Penis gestülpt. Auf Knopfdruck begann sie dann zu rotieren.

„So, junger Mann, langsam wird´s aber Zeit“ ermunterte ihn die Nurse und tätschelte ihm die Wange. Aber so richtig wollte es noch nicht klappen. „Das ist das Lampenfieber – er hängt heute zum ersten Mal am Sauger und dann so viele Zuschauer – da ist er doch wohl etwas blockiert“ seufzte die Nurse. „Aber auch unser guter Freund muss liefern, da hilft alles nichts“ fuhr sie fort, während sie zum eiförmigen Metallstab griff. „Das wird ihn schon auf Trab bringen“ meinte sie, strich die Po-Öffnung mit Vaseline aus und führte den Elektro-Stab in den Popo ein. Mr. Hart stöhnte dann einige Male. Schnell füllte sich der gläserne Auffangzylinder, der dann sofort nach nebenan befördert wurde.

Nach fünfzehn Minuten war alles erledigt und Mr. Hart musste wieder zurück in seine kärgliche Unterkunft.

Für Miss Green wurde es jetzt Zeit.

„Sie sehen, Miss Green, der Fortbestand von Amazonien ist gewährleistet“ sagte Dr. Mell zum Abschied.

Comments

bruno67640 Vor 3 Jahre  
netter Vor 10 Jahre