Liebe Interessierte,
hier nun mein Bericht von meiner CHT am vergangenen Freitag:
Ich war 15 Min. vor dem vereinbarten Termin vor der Ordination und stellte fest, dass ich - wie immer - wieder mal zu früh dran war. Auf dem Schild stand: "Ordinationszeiten - Freitag von 14.00 bis 20.00" Es war 12:45, mein Termin war für 13.00 Uhr vereinbart. Nachdem ich mich vergewissert habe, dass ich die Zeit richtig notiert habe, drückte ich die Klingel und kurz darauf hörte ich eine weibliche Stimme, die sagte "Kommen sie nur herein, Herr XXX - die Tür ist offen" - Ich öffnete das Haustor und ging den Gang entlang, wo mir Schilder an der Wand mit dem Hinweis "Ordination ->" den Weg zeigten.
Am Eingang zur Ordination angekommen, betätigte ich erneut die Klingel und kurz darauf öffnete sich die Tür automatisch. Ich sah einen schönen, hellen Warteraum und am Ende eine Art Info-Stand, vor dem eine Dame stand, die mich offensichtlich bereits freundlich lächelnd erwartete.
Ich ging zu ihr, gab ihr die Hand und stellte mich vor. Sie sage: "Schön, dass Sie da sind, ich bin Barbara XXX und mache Ihnen die Colon-Hydro-Therapie" - "Da ich nicht weiß, wie Sie während der Behandlung - wir sind in einem eigenen, abgeschlossenen Raum - auf die PatientInnen im Warteraum reagieren, habe ich mir erlaubt, Sie eine Stunde VOR den Ordinationszeiten zu uns zu bitten, damit wir die CHT in Ruhe und alleine durchführen können" - Aha, jetzt war mir klar, warum ich um 13 Uhr bestellt wurde, obwohl lt. Schild die Ordination "offiziell" erst um 14 Uhr öffnet.
Dann sagte sie weiter: "Ehe ich Sie in den Behandlungsraum begleite, ersuche ich Sie, sich auf die Toilette zu begeben und die Blase komplett zu leeren... ich massiere während der Therapie Ihren Bauch und da könnte es vorkommen, dass es zu einem Harndrang kommt, dem Sie dann während der Behandlung jedoch NICHT nachkommen können." Sie zeigte mit der Hand in Richtung WC.
Ich ging auf die Toilette und kam ihren Wünschen nach.
Als ich aus der Toilette kam, stand sie bereits vor der Tür zum Behandlungsraum und sagte "Hier bin ich, Herr XXX, kommen Sie nur" und öffnete mir
die Tür zum CHT-Raum.
Der Raum selbst war ebenfalls hell und freundlich eingerichtet. An der Wand stand eine Liege, an der Wand selbst ist ein Poster eines menschichen Körpers abgebildet, bei dem man den Verlauf des Darms sieht.
Neben der Liege stand ein Stuhl und am Fußende der Liege befand sich das CHT-Gerät.
Die Dame sagte zur mir "Nun, da Sie ja schon einige CHT's hinter sich haben, brauche ich Ihnen nicht viel erklären, - bitte machen Sie Ihren Unterkörper komplett frei und legen Sie sich dann auf die Liege, mit dem Gesicht zur Wand und rufen Sie mich dann" Mit diesen Worten begab sie sich aus dem Raum und ich begann, meine Socken, Hose und Unterhose auszuziehen.
Danach begab ich mich - wie gewohnt auf die Liege und nahm die Position zum Einführen des Spekulums ein. ( http://de.zity.biz/index.php?mx=imgbnk;ox=itmdownload;img=131411;s=gallery;image ) Diese Stellung legt den Zugang (die Rosette) komplett frei, so dass die TherapeutInnen lediglich nur mehr das Spekulum einführen müssen. Ein zusätzliches Spreizen der Pobacken ist nicht notwendig. - Dann sagte ich laut "Frau Barbara, ich bin soweit"
Kaum hatte ich diese Worte gesprochen, was sie auch schon im Raum und sagte "Perfekt, Sie sind wirklich absolut erfahren, ich muss Ihnen nicht einmal mehr die Stellung erklären" - "Nun, dann kann ich ja loslegen" sagte Sie und ich sah aus dem Augenwinkel, wie sie zum Spekulum griff.
