Liebe Leute,
die ihr Erfahrung habt mit umfangreicheren Entleerungen. Anders, als es manch geneigter Leser zunächst vermuten mag, geht es mir bei diesem Thema um die WC-Spülung... Angeregt von Ricinis Hinweis, daß Aufsitzen zu vermeiden sei, stellt sich für mich die Frage nach einer angemessenen Spültechnik während umfangreicherer Sitzungen. Wie handhabt ihr es?
1. Macht ihr zusätzlich Zwischenspülungen, statt lediglich eine finalen Endabfuhr auszulösen?
2. Wenn ja: Wann und wie oft?
3. Steht ihr dabei auf oder bleibt sitzen?
4. Wie geht ihr beim Aufstehen mit dem Risiko unkontrollierter Tropfenemission um?
5. Wann muß es die große Taste sein, und wann reicht die kleine?
6. Ist dies alles abhängig von der Bauart der Schüssel (Tief- oder Flachspüler)?
Ich bin gespannt auf eure Empfehlungen.
Euer
Billy
Empfehlungen vermag ich keine zu geben, sondern nachstehend lediglich über meine diesbezüglichen Erfahrungen zu berichten.
zu 1.: Ja.
zu 2.: Immer dann, wenn eine Ausscheidung erfolgt ist.
zu 3.: Sitzenbleiben ist bequemer.
zu 4.: Weil dadurch genau das oben angesprochene Problem vermieden wird.
zu 5.: Immer die große Taste.
zu 6.: Dies ist unabhängig davon.
Hierzu sei ergänzend auf folgendes Problem hingewiesen: Normalerweise erfolgt die Lüftung eines WC durch das Kippen oder Offnen eines Fensters. Dies hat jedoch den Nachteil, daß genau dann, wenn der Wind auf diese Fensteröffnung drückt, die bei einer Darmentleerung entstehenden Düfte durch die WC-Türe hindurch in die anderen Wohnräume gelangen. Dies läßt sich nur dadurch vermeiden, indem man diese Art der WC-Lüftung aufgibt und durch eine Zwangsentlüftung des WC durch einen elektrisch betriebenen Ventilator ersetzt. Dies hat auch den Vorteil, daß man sich bei winterlichen Temperaturen im WC immer in einer wohligen Wärme vorfinden kann, während der bei geöffnetem Fenster entstehende kalte Luftstrom vom Fenster als unangenehm empfunden wird.