Yunus & Katharina- Das Spielwochenende (eine Ageplay Geschichte)
Yunus & Katharina- Das Spielwochenende (eine Ageplay Geschichte)
Das ist eine Geschichte von Yunus& Katharina, einige kennen sie schon, aus früheren Geschichten oder durch meinen Blog. Die Beiden waren über 2 Jahre getrennt, da sich Yunus beruflich umorientiert hat, dennoch vermisst er Katharina, wie auch sie vermisst ihn, seine Spielchen, seine Machtausübung, ohne ihn ist alles langweilig. Er sucht sie auf und versucht noch ein letztes Mal an die alte Liebe anzuheften.
Das ist nun schon wieder 8 Monate her, als er plötzlich wieder in mein Leben trat, meine Gefühle waren noch nicht erloschen, ich bin aber nicht ganz zu ihm gezogen, ich habe meine Arbeitszeit fast halbiert und verbringe etwa die Hälfte des Monats bei ihm. Ihm gefällt das zwar nicht, weil er mich nicht unter Kontrolle hat, aber auf mehr möchte ich mich momentan nicht einlassen, ich möchte mein eigenständiges Leben hier nicht völlig aufgeben.
Natürlich schafft er es immer wieder, dass ich ganz kribbelig werde, wenn etwas „Unvorhersehbares“ passiert, wenn ich mal wieder eine schriftliche Nachricht erhalte, was ich machen soll, wie auch an diesem Freitagnachmittag, ich war über zwei Wochen nicht mehr bei ihm, dementsprechend fallen wir uns bei unserem Wiedersehen um den Hals und ich vergesse alles, was um mich geschieht. Erst nach etwa einer Stunde bemerke ich, dass auf dem Esszimmertisch ein Fieberthermometer und daneben eine geöffnete Cremedose liegt, in der ein halb ausgepacktes Zäpfchen steckt.
Erschrocken und etwas gebannt starre ich da drauf, „Für was ist das, Yunus?“
Yunus lächelt mich an und meint ganz beiläufig: „Das ist für Dich mein Schatz!“ Will er mich jetzt verarschen? Er nimmt das Thermometer in die Hand, holt es aus der Plastikhülle und prüft, ob es auch genug nach unten geschüttelt ist. Ich trau meinen Augen immer noch nicht, da grinst er mich ganz hämisch an, „Ich messe jetzt erst mal deine Temperatur im Po! Du wirst doch nicht etwa Angst davor haben?“ Immer noch verunsichert, ob nicht irgendwo eine versteckte Kamera installiert ist, frage ich ihn, „Aber wozu?“
Er geht nicht weiter auf meine Frage ein, mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldet, wird er aber direkt: „Du legst Dich jetzt auf die Couch und ziehst Deine Hosen herunter, ansonsten mache ich das!“
Was wird das für ein Spiel frage ich mich, ich reiße meine Augen ganz weit auf, weil ich es nicht glaube, was er vorhat.
Ich wage nicht, ihn zu widersprechen und gehe etwas verwirrt zur Couch und ziehe meine Hose nach unten, mein Herz pocht ganz aufgeregt, während ich den Knopf versuche zu öffnen und den Gürtel aufmache. Yunus grinst mich wieder an, weil ich ohne Gezicke tue, was er von mir verlangt, wahrscheinlich blufft er nur, denke ich mir. Wird er mich jetzt wirklich im Po messen wollen?
„Weitermachen, leg Dich brav auf den Rücken, die Beine kommen in die Höhe!“
Ich weiß nicht, was in seinem Kopf vor sich geht, aber mich erregt dieser Augenblick, diese Anweisung ungemein und ich lasse mir das nicht anmerken, Ich streife meine Hose ab und lege mich aufgeregt in die gewünschte Position.
„Brav!“ Yunus lächelt mich an, an seinem Gesichtsausdruck kann ich nicht erahnen, ob das jetzt alles echt oder ein Spiel ist, deshalb bin ich wohl auch etwas verunsichert. Immer noch vorsichtig und abwartend nehme ich meine Beine in die Luft.
Yunus schiebt mir ein Kissen unters Becken, damit ich etwas erhöht liege. Die Cremedose hat er ja bereits im Vorfeld schon geöffnet, damit ich das Zäpfchen sehen kann, er wird doch wohl nicht?
„Yunus, ich bin nicht krank!“
„Das werden wir ja sehen, nicht, dass Du mir Corona hier einschleppst, wenn Du schon so lange nicht mehr hier warst! Aha, daher weht der Wind, deshalb die Temperaturmessung, dann ist ja alles klar.
Zärtlich cremt er mein Poloch mit etwas Creme ein, er dringt leicht mit dem Finger in meine Rosette, dann spreizt er mit einer Hand meine Pobacken, mit der anderen führt er ganz langsam und behutsam den Messstab in mich ein. Ich fühle, wie es ganz tief in mir steckt und von seinem festen Griff gehalten wird, bei jeder kleinsten Bewegung spüre ich das Glasthermometer und ich fühle mich sehr wohlig dabei, seine andere, warme Hand streichelt meine Pobacken. Er ist ganz ruhig und ich genieße den Augenblick, ich schließe die Augen, um von nichts abgelenkt zu werden, ab und zu blinzele ich Yunus an, der mich freundlich anlächelt und nickt.
