Jenseits der Bauhin-Klappe

Hallo zusammen,

immer wieder lese ich, daß man mit Spülungen und Einläufen nur den Dickdarm sauber bekommt, weil die Bahin-Klappe zwischen Dünn- und Dickdarm als Einwegklappe ja verhindern soll, daß etwas zurückfließt.

Aus eigener Erfahnung kann ich allerdings berichten, daß das wohl nicht immer so sein muss. Ich hatte es schon zweimal erlebt, daß es mir bei selbst verabreichten großen Einläufen (mehr als ich üblicherweise nehme, und auch nicht beim ersten Einlauf an dem Tag) dabei schlecht geworden ist - und was ich dann da im Mund- und Rachenraum geschmeckt hatte, war definitiv Seife. Ich habe dann in beiden Fällen abgebrochen (ich stehe nicht auf Kotzen).

Aber für irgendwann in der Zukunft möchte ich schon mal probieren, weiter zu gehen. Also nicht abzubrechen, sondern weiter (vorsichtig) von hinten nachlaufen zu lassen, und zu sehen, was kommt.

Aber: Ich mache mir jetzt regelmäßig schon seit ca. 35 Jahren Einläufe und Spülungen. Und ich hatte das bisher genau in 2 Fällen. Es ist wohl also schon so, daß diese Klappe im Normalfall gut funktioniert. Daß sie in diesen beiden Fällen geöffnet hatte, kann eventuell daran gelegen haben, daß ich mich vielleicht komisch bewegt habe, oder in einer anderen als der normalen Stellung gekniet hatte.

Hat jemand schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Hier bitte ich zu bedenken, daß all die Lösungen, die man mit Einläufen in den Dickdarm fließen läßt, über die Darmwand in den Blutkreislauf übergehen. Da kann es dann schon sein, daß man im Mund- und Rachenraum z. B. Seife schmeckt.

Ricini, Du meinst also, daß der Geschmack durchaus auch daher kommen könnte ?

Hm, aber bisher hatte ich bei anderen, auch größeren und längeren Einlaufsessions das noch nie, daß ich die Seite aus dem Einlauf geschmeckt habe. Nur eben in diesen beiden Fällen. Und beide male habe ich dann aufgehört, weil mir die Vorstellung, von unten nach oben wirklich "durchgespült" zu werden, doch eher unheimlich war (und natürlich auch, weil man wenn einem schlecht wird, die Lust verliert - so Maso bin ich dann auch wieder nicht)

Mir ist durchaus klar, daß es schon rein medizinisch gesehen nicht sehr sinnvoll ist, Flüssigkeit aus dem mehr mit Keimen belasteten Dickdarm in den Dünndarm und ggfs. Magen zu verbringen.

Der Umgekehrte Weg z.B. mit dem von Dir immer wieder empfohlenen Rizinusöl ist da mit Sicherheit unbedenklicher.

Es hätte mich an dieser Stelle ja bloß interessiert, ob andere ebenfalls so etwas schon erlebt hatten. Im englischen Teil von zity.biz gibt es ja dazu eine Diskussion, aber ich weiß nicht, wieviel davon echt und wieviel davon Dampfplauderei ist: http://www.zity.biz/index.php?mx=forum;ox=display;topic=65397

Ygo

Ist dies eine besonders starke Seifenwasserlösung gewesen, daß man die Seife während oder nach dem Einlauf im Nund zu schmecken vermochte?

So genau weiß ich das ehrlich gesagt nicht mehr. Denke aber eher, daß es im Rahmen des Normalen lag.

Hi,

es ist nicht ganz unproblematisch,so viel Flüssigkeit zu verabreichen, dass diese Klappe genommen wird. Wir wollen Spass bei unserem Fetisch haben und keine Weltrekorde brechen. Gut, wem es trotzdem Freude bereitet....

Wegen dem Geschmack:

auch über den Dickdarm findet ein Austausch von Stoffen statt. Man weiss ja um den Elektroytenhaushalt. Auch die Wagemutigen, die sich auf diesem Weg Alkohol verabreichen. der wandert sogar schneller in den Blutkreislauf.

