Jenny hat Zahnweh (vom Stress)
Jenny ist heute übel gelaunt. Erst ist sie heute mal wieder ungerecht von ihrem Chef behandelt worden. Später hat sich ihre Arbeitskollegin Susi auch noch bei der diesjährigen Urlaubsplanung vorgedrängelt. Naja, immerhin hat ihr Freund Ben dafür den Tisch gedeckt und das Abendessen zubereitet. Jenny haut ordentlich rein nach dem stressigen Tag. Doch plötzlich beim kauen fühlt sie einen fiesen Schmerz. Auahhhh sagt sie leise. Was ist denn los fragt Ben? Ach mein Backenzahn tut mal wieder weh klagt Jenny. Immer wenn ich Stress habe ist das so. Vielleicht sollte sich die Zahnärztin das mal ansehen. Nein, nein das kommt nur vom Stress meint Jenny schnell. Ich kann ja mal nachsehen ob ich was erkenne schlägt Ben vor. Ja, ja denkt Jenny und wechselt schnell das Thema. Nachdem Ben einige Tage später einen Zahnarztspiegel bei Amazon besorgt hat, Ist es heute so weit. Jenny liegt auf dem Sofa sieht fern. Mit Taschenlampe und Spiegel kommt er zu ihr rüber. Den Mund bitte einmal ganz weit öffnen. Jenny guckt ihn entgeistert an. Ich habe immer Zahnweh vom Stress, da ist nichts. Zögernd macht Jenny den Mund dennoch auf. Gerne tut sie es nicht, das ist bestimmt kein schöner Anblick. Ben leuchtet mit der Lampe genau auf Jennys Mund. Dazu sieht er mit dem Spiegel in ihre Mundhöhle. Der Backenzahn unten links hat eine große braune Stelle.Er pieckst einmal vorsichtig mit einem Zahnstocher an die dunkle Stelle. Jenny quikt. Auahhhh sagt sie. Bist du verrückt!? Das sollte sich deine Zahnärztin mal ansehen… Da ist nichts blafft Jenny zurück. Trotzdem vereinbart sie in den nächsten Tagen einen Kontrollermin, dami Ben Ruhe gibt. Drei Wochen später ist es dann soweit. Jenny schiebt ihre Zahnarzttermine immer so weit raus wie es geht. Wer geht schon gerne hin? Sie ist mit Ben zusammen dort an diesem warmen Sommertag. Sie schwitzt ziemlich. Kommt das von der Wärme oder von ihrer Panik vor der Untersuchung? Als sie ins Behandlungszimmer 2 aufgerufen wird, steht Ben mit auf und folgt. Das passt ihr eigentlich nicht. Sie sagt aber auch nichts dazu. Bitte einmal Platz nehmen, und kaum ist sie auf dem Behandlungsstuhl hat die Helferin ihr auch schon eine Papierserviette umgelegt. Die kalten metallischem Kugeln der Kette berühren ihren Hals. Sie bekommt eine Gänsehaut. Frau Doktor betritt nun den Raum. Guten Tag. Einmal nachsehen ob alles ok ist? Jenny nickt, tut denn irgendwo was weh? Jenny schüttelt mit dem Kopf. Das kommt ja nur vom Stress, denkt sie. Der Zahnarztstuhl wird weit heruntergefahren. Die Ärztin nimmt den kleinen Spiegel und die Sonde und los geht's. Den Mund aufmachen bitte. Jenny greift nervös in ihren Rock. Ihre nackten Füsse schwitzen, die Flipflops stehen vor dem Behandlungsstuhl. Die Ärztin prüft nun gewissenhaft die Zähne. Hier und da kratzt sie mit der Sonde und gibt der Helferin Zahlen durch. Bloss nicht zucken wenn es irgendwo zieht denkt Jenny, alles ist gut. Kommt nur vom Stress. Die Sonde hängt zwar hier und da etwas, das merkt sie genau, wird schon nichts sein. In dem Moment kommt die Sonde an den Backenzahn unten links. Sie stochert etwas daran rum, oh, da haben wir aber ein schönes Loch. Da muss dringend eine Füllung her, die