Nach etwa 5 Minuten spreizt er wieder meine Pobacken, „Nun, dann wollen wir doch mal sehen!“ und dreht das Thermometer vorsichtig aus meinem Anus heraus, ich spüre, wie meine Rosette dabei zuckt.
Yunus kneift seine Augen zusammen, damit er die Skala besser ablesen kann. Ich werde nervös, denn das Zäpfchen hinterher will ich nicht von ihm haben. Ich kann es nicht abwarten und frage: „Und wie ist es? Wie hoch ist meine Temperatur?“
Yunus legt das auf die Seite: „Kein Fieber, prima!“
„Da bin ich aber froh!“ und natürlich erleichtert, jetzt steht dem langen Wochenende nichts mehr im Wege.
„Ich werde die Tage öfters mal nachmessen, man kann ja nie wissen!“
Kleinlaut gebe ich ein Ja dazu.
„Lass uns etwas spazieren gehen, ich muss unterwegs noch ein paar Sachen besorgen!“ schlägt Yunus vor und ich bin dem auch nicht ganz abgeneigt.
„Ohja, gerne, etwas Frischluft wäre schön.“
Yunus hakt sich bei mir unter, es ist etwas kühl, aber seine Anwesenheit alleine schon, spendet mir Wärme. Er lenkt mich in ein neues Cafe´, hier kann man es gut länger aushalten.
„Was musst Du noch besorgen, Yunus?“
„Kleinigkeiten, die ich vergessen habe“. Ich mache mir weiter keine Gedanken darum, aber wir sind bereits an einigen Geschäften vorbeigekommen. Vor einer Apotheke bleibt er stehen, schaut mich nun ganz ernst an, „Du gehst da jetzt rein und kaufst ein neues Fieberthermometer, lass Dich dabei beraten, aber kein Ohr-oder Stirnthermometer und kaufst dazu noch Fieberzäpfchen! Lass Dich beraten dabei!“
Ich bleibe ebenfalls stehen, das kann er nicht mit mir machen, „Nein, Yunus! Und überhaupt, Du hast doch schon alles Zuhause.“
„Doch Katharina, das machst Du! Das ist für Dich Zuhause, in Zeiten von Corona sollte das jeder Zuhause haben.“
„Nein, das kannst Du nicht von mir verlangen, ich kann das nicht, bitte!“ flehe ich ihn an, schon beim Gedanken daran, so etwas zu kaufen, werde ich ganz rot, aber ich muss lachen, ich nehme ihn nicht ernst.
„Keine Widerrede, überwinde Dich dazu, es kennt Dich hier kein Mensch!“ da hat er natürlich Recht, aber trotzdem, es ist mir peinlich, nach so etwas zu verlangen. „Ich habe Zeit, Katharina und ich werde hier nicht weiterlaufen, bis Du das erledigt hast, nur dieser eine Auftrag heute.“
Ich schmolle, was will er denn machen, wenn ich nicht reingehe?
„Ok, Du willst es ja nicht anders, dann gehe ich eben mit!“
„Nein! Das will ich auch nicht!“, „Na los jetzt, protestier nicht!“
Jetzt wird er energischer und ich öffne zaghaft die Tür, er hat gewonnen. Yunus stuppst mich an, er bleibt im Hintergrund und mischt sich nicht mit ein, hört aber aufmerksam zu, wie ich die Sachen bestelle.
„Guten Tag, ich bräuchte ein neues Fieberthermometer, ein herkömmliches, muss nichts teures sein.“ Die Angestellte zeigt mir etwa 5 verschiedene, sie sehen alle unterschiedlich aus, ich entscheide mich dann doch für ein neues Digitalthermometer, weil das schneller geht, Yunus grinst dabei, sagt aber nichts dazu.
„Darf es noch etwas sein?“ werde ich gefragt, dazu muss ich mich erst räuspern, denn ich habe so etwas noch nie gekauft. „Ja, eine Packung Fieberzäpfchen.“
„Haben Sie an eine bestimmte Marke gedacht?“ „Nein, egal, ich kenne mich damit nicht sonderlich aus.“
„Darf ich fragen, ob die für Sie sind oder fürs Kind?“ Oh Gott, ist mir das peinlich und mir rutscht tatsächlich raus, dass ich sie für ein Kind kaufe.
Yunus dreht sich um, die Verkäuferin fragt nach dem Alter und Gewicht des Kindes, was soll ich denn jetzt sagen? Schulkind wäre plausibel, ich erzähle ihr, dass das Kind sechs ist und von normaler Statur ist, das muss reichen. Besonders beraten lasse ich mich dafür nicht, was soll ich da schon fragen.