Also seid nett zu Eurem Körper und gebt ihm nur das, was ihm, und logischerweise auch Euch selbst, guttut.

Gruss

birne

>Also seid nett zu Eurem Körper und gebt ihm nur das, was ihm, und logischerweise auch Euch selbst, guttut.

ein weises Wort !

Ich selber möchte gerne meine Grenzen kennenlernen. Und dazu gehört auch, herauszufinden, welche Menge ich ohne Probleme aufnehmen kann. Weil wenn es einmal zu Spielen mit Partnern kommen sollten, bei denen ich z.B. gefesselt einen Einlauf bekomme und diesen halten muss, dann ist es gut, dem Geber oder der Geberinn vorher mitteilen zu können, wo das Limit liegt. Denn Natürlich fängt man als Empfänger in so einer Situation schon lange vor Erreichen des Limits das Jammern und zappeln an - und dann sollte der Aktive schon einen Anhaltspunkt haben, ob er gerade meine Grenze überschreitet, oder ob es noch im Rahmen des Spiels liegt. (ja, auch ich weiß, was ein Safeword ist - ich habe es bei meiner Frau beispielsweise noch in keiner einzigen Session aussprechen müssen, weil sie schon lange vorher Bedenken hatte und ihrerseits dann die Behandlung beendet hat. Aber es könnte ja mal sein, daß eine interessierte (aber evtl. unerfahrene) Geberin zu Gast ist, und die braucht dann ein Limit)

Hallo Ygo,

mit dem Wissenwollen, wie viel reingeht, begannen meine Spülexperinente nachdem Verlassen der Klistierspielereien, die ich etwa ab 14 Jahren betrieb.

Mit einem 1l- Irrigator fing ich an. Bald brauchte ich mehr und lötete an eine große Blechbüchse einen Stutzen für den Schlauch. Dieser Behälter faßte 4,25l wie der Meßbecher zeigte. Als ich etwa 16 Jahre alt war, vermochte ich daraus 4 Liter zu schlucken. und das ist mein Höchstmaß bis heute geblieben.

Über 60 Jahre Ge- und Mißbrauch von Einläufen hat daran nichts geändert, worüber ich froh bin. Hatte ich doch einst in Doktorbüchern von Megakolonbildung als Hirschsprung'scher Krankheit erfahren. Allerdings war da kein Hinweis auf unsere Leidenschaft erwähnt. Als sich nichts am Aufnahmevermögen änderte, konnte sich nichts

böses Entwickelt haben und zwei Darmspiegelungen haben mittlerweile auch den Wandzustand als einwandfrei bestätigt. Das vielleicht zur Beruhigung der von den Warnungen vor Seifenwassereinläufen verängstigten Mitmenschen. Im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten wurden in der langen Zeit vielerlei Spülereien erkundet nach Menge und Folge. Auch Hilfsmittel auf Lustgewinn untersucht.

Nach meinen Erfahrungen stellt sich spätestens nach mehrtägigen exzessiven Einlaufspielereien eine Ermattung ein, die ich als Klistierkater bezeichne.

Doch im Familienleben mit am Hobby desinteressierten Partner sind so lange "Sturmfreie Zeiten" heute selten. Toleriert wird das Hobby zwar, aber es erfolgt keine Mitwirkung mehr. So sucht man sich eben mit nur eine Stunde dauernden Freuden zu vergnügen, z B für die wöchentliche Großreinigung (zwei Irrigatorfüllungen mit tiefliegenden Darmrohr eingebracht) reicht die Zeit immer.

Viel Freude am Erkunden aller "Einflußmöglichkeiten" wünscht Dir weiterhin der Klysophile. . .

