Gerade bei Divertikulitis wird aber selbst von einlauffreundlichen Ärzten von Einläufen abgeraten, weil durch Kotreste entzündete Divertikel oft mit einer geschwächten Darmwand verbunden sind, was bei höherem Druck zu Durchbrüchen führen könnte.
Den Grund warum die Ärzte abraten ist eher auch der, weil zum einen Ärzte damit rechnen müssten, die Person ist mit Einläufen unerfahren.
Zu hoher Druck durch zu viel Wasser, und falsche Flüssigkeit und falsche Temperatur sind die Gründe für die Bedenken.
Mir gefällt die Vorstellung von den "Schlacken" im Darm eigentlich auch ganz gut, aber Ärzte, die viele Därme von innen gesehen haben, sagen übereinstimmend, dass sie niemals so etwas wie Schlacken gefunden haben..
Bei der Spiegelung ist der Darm auch schon gesäubert, von oben mit dem chemischen Zeugs, oder es werden die Schlacken gelöst und werden nur als Verunreinigung wahrgenommen.
Jedoch würde in vielen Fällen auch bei dem Abführen manche Art von Kopfschmerzen verschwinden. Auslöser von Kopfschmerzen können ja bei einem vollem Darm gerade der Inhalt sein, welcher Gärstoffe frei gibt, mit dem Einlauf spült man das Zeugs heraus, aus dem Grund das Wohlbefinden danach.
Meine Schwägerin hat eine leichte Forum von Colitis, deshalb lässt sich sich jedes Jahr eine Spiegelung machen, und nachdem sie festgestellt hatte, das wenn sie Probleme mit dem Darm bekommt, diese sich immer mit Kopfschmerzen ankündigen. Inzwischen macht sie bei den ersten Anzeichen Einläufe, und seit zwei Jahren ist sie fast Beschwerdefrei, vor 10 Jahren mit 25 Jahren wirkte sich wie eine alte Oma, heute macht sie alle Freizeitbeschäftigungen mit, seit sie die Seite gelesen hatte, macht aber kein Heilfasten:
http://naturax.beeps.de/darmreinigung.aspx