Sie kommt mit einer Schachtel, 500mg Fieberzäpfchen für Schulkinder zurück.
„Sie kennen sich ja bestimmt schon aus, nach dem Stuhlgang tief einführen, maximal 3-4 am Tag und wenn nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, dann zum Arzt mit dem Kind!“
Ich bin sicherlich feuerrot im Gesicht, zitternd nehme ich die kleine Tüte in die Hand, Yunus bezahlt, wir bedanken uns und eilen aus der Apotheke heraus.
„Kannst Du mir verraten, wie Du auf die Idee kommst, Kinderzäpfchen zu kaufen? Haben wir ein Kind? Nein, haben wir nicht, aber wenn Du es so haben willst, dann wirst Du in den kommenden Tagen mein Kind sein, Du bringst mich da auf eine Idee!“
„Oh Yunus, nein, das ist jetzt nicht Dein Ernst!“
„Oh doch und es bereitet mir jetzt schon vergnügen! Jetzt müssen wir aber unbedingt noch in ein Bekleidungsgeschäft“.
Er lässt mir kaum Zeit zum selber stöbern, er sieht ein rosa Hängerkleidchen mit Rüschen am Saum, „das passt, das ist genau das Richtige“ und hält es an meinem Rücken. „Yunus, ich zieh sowas nicht an!“
„Ich finde es schön, zumindest passend, dazu noch eine weiße Strumpfhose, perfekt. Sieh nur, rosa Schuhe gibt es auch dazu!“ Wahllos kauft er rosa Sachen für mich ein, Zopfhalter, Strümpfe etc. ein komplettes Outfit. „Mach Dich nicht lächerlich!“
„Das wird doch mal eine ganz neue Situation, lass Dich einfach darauf ein.“
Ich stöhne, darauf einlassen, ich finde es doof und einfach nur albern, ich kann dem nichts abgewinnen.
„Lass es uns probieren, ich freue mich auf mein kleines Mädchen“ und kneift mir dabei lachend in die Wange.
„Jetzt müssen wir uns beeilen, ich habe Essen bestellt, das wird dann geliefert!“
Zuhause machen wir es uns bequem und ich warte nur darauf, die neuen Sachen anziehen zu müssen, aber er legt das ins Schlafzimmer und die Sache ist erstmal vergessen.
Ich habe eigentlich gar nicht mehr daran gedacht, oder habe ich es verdrängt? Ich sitze beim Vorabendprogramm auf der Couch und will heute keine Aktion mehr, ich habe eine lange Autofahrt hinter mir.
Yunus räumt die Sachen weg und kommt dann zu mir ins Wohnzimmer, in der einen Hand hält er wie versprochen die Creme und das Thermometer.
„So meine Süße, (so hat er mich noch nie benannt!) dann wollen wir mal nachmessen. Er setzt sich neben mich aufs Sofa, packt mich und zerrt mich auf seinen Schoß. Es ist für ihn eine Leichtigkeit mir meine Jogginghose etwas herunterzuziehen, er zieht sie mir nur halb aus, lässt sie zwischen meinen Knien hängen. Natürlich wehre ich mich dagegen, ich versuche mich von ihm wegzudrücken, doch ich habe keine Chance gegen ihn. Mit einem Griff dreht er mich mit dem Bauch und legt mich quer über seinen Schoß, meine Beine drückt er nach unten, so dass sich meine Pospalte automatisch öffnet. Sein Arm liegt auf meinem Rücken und erlaubt nicht mehr, aufzustehen. Wieder cremt er behutsam mein Poloch ein, ich höre, wie er das Thermometer aus dem Plastikröhrchen nimmt. Den vorderen Meßfühler cremt er ebenfalls dünn ein.
„Locker lassen!“ ich versuche locker zu bleiben, frage ihn aber, warum er nicht das Neue nimmt, weil das ja viel schneller ginge.
„Will ich das? Dass es schneller geht? Ich glaube nein!“ somit ist auch diese Frage beantwortet und das Thermometer in mir drin.
Ich versuche mich nicht mehr zu bewegen, dennoch spüre ich alles! Seine warme Hand fühlt sich wie immer gut an, seine zärtliche Massage ebenso. Nach weiteren 5 Minuten zieht er das Thermometer langsam und genussvoll aus meinem Anus heraus.
„Und, habe ich jetzt Fieber?“, will ich wissen.
„Nein, hat mein kleines Mädchen nicht, aber kleine Mädchen bekommen gerne was in den Po gesteckt und ich habe da was ganz Tolles für Dich mein Schatz, nach der langen Autofahrt braucht das Mädchen was Entspannendes, Du wirst sehen, wie gut das tut!“
Ich versinke in den Erdboden, aber vor was soll ich mich eigentlich schämen? Es ist niemand weiter hier und er würde mir keinen Schaden zufügen. Da ich etwas erschöpft bin, lasse ich mich einfach wieder auf seinem Schoß zurückfallen und lasse mich fallen, ich lasse es über mich ergehen.