Bezüglich des von Spüler benamten "Klistierkaters" kann ich zustimmen. Nach mehreren Seifenwassereinläufen in Folge an aufeinanderfolgenden Tagen stellen sich bei mir Krämpfe in der Beinmuskulatur ein, die aber recht rasch mit A-Saftschorle zu beheben sind. Ergo leidet wohl der Elektrolythaushalt darunter, aber andererseits passiert das auch regelmäßig Sportlern ;-)

Ich durfte bei diversen getesteten Seifenzusätzen bereits die Erfahrung machen, dass sich ein schlechter Geschmack im Mund einstellte, führe das allerdings auf das rasche Resorptionsvermögen des Dickdarms und die damit aufgenommen Additive in den Seifen zurück.

Deshalb gilt auch für Einläufe das Maßhalten.

Ricini,

habe wieder mal die gleiche Ansicht. Meine einst exzessiv geübte Einlaufpraxis habe ich in der Häufigkeit auf das mir nutzlich erscheinende Maß zurückgefahren.

Die seltener geübte Anwendung macht dann nicht weniger Vergnügen, wie einst das zum Kater führende Treiben Nicht umsonst wünschen die Kenner den Hobbyfreunden Nutzen und Vergnügen bei der Anwendung.

Weiter so! Der Spülfreund

Hallo Spüler,

hast Du anläßlich der Koloskopien den Ärzten verraten, dass und mit welchen Volumina Du Deinen Darm seit langer Zeit spülst?

Ioeides,

Nein, bin zu gschamig. kannte den ersten bei mir gescheiterten Arzt aus der Tätigkeit meines honorigen Ehrenamtes für das Krankenhaus, schätze ihn sehr. Da offenbart man sich ungern mit seinen Leidenschaften, zumal im vorgerückten Alter. Außerdem war die Untersuchung ermogelt über den Hausarzt . Wollte nur wissen, ob jahrzehntelanger Abusus Schaden stiftete. Keine Beanstandung.Weiterhin viel Spaß und Nutzen aus dem Hobby!.

Mag wohl sein, daß jahrelanges Nutzen von Einläufen und Spülungen auch keine sichtbaren Veränderungen hervorruft, solange man im sinnvollen Bereich bleibt.

War kürzlich auch beim Arzt zur Vorsorgeuntersuchtung (zum ersten Mal in meinem Leben), und der hat u.a. auch Enddarm und Prostata abgetastet. Es gab keinerlei Kommentar, und ich habe auch nichts erwähnt.

Ich kann mir das, ehrlich gesagt, nicht so vorstellen. Ich weiß nicht, wo die besagte Klappe genau liegen soll, aber: Guckt euch mal die anatomische Karte der Verdauungsorgane aus jedem schulischen Biobuch an - da sieht man, dass der Dickdarm ein riesiges П (Pi) ist, das von oben den Dünndarm umrahmt und erst an jenem Ende, das dem Anus entgegengesetzt ist, an den Dünndarm angeschlossen ist. Dort in der Nähe ist auch der Blinddarm - wer schon mal diesbezogene Schmerzen hatte (es ist nicht immer gleich die schwere Entzündung zum Operieren), weiß vielleicht ganz genau, wo der liegt, und dort erst ist das untere Ende des Dünndarms. Kann ein noch so hoher Laieneinlauf wirklich da hochgepumpt werden? In meinem Empfinden nicht, das höchste, was ich je erreichte, kommt da nicht ansatzweise ran. (Dann würde alles Rauszulassende wohl auch nach ziemlichem Durchfall aussehen, weil das Zeug an dieser Stelle einfach von Natur auch noch diese Konsistenz hat) Kommt man da im Rahmen einer Colon-Hydro-Therapie ran? Schon eher, glaube ich. Aber ja, der ganze Verdauungstrakt ist ein zusammenhängendes Gefäßsystem, es ist daher tatsächlich möglich, dass ein Überdruck am hinteren Ende zum Kotzen durch das vordere führt. Nachweislich schon vorgekommen. Aber doch nicht etwa weil das ganze Zeug den ganzen Weg hochgeflossen wäre :O Wäre ja auch ne Katastrophe.

Das muss man sich jetzt besser nicht vorstellen. Ich meine, dass man so viel Einlauf aufnimmt, dass es oben wieder rauskäme.