Karies ist schon recht tief. Tut das denn noch gar nicht weh? Peinlich berührt schüttelt Jenny den Kopf. Dann vereinbare ich vorne einen Termin für die Füllung meint Jenny. Das ist das größte, insgesamt haben sie jedoch drei Löcher entgegnet Frau Doktor. Der Termin nach Ihnen wurde abgesagt, die Patientin wollte bei dem Wetter wohl lieber ins Freibad. Dann können wir heute direkt anfangen. Aber keine Spritze sagt Jenny. Auf keinen Fall. Wie sie möchten, aber das bohren könnte schmerzhaft sein bei dieser weit fortgeschrittenen Karies. Ben merkt nun leichte Erregung, als er seine Freundin so barfuß im Behandlungsstuhl sieht. Der Turbinenbohrer heult auf. Jenny sitzt verkrampft im Stuhl. Die Ärztin bohrt und bohrt und bohrt. Wann ist sie denn endlich fertig? Da wird der Bohrer eingehängt und Jenny denkt geschafft. Die Frau Doktor greift jedoch nur zum anderen Bohrer und weiter geht's. Den Mund schön weit auflassen. Der Rosenbohrer tut höllisch weh. Endlich wird er eingehängt. Irgendwie gefällt plötzlich auch Jenny dieses Gefühl des ausgeliefert seins. Auch das Ben mit im Raum ist, findet sie plötzlich gar nicht mehr so schlimm. Der stechende Schmerz des Metalles der Sonde im Krater ihres Backenzahnes holt sie aus dem Gedanken zurück. Da werden wir noch etwas bohren müssen. Das Loch ist doch tiefer als gedacht. Oh nein, denkt Jenny, und schon hst sie den Sauger wieder im Mund. Die Zahnärztin nimmt auch schon wieder den Bohrer und weiter gehts. Sirr, sirr, sirr wann habe ich es denn endlich geschafft? Wieder wird der Bohrer eingehängt. Die Ärztin nimmt nun nochmal die Sonde und srochert in den anderen beiden kariösen Zähnen rum. Das machen wir auch gleich mit dann haben sie es direkt geschafft. Ben genießt den Anblick seiner Freundin. Von wegen nur vom Stress denkt er. Seine Erregung hat noch weiter zugenommen. In Jennys Kopf drehen sich die Gedanken. Ich habe hier Schmerzen beim Zahnarzt, Ben ist mit dabei und gleichzeitig bin ich ziemlich erregt denkt sie, und fühlt die Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen. Den Mund weit öffnen und weiter geht's. Jenny knallt sich in die Armlehnen, der Bohrer kommt schon wieder. Jenny blickt in die konzentrierten Augen der Ärztin und lässt es über sich ergehen. Die Helferin bereitet nun die Füllungen vor. Die Ärztin nimmt das Füllmaterial entgegen und presst das Amalgam tief in die drei Zähne. Amalgam!? Nicht schon wieder, ich wollte doch weisse Füllungen denkt Jenny, ist aber einfach nur froh es geschafft zu haben. Zu Hause angekommen zieht Jenny Ben direkt mit ins Schlafzimmer, zieht Top und Rock aus und legt sich aufs Bett. Na, magst du mir mal in den Mund sehen? Ohne seine Antwort abzuwarten öffnet sie weit den Mund. Ben schaut sich die neuen Füllungen an, er hat nun nen ordentlichen Ständer in der Hose. Wunderschön sagt er. Müssen sie bohren Herr Doktor? Ben sieht sich mit dem Spiegel in ihrem Mund um. Sie riecht noch nach Zahnarzt. Ja, sagt er dann, sie haben drei Löcher. Eins oben, zwei unten. Die müssen unbedingt jetzt sofort behandelt werden. Wir fangen oben an. Er zieht die Boxershorts aus, dieses Loch gehört gefüllt junge Frau. Achtung der Bohrer kommt. An dem Abend gab es nur noch weisse Füllungen…