Er nimmt eine gute Portion von der Babycreme und schmiert damit ausgiebig mein Hinterteil ein, sein Finger rutscht dabei immer wieder in mein Poloch, es fühlt sich richtig schlüpfrig an.
Er nimmt nicht das Zäpfchen, dass er bereits vorbereitet in der Dose stecken hat, denn ich höre, wie er eine Plastikverpackung aufreißt, die Folie legt er auf den Wohnzimmertisch, mit einer Hand zieht er etwas meine Rosette auseinander, mit der anderen Hand setzt er das Zäpfchen an meinem Poloch an, er drückt nur ganz leicht und schon spüre ich, wie meine Rosette zuckt, er lässt es eindringen, schiebt mit den Fingern nach, der Druck wird schwächer und ich verliere das Zäpfchen wieder, es gleitet langsam wieder heraus, Yunus spielt damit, ein paarmal drückt er es sanft in meinem Anus und lässt es einige Male wider herausgleiten, ich stöhne, er schiebt es von Mal zu Mal weiter rein und durch die viele Creme rutscht es immer wieder nach draußen. Nachdem es noch glitschiger wird, schiebt er es mit seinem Finger ganz rein, ich merke wie mein Poloch aufgeregt pulsiert, er lässt seinen Finger noch kurz in mir drin. Als er den Finger endlich aus mir herauszieht, bekomme ich einen leichten Klapps auf meinem Po und er drückt die beiden Pohälften noch kurz zusammen. Jetzt spüre ich, wie es in meinem Darm nach oben wandert und in den tiefen meines Inneren verschwindet.
Es war so zärtlich, so fürsorglich und so gar nicht nach Yunus Art und ich war hingebungsvoll und fühle mich geborgen, wie ein Kind in seinen Händen und lasse mich auf das Spiel ein.
Ich war so tiefenentspannt wie schon lange nicht mehr, ich konnte mich an den gestrigen Abend gar nicht mehr richtig erinnern, d.h. ich weiß nicht, wie ich überhaupt ins Bett gekommen bin.
„Guten Morgen, Katharina, wie fühlst Du dich?“ „Vollkommen erholt, danke Yunus!“
„Du meinst, wir können auf die morgendliche Messung verzichten?“
„Ja, auf jeden Fall!“ es war zwar schön, aber trotzdem, jetzt will ich doch wieder zum normalen Alltagsgeschehen übergehen.
„Hey, heute ist Samstag, was steht an?“
„Wir haben dann einen Termin!“
„Was für einen Termin haben wir denn am Samstag? Heiraten wir?“ jetzt muss Yunus herzhaft lachen.
Ich spiele die Enttäuschte, „Du willst mich also nicht heiraten?“
„Nicht heute, Katharina, Du bist heute mein kleines Mädchen, also bitte verhalte Dich so und zieh Dir die neuen Sachen an!“
„Ach Yunus, ich will nicht!“
„Ich will nicht, gibt’s nicht, eine Diskussion gibt es auch nicht, sei ein artiges Kind, dann gibt es auch eine Belohnung!“ ich hechele und springe ihn vor lauter Vorfreude an, er fängt mich auf.
„Aber wenn das kleine Mädchen zu arg zickt, dann gibt’s was hinten drauf.“
Schnell springe ich unter die Dusche und mache mich frisch, Yunus richtet inzwischen den Frühstückstisch.
Nur mit einem Hemdchen erscheine ich in der Küche, Yunus steht auf, „Zieh Dir was drüber, wir wollen doch nicht, dass Du dich erkältest!“
Ich ziehe mir Yunus Bademantel und dicke Socken an und setzte mich an den Tisch, mir kommen wieder Zweifel, „Du aber mit Schnuller und Nuckelflasche is nicht!“
Yunus lacht, „Nein, ich will doch kein Baby haben, keine Sorge, lass Dich einfach fallen, verwöhnen, aber ich werde Dich natürlich auch erziehen, falls es sein muss!“
„Was meinst Du damit?“ frage ich unschuldig.
„Jetzt wird nicht darüber geredet, jetzt wird der Teller ausgegessen, vorher wird nicht aufgestanden, ich habe Dir einen Kakao gemacht und Marmeladentoast und ein weich gekochtes Ei.“
„Äh, ich darf keinen Kaffee haben? Meinen heißgeliebten Kaffee?“
„Natürlich nicht!“
„Und klebriges Toast?“ „Kleine Kinder lieben Toast!“ Yunus deutet mir, dass ich den jetzt essen muss.
Das finde ich unfair, ich muss den alten Toast essen und er genießt sein Baguette mit Salat und Käse, aber ich werde mich heute zusammennehmen und ein artiges Kind sein, da ich ein Kind bin, werde ich ihn nerven, ob ich ein Eis haben kann, ich werde ihn etwas herausfordern.
