Hallo DocGyNthe,
mir gefallen die Worte "...quasi als Kunstwerk der Evolution".
Meine vielleicht überhöhte Achtung der Frau als Gefährtin und Mutter ergibt sich aus ihrer Fähigkeit, unseren übergebenen Bauplan berücksichtigend, neues Leben zu generieren. Sie trägt die Frucht der Liebe oder des Zufalls in ihrem Körper, läßt sie wachsen und bringt sie mehr oder weniger anstrengend zur Welt.
Dies alles mit einiger Gefahr für die eigene Schönheit, die Gesundheit und gar das Leben. Beim Mann nennt man solchen Einsatz (ungeachtet der unterschiedlichen Gefährtungsgrade) mutig, tapfer. Das Aufwachsen der Kinder kann nicht immer mit der Unterstützung des Vaters oder der Gemeinschaft rechnen. Meine Mutter zog als Kriegswitwe zwei minderjährige Kinder in den Wirren der Nachkriegszeit auf, ich weiß wofür ich ihr Dank schuldete. Diese meine Achtung genießen nun weibliche Wesen
auf Vorschuß, solange sie sich nicht als dafür unwert erweisen. Zum Vergnügen, was die Frau als Gespielin bieten kann oder könnte, muß ich im Forum wohl nichts erläutern.
Alle Freuden, die ich mit der gewählten Partnerin in der Familie bei Pflicht und Vergnügen erlebt habe, sehe ich vor diesem Hintergrund.
Liebe und Lust in inniger langer Gemeinsamkeit erleben zu dürfen, ist daher das höchste Geschenk, was einem zu teil werden kann.
Wem das Schicksal zumindest einen passenden geliebten Partner für längere Zeit bereithält, darf dieses Erleben gleichermaßen, bei geringeren Pflichten, genießen.
So sind für mich Achtung und Zuneigung der Boden, auf dem sich Rausch und Arbeit, die Lohe der Jugend wie das wärmende Herdfeuer des Alters, abspielen sollten..
Mit dem Berücksichtigen dieser Maxime bin ich gut gefahren. Und deshalb preise ich die Anziehungskraft der Geschlechter und ihre äußeren wie inneren geistigen Verlockungen. Prüft, nutzt und genießt sie!
Klysophil