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Aufrufe: 272 Created: Vor 2 Wochen Updated: Vor 2 Wochen

Louisa & Sophia - eine realistische und unerwartete Untersuchung

Louisa & Sophia - Teil 5

Sorry hat etwas länger gedauert 🤭 aber denke es hat sich gelohnt.

„Ich werde dich jetzt noch gründlich am Bauch abtasten“, sagte Sophia mit einem ernsten Blick, der gleichzeitig auch neugierig und liebevoll wirkte. Sie rückte auf der Couch etwas näher zu mir, ihre behandschuhten Hände glitten bereits über meine Haut. Ihre Fingerspitzen begannen oberhalb meines Bauchnabels, mit leichtem Druck, in kleinen kreisenden Bewegungen, sich langsam weiter nach unten zu tasten. Ich zuckte leicht zusammen.

„Ist das unangenehm?“ fragte Sophia und sah mich dabei direkt an.

„Nein, es ist nur…kitzlig“, murmelte ich und musste tatsächlich kurz lachen, was Sophia mit einem Grinsen quittierte.

Sie arbeitete sich weiter systematisch über meinen Bauch – mal mit mehr, mal mit weniger Druck. Ihre Hände glitten seitlich an meine Flanken, drückten leicht auf meine unteren Bauchmuskeln und wanderten dann wieder zur Mitte zurück. Immer wieder fragte sie leise: „Hier? Oder hier?“ – und ich schüttelte nur stumm den Kopf. Irgendwann schien sie zufrieden zu sein.

„Sehr schön, kein Druckschmerz, keine Abwehrspannung. Du bist wirklich ein Musterpatientin“, lobte sie mich.

"Du darfst dich wieder hinsetzen" sagte sie.

Sophia zog ihre Handschuhe aus, warf sie in den kleinen Eimer neben dem Sofa und wischte sich ganz beiläufig eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Doch anstatt zur nächsten Station der Untersuchung überzugehen, musterte sie mich kurz und sagte dann, beinahe beiläufig:

„Da wir gerade schon beim Abtasten sind… wie wäre es, wenn ich dir direkt mal deine Brüste untersuche? Das ist schließlich auch eine wichtige Vorsorge. Machst du das regelmäßig?“

Ich zuckte leicht zusammen. Diese Frage traf mich ziemlich unerwartet.

„Ähm… also… nicht so richtig… also, eher nein“, stammelte ich, während ich versuchte, meinen Blick irgendwo im Raum zu parken. „Ich mein… das macht ja sonst der Frauenarzt, oder?“

„Ja, natürlich. Aber so ein Check zwischendurch ist nie verkehrt – und ich kann das schon, keine Sorge“, sagte Sophia mit ruhiger, selbstbewusster Stimme. „Einmal im Monat sollte man das eigentlich selbst machen. Komm, du kannst gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.“

Ich öffnete den Mund, um vielleicht einen kleinen Ausweg aus der Situation zu finden – aber Sophia war schon aufgestanden, ganz selbstverständlich, und trat wieder neben mich.

„Du kannst erst mal sitzen bleiben“, sagte sie. „Hände bitte hinter den Kopf, das erleichtert mir den Zugang.“

Langsam hob ich die Arme, verschränkte meine Finger im Nacken und kam mir plötzlich ziemlich beobachtet vor. Mein Herz klopfte deutlich spürbar in meiner Brust, und mein Blick wanderte fast automatisch zu Sophia, die sich nun direkt vor mich stellte und in die Knie ging.

Ihr magentafarbenes Stethoskop baumelte dabei immer noch locker um ihren Hals, schwang leicht bei jeder Bewegung und tippte gelegentlich gegen ihren Oberkörper. Der glänzende Metallkopf reflektierte das Licht aus dem Fenster, und für einen kurzen Moment starrte ich fast gebannt darauf, bis mich ihre Stimme wieder zurückholte.