Ich lege angewidert die zweite Scheibe Toast zurück auf den Teller, den Kakao habe ich aber leer getrunken, „Ich mag nicht mehr!“
„Iss!“ sagte er nur in einen bestimmenden Tonfall.
„Aber ich mag nicht mehr, ich will ein Eis!“ Oh, jetzt hab ich ihn aber erwischt, er schaut von seiner Tageszeitung hoch und legt die Stirn in Falten, „das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder Katharinchen?“
„Doch, ich will jetzt ein Eis, bitte Papa!“ dabei schaue ich ihn ganz lieb an, dass er mir keinen Wunsch abschlagen kann.
„Zum Frühstück gibt es kein Eis, merk Dir das“, er legt seine Zeitung zur Seite und richtet sich auf, „Weißt Du was? Wir werden Dir jetzt erstmal die Haare hübsch machen!“
„Auja“ entgegne ich ihn glücklich, ehrlich gesagt, wusste ich nicht, dass Männer Haare flechten können, Yunus bindet mir zwei Zöpfe und das nicht mal so ungeschickt.
„Was haben wir für einen Termin, Papa? Gehen wir vielleicht in den Zoo?“ Quatsch, was sag ich da, ich will in dieser Aufmachung das Haus nicht verlassen.
„Nein, in den Zoo gehen wir heute nicht, aber wir werden an die frische Luft gehen, das ist gesund!“
„So wie ich bin?“
„So wie Du bist, mit Deinem Mantel aber drüber, es ist zu kalt. Wir fahren in eine anderen Stadt, da kennt uns keiner, außer…“
„Hey, was hast Du vor? Sag´s mir endlich, wohin gehen wir? Besuchen wir Jemanden?“
„Ich sagte schon, wir haben einen Termin mein Fräulein, einen Arzttermin!“
Mir drehts vor Schreck den Magen um, mein Herz pocht, wie soll ich das nur aushalten, die Vorstellung, ich als Kind zu einem Arzt, stopp, heute ist Samstag.
„Yun…äh Papa, das geht nicht, die haben heute zu, es ist Samstag!“
„Du Dummchen, der macht extra für uns auf!“ Oh Gott, was bin ich jetzt schon hibbelig, ich kann nicht mehr still sitzen, „was macht der? Ich bin doch nicht krank, hast Du selbst festgestellt!“
„Der wird Dich anständig untersuchen, meine Süße, aber ich bin dabei, ich werde die ganze Zeit Dein Händchen halten.“
Puh, ich bin so aufgeregt, „der wird mir doch nicht weh tun?“
„Nein, bestimmt nicht, jetzt iss deinen Toast, sonst schmeckt er nicht mehr“.
„Der schmeckt auch so nicht!“ „Ich habe gesagt, der Teller wird ausgegessen!“ schimpft Yunus, ich seufze, der Toast ist so pappig, der bleibt im Gaumen kleben, ich will meinen Papa aber nicht verärgern, deshalb esse ich ihn auf, ich brauche eine halbe Ewigkeit dazu.
Am späten Vormittag verlassen wir das Haus, Yunus packt seine schwarze Umhängetasche und ich bekomme ein kleines Plüschtier in den Arm gedrückt.
Er setzt mich ins Auto, ich muss heute hinten sitzen und vor lauter Aufregung vergehe ich fast, ich kann nicht mehr sprechen, wie ein Kloß schnürt sich meine Kehle zu, ich kann nicht mehr türmen, ich lasse alles auf mich zukommen, ich glaube ich war noch nie so aufgeregt in meinem Leben.
Wir fahren nun schon eine halbe Stunde und vor lauter Nervosität wird es mir immer mulmiger, ich bin es auch nicht gewohnt, im Auto hinten zu sitzen.
„Yu…Papa, wann sind wir endlich da?“
„Dauert nicht mehr lange mein Schatz!“
Ich werde müde am Rücksitz und schlummre etwas ein, Yunus ist das wohl ganz recht. Ich wache erst auf, als er das Auto parkt. „Papa, mir ist jetzt richtig schlecht von der Fahrerei.“
„Wir sind ja jetzt da, Kleines!“ er nimmt mich an die Hand und gibt sich sehr fürsorglich. Wir gehen zu einem Haus, an der Klingel lese ich den Namen Dr. S. Benaissa, mir wird noch mulmiger zumute, ein Müller oder Schmidt wäre mir in diesem Fall lieber gewesen. Uns wird nach wenigen Sekunden geöffnet, wir werden erwartet. Dr. Benaissa stellt sich als ein etwas älterer, untersetzter rundlicher Arzt heraus, er ist sehr freundlich zu mir und begrüßt mich auch.
„Na wie geht’s denn der Patientin?“
„Mir geht´s gut, nur jetzt durch die Fahrerei wurde es mir etwas schlecht!“
„Shamin, ich möchte, dass Du Dir mal den Bauch genauer ansiehst, Fieber hat sie nicht, davon habe ich mich schon selbst überzeugt.“
Ich stehe da und glühe fast, so heiß fühle ich mich.