Ich sagte "Wenn Sie bitte so nett sind, und nur ganz wenig Gleitmittel auf der Spitze der Einführhilfe verwenden würden" - sie sage "Ja, mach ich gerne" - "Ist es Ihnen schon mal passiert, dass es während der Behanldung raus rutschte??" _ "Ja" - war meine Antwort und spürte dabei einen leichten, aber doch sehr bestimmten Druck an meiner Rosette, langsam, aber kontinuierlich schob sich das kühle Röhrchen in mich.
"Hatten Sie heute schon Stuhlgang?" - war ihre Frage - "Nein", antwortete ich. "Dann ist alles klar" sagte sie und warf die Einführhilfe in den Mülleimer unter der Liege.
"So, Herr XXX, ich schließe noch die Schläuche an, und dann können Sie sich schon auf den Rücken drehen" sagte sie und ich spürte im Darm, wie sie mit den Schläuchen und dem Darmrohr hantierte.
"Geht schon" sagte Sie und ich drehte mich vorsichtig auf den Rücken.
Kaum lag ich am Rücken, spürte ich schon, wie das Wasser kühl in mich strömte und meinen Darm langsam füllte. "Ist es zu kalt?" frage Sie,
"Nein" sagte ich, "aber ich fühle, wie es den Darm anregt" - "Genau das will ich auch bezwecken" sagte Sie und begann - von ihr aus gesehen, im Uhrzeigersinn meinen Bauch zu massieren. Dann betätigte Sie mit dem Fuß einen Schalter und ich spürte kurz darauf, wie aus dem kühlen Zufluss ein warmer Zufluss wurde....
Sie massierte meinen Bauch und beobachtete den an das Darmrohr angeschlossenen durchsichtigen Schlauch. "Ahh, es ist schon was da! - das ging aber schnell, - wie ich es vermutet hatte - Ihr Darm reagiert perfekt auf die Behandlung"
Sie sagte, "Nun die nächsten 45 bis 60 Minuten wird sich das in unterschiedlichen Perioden abwechseln - warmes Wasser, kaltes Wasser, lassen Sie es mich einfach wissen, wenn irgendwas unangenehm wird" -
Wir begannen zu plaudern, erzählten von unseren Familien, Urlauben, etc.
Immer, wenn ich dachte, oooops, jetzt wird aber der Druck stärker - und wollte die Dame darüber informieren, gluckerte es im Schlauch und schlagartig ließ der Druck im Bauch nach. - Sie hat zwischendurch den Ablauf mit der anderen Hand abgeklemmt, damit das Wasser im Darm höher steigt. Ohne mein Feedback zu hören, hat sie IMMER den perfekten Augenblick erwischt, den Schlauch zu öffnen!
Nach ca. 50 Minuten sagte Sie zu mir "Nun, seit einiger Zeit kommt nur mehr reines Wasser aus Ihnen, ich glaube, ich bin am Ende des Darms angekommen und wir können die Spülung beenden" - Sie drehte den Zulauf komplett ab und massierte meinen Darm soweit es ging leer.
Dann sagte Sie "So, nun winkeln Sie bitte Ihre Knie ab, ich befreie Sie von dem Darmrohr"
Kaum hatte ich die Knie abgewinkelt, spürte ich, wie sie das Darmrohr aus mir zog und an mir vorbei, in Richtung Mülleimer beförderte. Sie sagte "Schrecken Sie sich nicht von dem Zustand des Spekulums, das ist vollkommen normal, während der Behandlung lagern sich Kotreste im Inneren ab und färben es braun" - "Ich hoffe, Sie ekeln sich nicht davor" - sagte sie lächelnd.
Dann sagte Sie "So, es ist noch niemand im Warteraum, Sie können jetzt die Toilette aufsuchen und eventuelles Restwasser aus Ihrem Darm entleeren" - "Brauchen Sie einen Bademantel?" - Ich sagte "Nein, Danke - mein T-Shirt bedeckt meinen Intimbreich ausreichend, da sieht niemand was, selbst wenn während meines Toilettenbesuchs jemand ins Wartezimmer kommt."
Auf der Toilette kam nur noch ein wenig klares Wasser aus mir. - das war alles
Ich ging zurück zum Behandlungsraum und zog wieder Socken, Unterhose und Hose an, ging dann zum Info-Schalter, bezahlte die Behandlung
und verabschiedete mich.....
lg Robert