„Ich fang mal rechts an“, sagte sie und begann mit ihrer Untersuchung. Ihre Fingerspitzen setzten außen an meiner Brust an, bewegten sich in kleinen, routinierten Kreisen nach innen und dann wieder zurück. Sehr behutsam, sehr systematisch – fast wie eine echte Ärztin. Ich spürte ihren Atem, so nah war sie mir, und obwohl ihre Berührungen medizinisch wirkten, war mir bewusst, wie verletzlich ich in dieser Position war.

Dann wechselte sie zur linken Brust, genau so konzentriert wie zuvor. Und obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, völlig ruhig zu bleiben, konnte ich ein leichtes Zucken nicht unterdrücken, als ihre Finger sanft über meine Brustwarze strichen – erst auf der einen Seite, dann auf der anderen.

„Tut das irgendwo weh? Oder unangenehm?“ fragte sie in ganz neutralem Tonfall.

„Nein… alles gut“, antwortete ich knapp, vielleicht eine Spur zu leise.

„Soweit sieht alles gut aus“, sagte sie dann. „Aber im Liegen ist die Untersuchung noch etwas genauer.“

Ich legte mich zurück und blickte kurz zur Decke, während sich meine Atmung wieder etwas beruhigte. Sophia beugte sich leicht über mich, griff dabei an ihren Hals und strich ihr Stethoskop beiläufig ein Stück zur Seite – es hatte sich beim Vorbeugen an meine Schulter geschmiegt. Ich spürte das kalte Metall kurz auf meiner Haut und erschrak leicht.

„Upsi – das Ding baumelt echt überall rum“, sagte Sophia lachend und schob es etwas nach hinten, wo es nun in einem flachen Bogen über ihren Rücken hing. Ich musste bei der Szene innerlich schmunzeln – es sah aus wie bei einem echten Profi. Ein bisschen wirkte sie tatsächlich wie eine junge Ärztin, die für die Stationsvisite gleich weiterziehen müsste.

„Hände wieder hinter den Kopf, bitte“, sagte sie und klang wieder völlig konzentriert.

Ich hob die Arme und verschränkte meine Finger im Nacken, so wie zuvor. Die Haltung ließ meine Brüste etwas mehr anheben und formte sie stärker. Sophia beugte sich wieder näher über mich, das Stethoskop wippte leicht an ihrem Rücken mit, während sie begann, erneut meine rechte Brust abzutasten – diesmal tiefer, gründlicher.

Mit vorsichtigen, leicht kreisenden Bewegungen glitten ihre Finger über das Gewebe. Sie arbeitete sich von außen zur Brustwarze vor, ließ diese nicht aus, sondern tastete sie gezielt mit leichtem Druck ab, um dann weiter in die Tiefe zu gehen. Ihre Hände wechselten zwischen medizinischer Präzision und einer fast sanften Behutsamkeit, die mich zunehmend ruhiger werden ließ.

„Auch im Liegen alles gut tastbar, keine Knoten“, sagte sie leise und konzentriert, während sie zur anderen Seite wechselte. Wieder das gleiche Muster, wieder ihr fester, warmer Griff, wieder das kurze, klare Abtasten der Brustwarze – dieses Mal mit einem leicht längeren Druck, bevor sie weitermachte.

Ich spürte, wie mein ganzer Körper gespannt war, aber gleichzeitig ließ ich es geschehen – vielleicht auch, weil ich längst aufgehört hatte, diese Grenze zu verteidigen. Ich wusste nicht, ob sie es merkte – aber Sophia blieb ruhig, sachlich, fast schon fürsorglich.

Nach einer gefühlten Ewigkeit richtete sie sich auf, rückte ihr Top glatt und sah mich mit einem leichten, aufmunternden Lächeln an.

„Das war doch gar nicht schlimm, oder?“

Ich schüttelte leicht den Kopf, unfähig, sofort etwas zu sagen.