„Aber Yunus, ihre Gesichtsfarbe sagt was anderes!“
„Wenn Du meinst, Shamin, dann überzeuge dich selbst, ich denke, das ist eher die Nervosität!“
Dieser Doktor Benaissa legt seine Hand auf meine Stirn, „Ja das kann sein, bist Du aufgeregt?“
Ich nicke nur, „Hat Dir der Papa nichts gesagt?“
Ich schüttele den Kopf, Dr. Benaissa richtet sich nun an Yunus, „Hast Du ihr nichts erzählt?“
„Doch, ich habe ihr gesagt, wir müssen zum Onkel Doktor, zu einer Untersuchung!“
„Und hat sie was zur Beruhigung erhalten? Ich denke, ich werde doch erstmal Fieber messen müssen, ziehst Du sie mal aus?“
„Nein, sie hat nichts bekommen, sie ist doch schon groß!“
Ich vergehe fast vor Scham, Yunus zieht mir aber nur die Strumpfhose und meinen Slip aus, er hebt mich auf die Untersuchungsliege. Dr. Benaissa zieht sich inzwischen Untersuchungshandschuhe an, öffnet die Vaselinedose und taucht seinen Finger in das Fett. Yunus platziert mich in Seitenlage auf die Liege, er möchte dann doch nicht, dass der andere Doktor meine Genitalien sieht. Yunus setzt sich zu mir und hält meine Beine etwas fest und streichelt über mein Gesicht, ich fühle mich vollkommen sicher, wenn er das mit mir macht. Dr. Bennaisa cremt mir mein Poloch ein, er warnt mich vor, dass ich nicht erschrecken soll, er schiebt jetzt das Thermometer in meinen Hintern. Ich spüre keinen Schmerz, nur einen kleinen Druck und es geht ganz schnell, bis das Thermometer piepst. Ich bin trotzdem froh, als er das schnell wieder herauszieht. Dr. Benaissa zeigt „Papa“ die Temperaturskala, der zeigt sich zufrieden, „Hab ich doch gesagt, kein Fieber!“
Mir wird mein Höschen und meine Unterhose wieder hochgezogen, stattdessen werde ich auf den Rücken gelegt und er schiebt mir das Kleidchen hoch bis unter der Brust. Dr. Benaissa steckt sich sein Stethoskop in die Ohren, er nimmt die kühle Membran und fordert mich auf ruhig zu atmen und zu Husten, er hört mich ab und ich werde ganz heiß dabei, ich bin aber so aufgeregt, dass mein Herz viel zu schnell schlägt. Er hat angenehm warme Hände, die über meinen Unterbauch wandern und hier und da etwas reindrücken. Ich merke, wie ich aus der Vagina „auslaufe“ es erregt mich total. Die beiden Ärzte reden und beratschlagen sich untereinander, zum Glück auf Deutsch. Dr. Benaissa fragt „Papa“ wann ich denn das letztemal Stuhlgang hatte, dann an mich gerichtet, „Wann warst Du das letztemal groß auf der Toilette?“
Ich zucke mit den Schultern, wie es ein Kind eben macht, Papa weiß es natürlich auch nicht, aber er scheint bestens im Bilde zu sein: „Da hat sie immer Problem, weißt Du, sie hält das gerne zurück, ich habe schon alles versucht, Zäpfchen, Mikroklist…“ Oh, das ist mir aber wieder peinlich, ich verstecke mein Gesicht hinter meinen Händen, ich weiß nicht, wieviel ein Mensch aushalten kann, bis er vor Scham platzt. Nervös rutsche ich auf der Unterlage hin und her, ich höre aus dem Gespräch der Beiden heraus, dass ich wohl einen Einlauf bräuchte.
Dr. Benaissa richtet die Sachen her und Papa zieht wieder meine Strumpfhose und meinen Slip aus, d.h. nicht ganz, bis unterhalb der Knie, er legt mir eine saugfähige Unterlage unters Becken und platziert mich wieder in die richtige Seitenlage. Ich fange etwas zu quengeln an, weil ich das nicht will, der Doktor nimmt reichlich Vaseline um mein Hintertürchen geschmeidig zu machen, auch den Schlauch, den er in mich einführen will beschmiert er mit reichlich Creme. Ich zucke weg, als er damit mein Poloch berührt, Papa redet beruhigend auf mich ein, er versucht es erneut, aber ich drücke ihn unwillkürlich die Hand weg. „Mädchen, das muss jetzt aber sein, Yunus könntest Du sie richtig festhalten?“ das wird jetzt beinahe etwas zuviel für mich und ich muss mich wirklich zusammennehmen, damit ich nicht weinen muss und ich habe mir geschworen, in Yunus Gegenwart vorerst nicht mehr zu heulen. Papa Yunus hält mich fest und Dr. Benaissa kann weitermachen, er ist sehr behutsam und es tut gar nicht weh, nur der Druck in meinem Bauch ist unangenehm. Er lässt die Flüssigkeit wieder zurücklaufen, wartet einen Augenblick und lässt es erneut in mich einlaufen, diese Prozedur wird noch 3x wiederholt. Jetzt muss ich die Flüssigkeit halten, das schärfen mir beide ein, er zieht vorsichtig den Schlauch aus meinen Hintern und ich muss so lange liegen bleiben, bis ich nicht mehr kann. Nach 5 Minuten will ich aufstehen und zur Toilette laufen, aber Dr. Benaissa drückt mich unsanft auf die Liege zurück, „Das musst Du schon noch etwas halten, sonst macht alles keinen Sinn!“ nach etwa 15 Minuten ist es dann soweit, ich darf zur Toilette und mich entleeren, ich habe Bauchweh und ich fühle mich gebläht. Ich bleibe lange auf der Toilette sitzen, weil immer wieder etwas kommt, ich höre die Stimme von Dr. Benaissa, der nach mir ruft, ob alles in Ordnung sei.
