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Aufrufe: 2037 Created: 2010.11.16 Updated: 2010.11.16

Untersuchung beim Betriebsarzt

Untersuchung beim Betriebsarzt

Es war Freitag, der 5. November 2010. Melanie Kamp, 21 Jahre alt und vom Beruf Krankenschwester, wachte morgens auf und dachte:

Oh Mann, heute ist es wieder soweit, ich muss wieder zum Betriebsarzt zur Untersuchung. Hoffentlich ist er diesmal nicht so brutal beim Blutabnehmen, wie es sonst seine Art ist.

Sie stieg aus dem Bett, ging ins Bad und anschließend zog sie sich an und ging zur Arbeit. Um 10.00 Uhr war es dann soweit, sie begab sich in die 2. Etage in den Raum, der für diese Zwecke eingerichtet war. Sie wartete kurz, dann wurde sie in den Raum gerufen.

Arzthelferin: Frau Kamp, Sie können schon mal eintreten, ich komme gleich zu Ihnen.

Melanie war erleichtert, dass das Blut doch nicht vom Arzt abgenommen wird. Dann kam die Arzthelferin rein und nahm ihr Blut ab, hat ihre Größe gemessen und sie gewogen. Anschließend musste sie noch etwa eine halbe Stunde auf das Laborergebnis warten.

Als die 30 Minuten um waren, wurde sie erneut aufgerufen, aber diesmal ging es in den Arztraum. Dort wurde sie von Dr. Sander begrüßt, einem 40 jährigen dunkelhaarigen Mann. Nach der Begrüßung folgte ein Anamnesegespräch, bei dem sie einige Fragen zu ihrer Krankheitsgeschichte beantworten musste. Danach sagte der Arzt zu ihr:

Arzt: So Frau Kamp, dann würde ich Sie bitten, im kleinen Zimmer nebenan Ihre Kleidung abzulegen, damit ich Sie untersuchen kann.

Melanie antwortete: Ok.

Sie ging ins Nachbarzimmer und zog ihren weißen Pullover, ihre weiße Hose und die Socken aus und kam im BH und Unterhose wieder in den Arztraum zurück.

Arzt: So, dann setzen Sie sich mal bitte hier auf die Liege.

Sie setzte sich hin, er nahm als erstes einen Holzspachtel und seine kleine Lampe.

Arzt: Bitte machen Sie ihren Mund weit auf, strecken Sie die Zunge raus und sagen Sie aaaaa!

Melanie: Aaaaaaaaaaa

Arzt: Sehr gut.

Anschließend tastete er noch den Hals ab. Als nächstes nahm er das Otoskop aus seinem Schreibtisch und schaute in ihre Ohren. Danach nahm er das schwarze Littmann Stethoskop aus dem Schreibtisch.

Arzt: Jetzt würde ich Sie bitten, Ihren BH abzunehmen, ich werde Sie jetzt gründlich abhören.

Melanie nickte und nahm ihren BH ab. Der Arzt steckte sich die Ohrbügel in die Ohren und trat zu ihr vor. Er begann sie auf der Brustseite abzuhorchen.

Arzt: Bitte tief einatmen

Melanie holt tief Luft durch ihren offenen Mund.

Arzt: und ausatmen

Melanie atmet aus. So geht es weiter, er hört Punkt für Punkt ihre Brust ab und bittet dabei ein- und auszuatmen. Jetzt begibt er sich zu ihrem Rücken und klopft ihn vorher ab. Dann steckt er sich erneut die Ohrbügel in die Ohren und horcht nun den gesamten Rücken ab, während Melanie nur da sitzt und tief Luft holt.

Arzt: Sehr schön. Ihre Lunge ist kerngesund. Jetzt legen Sie sich bitte einmal hin, dann höre ich noch Ihr Herz ab.

Melanie legt sich hin und Dr. Sander hört die Herztöne der jungen Krankenschwester ab.

Arzt: Das Herz hört sich sehr gut an.

Als nächstes tastet er ihren Bauch ab und hört noch die Darmgeräusche ab. Anschließend wird noch ihr Blutdruck gemessen.

Arzt: 120/80. Sehr gut. Dann stehen Sie bitte einmal auf und gehen Sie durch den Raum.

Melanie geht ein paar Schritte, dann geht sie zum Arzt hin und er tastet mit den Fingern ihre Wirbelsäule ab.

Arzt: Sehr schön, soweit ist bei Ihnen alles in Ordnung, Frau Kamp. Sie dürfen sich wieder anziehen.

Melanie geht in den Umkleideraum zurück und zieht sich wieder an. Dann setzt sie sich noch an den Schreibtisch und der Arzt sagt ihr, dass ihre Laborwerte ebenfalls in Ordnung sind. Dann verabschiedet er sich.

Arzt: Dann bis zum nächsten Mal.

Melanie verlässt den Raum und geht zurück an ihre Arbeit

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