„Ja, ich bin okay!“
Dann ruft Papa Yunus, „dann komm jetzt wieder her!“
„Aber es kommt immer noch was!“ schreie ich zurück.
„Das kann in einer Stunde immer noch passieren, komm!“ widerwillig ziehe ich meine Strumpfhose hoch und gehe zurück ins Behandlungszimmer.
„Komm leg Dich hier drauf“, Yunus zeigt auf die Liege.
„Was kommt denn jetzt noch?“ frage ich ängstlich. „Du bekommst noch eine Windel angezogen!“
„Nein!“ ich bin entsetzt, ich protestiere.
„Das gehört nun mal dazu!“ gerade als ich mich dagegen auflehnen wollte, steckt mir Yunus einen Schnuller in den Mund. Das war nicht im Plan und ich funkele ihn böse an, ich greife an meinen Mund und will den Schnuller herausnehmen, doch Yunus hält meine Hände fest.
„Ich wollte gerade sagen, wie stolz ich auf Dich bin, wie Du alles tapfer hier gemeistert hast, Du wolltest doch noch ein Eis? Das geht aber nicht, wenn da immer noch was rausläuft“. Jetzt muss ich doch etwas schniefen und ich darf mich bockig stellen, zu meinem Glück, nimmt er mir den Schnuller wieder ab, den hat er mir nur in den Mund geschoben, dass ich still bin.
„Gut, dann im Stehen“, Papa zieht mir die Strumpfhose herunter, legt die Windelhose an, klappt das vordere und hintere Teil hoch und klebt die Seiten zu. Ich zapple rum, ich will das nicht. Papa klatscht mir auf den Windelpo, ich merke gar nichts davon, nur die Geste. Mein Hängekleidchen ist gerade mal so lange, dass die Windelhose verdeckt ist.
„Hat da Jemand was von Eis gesagt?“ ruft Dr. Benaissa von der Theke her, „dann aber schnell, bevor er sich das anders überlegt, ich bin gleich fertig, ich stelle nur noch das Rezept aus. Meinst Du Yunus, ich soll was gegen Übelkeit auch noch aufschreiben? Immerhin müsst Ihr die ganze Strecke wieder zurückfahren?!“
„Ich will…!“ zische ich ihn an, meine Stimme stockt, Papa Yunus hat schon wieder den Schnuller in der Hand, ich wollte ja heute brav sein.
„Was sein muss, muss sein, kleines Fräulein!“ ich werfe ihn einen letzten bösen Blick zu, die Beiden verabschieden sich freundschaftlich, Dr. Benaissa wünscht mir noch alles Gute.
Papa Yunus führt mich an der Hand hinaus auf die Straße, „bekomm ich jetzt ein Eis?“
„Hast Du es Dir verdient?“
Ich nicke bestimmend.
„Wir müssen erst noch die Sachen in der Apotheke abholen, die der Doktor aufgeschrieben hat.“
„Da geh mal schön alleine rein, oder besser zerreiße doch das Rezept.“
„Nein, was denkst Du denn? Und Du wirst schön mitgehen, ich kann doch ein kleines Mädchen in einer fremden Stadt nicht einfach stehen lassen.“
Widerwillig folge ich ihn, halte mich aber im Abseits und lasse seine Hand los. Er schiebt das Rezept der Apothekenhelferin hin, die es kommentarlos entgegennimmt. Es dauert ein Weilchen, bis sie alles zusammen hat, dann zeigt sie ihn jede Schachtel einzeln und erklärt: „Der Doktor hat Babylax aufgeschrieben, die nehmen Sie bei Bedarf, ansonsten die Glycilax in den nächsten Tagen jeweils 1-2 Zäpfchen, am besten gleich vormittags, bitte tief einführen und die Zäpfchen gegen die Übelkeit, entweder bei Bedarf oder etwa eine halbe Stunde vor der Autofahrt einführen.“
Ich schäme mich in Grund und Boden, dieses Spiel brauche ich nicht nochmal, wobei manches ja auch sehr schön war, doch der Tag ist noch nicht vorbei, es gibt ja noch ein Eis, wobei ich das nicht wirklich brauche. In dem Café will ich meinen Mantel nicht ausziehen, Yunus kann mir das glaube ich nicht verübeln. Wir finden einen Platz in der hintersten Ecke, da bin ich wirklich etwas verdeckt, was werden die Leute denken, wenn sie mich genauer ansehen?
Yunus bestellt sich einen Kaffee, für mich bestellt er einen kleinen Biene Maja Becher, ich habe keine Wahl. Schön schaut er aus, die Pfirsichhälften sind mit Schokoladenstreifen garniert und viel Sahne ist dabei.
„Geh nochmal auf die Toilette bevor wir gehen!“ befiehlt mir Papa Yunus.
„Ich muss jetzt nicht, ich weiß schon selbst, wenn ich muss!“
„Und ich sage Dir, Du gehst nochmal, wiedersprich nicht immer!“
„Okay“, gebe ich mich kleinlaut und mache mich auf den Weg, ich ziehe mir gleich meinen Mantel über und die Windel, in der schon wieder etwas war, werfe ich dort in den Müll.
Er hat schon gezahlt, während ich die Toilette aufgesucht habe. Ohne Umweg laufen wir zum Auto zurück. Yunus fährt erstmal Stadtauswärts, „Ich möchte Dir hier noch die Umgebung zeigen, Du hast ja noch gar nicht viel von hier gesehen.“
Leider muss ich wieder hinten sitzen und ich sehe statt vorne, meistens zur Seite zum Fenster heraus, wie die Mittelgebirgslandschaft an mir vorbeizieht. Yunus fährt nur Landstraßen, weil man da einfach mehr sieht, die kleinen Dörfer, alte Burganlagen und vieles mehr. Durch die kurvenreiche Strecke und das ungewohnte hinten sitzen, wird mir wieder etwas schlecht, den Eisbecher hätte ich nicht essen sollen, ich beichte es ihn, dass es mir etwas lau im Magen wird.
„Oh, daran habe ich jetzt überhaupt nicht gedacht, das tut mir leid, ich fahre mal an die Waldeinfahrt dahinten, da steht auch eine Bank. Wir haben ja Zeit!“
Er biegt ein und ich reiße sofort die Tür auf, ich lehne mich ans Auto und vertrete mir etwas die Füße, die Frischluft tut gut.
„Mir fällt gerade ein, Dr. Benaissa hat ja was gegen Übelkeit aufgeschrieben, haben wir ein Glück. Komm beug Dich mal über die Motorhaube.“
Da es mir wirklich schlecht geht, nehme ich das Angebot gerne an, zeige es aber nicht so, dass es mir nur Recht wäre, davon Gebrauch zu machen.
„Muss das wirklich sein, Papa, mir geht es an der frischen Luft schon viel besser!“
„Ja, es muss sein!“ ich versuche erst gar nicht weiter dagegen anzukämpfen, ich beuge mich in gegrätschter Stellung über die Motorhaube.
„Wo hast Du Deine Windelhose gelassen?“
„Da war was drin, Du wolltest doch, dass ich unbedingt in dem Café zur Toilette gehe, da hebe ich sie entsorgt, war mir zu eklig.“
„OK, dann müssen wir eine neue anziehen“, da mir inzwischen eh schon alles egal ist, mache ich die Beine breit, wie in der Arztpraxis und Yunus zieht mir eine frische an. Jetzt weiß ich auch, was er alles in seiner schwarzen Tasche dabei hat.
Yunus lobt mich, „Du kannst ja richtig kooperativ sein, sollten wir öfters machen, so ein Wochenende“ und küsst mich. Mir ist leider gar nicht nach küssen zumute in diesem Moment. Wir bleiben bestimmt noch 20 Minuten stehen, ehe sich Yunus sicher ist, dass meine Übelkeit vorbei ist.
Zuhause angekommen, bedanke ich mich für den Ausflug, so etwas machen wir viel zu selten, ich ziehe ungefragt die Windelhose aus, schlüpfe in meine Jogginghose und einem weiten Pulli und lasse mich erschöpft aufs Sofa plumpsen, ich glaube, das Zäpfchen hat mich müde gemacht. Ich schlafe friedlich mit dem Kopf auf Yunus Schoß ein, der sich eine Sportsendung anschaut.
Irgendwann wache ich auf, weil ich dringend muss und renne zur Toilette, Mist, jetzt ist etwas in die Hose gegangen, ich habe viel zu fest geschlafen und habe den Einlauf heute unterschätzt, ich dachte nicht, dass da noch was kommt. Yunus tadelt mich: „Wer hat Dir erlaubt, die Windelhose auszuziehen?“
„Niemand, ich selbst!“
„Da wird der Papa aber böse!“
wirklich sehr schön geschrieben!
Ich bin schon drüber😀
Oh wirklich toll geschrieben, ich hoffe…