Jedem das, was ihm Spaß macht und da zählt sicher auch die Experimentierfreude und das Grenzen testen.

2 Liter sind für mich schon ne ziemliche Menge und lang dauernde Entleerungen vermiesen mir dann schnell den Spaß an der Sache. Mir reicht die Spielerei an sich, auch mal reizvolles rein raus oder ein kleines Klistierchen, das so weit reinigt, dass danach Dildospielerein oder AV ohne "Überraschungen" möglich sind.

E2V, also Enema to Vomit, ist in alten Texten von Ron Tyler durchaus beschrieben. Ob nun aber eine solche "Rückwärts-Duchspülung" so unbedenklich ist, muss jeder selbst entscheiden. Möglicherweise bei vorher gut gereinigtem Darm schon denkbar.

Aber ob das einem jetzt gefällt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Selbst wenn es geht, ist das ganz gestimmt nichts für ungeübte.

Ygo, selbst das heißt wahrscheinlich, dass durch zu viel Druck von unten der vorhandene Mageninhalt hochkommt. Das kann aus meiner Sicht nicht heißen, dass unmittelbar die Einlaufflüssigkeit hochkommt, das ist einfach viel zu schwer zu erreichen. Wer daran zweifelt, soll mal "Darmverschluss" googeln (aber nur mit starken Nerven und schon gar nicht beim Essen!) Wenn jemand tatsächlich eine Totalspülung des ganzen Traktes erreichen möchte, ist es möglicherweise einfacher, Yoga zu lernen - da gibt es das tatsächlich, dass man pures Salzwasser trinkt, unaufgenommen den ganzen Weg entlang befördert und hinten wieder rauslässt. Absichtlich.

>lang dauernde Entleerungen vermiesen mir dann schnell den Spaß an der Sache

Durchfall durch Einlauf? Soll es auch geben, leider ja...

E2V, also Enema to Vomit,

Aus meiner Sicht hat dies andere Gründe: Sofern man mit vollem Magen einen hohen Einlauf nimmt, drückt der mit der Einlaufflüssigkeit gefüllte Dickdarm auf den Magen, was dazu führen kann, daß man sich übergeben muß. Um dies zu vermeiden, sollte man einen hohen Einlauf unbedingt auf einen leeren Magen nehmen.

Genau das hatten wir ja erst kürzlich hier in genau diesem Thread besprochen. Ung ich glaube es den Leuten einfach mal, daß der Brechreiz dann einfach durch den Druck von innen kommt, und nicht, weil das Wasser durch den Dünndarm weiter bis in den Magen läuft.

Wer das wirklich ausprobieren will, dürfte nicht umhin kommen, seine Einlaufflüssigkeit mit Lebensmittelfarben zu markieren. Damit könnte man dann erkennen, ob das was herauskommt, der normale Magenhinhalt ist, oder tatsächlich bereits etwas von der Einlaufflüssigkeit.

Aber diese Versuche überlasse ich gerne anderen interessierten Personen, auch wenn ich natürlich am Ergebnis interessiert bin.

Hier übrigens Rons Original-Text zum Thema, den ich tatsächlich noch finden konnte:

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That's Enough, That's Enagouk!

This is a treatment reserved for the most serious of punishment sessions, and only to be used with slaves who have a great tolerance for, no a love of pain and humiliation. This kind of session is NOT to be taken lightly. It takes time to properly prepare. The slave must fast for one or more days, taking only a liquid diet during that period. Each evening of the fast, give the slave a powerful laxative. Each afternoon and again before letting them bed down, give them enemas till they run clear. Before the actual procedure begins, give several enemas of large volume until the returns are clear.

Do not put the slave in bondage for this procedure. It will be entirely difficult enough with full mobility. Use an open-top bag with at least 6 feet of enema tubing and a standard douche nozzle. Do not use a retention catheter. It could allow dangerous pressure levels to develop in the colon. Fill the bag with 2 quarts of water, expel the air from the hose, and clamp off the flow. Have a hanger placed near the ceiling, and hang the bag up there. Push the nozzle into the slaves behind. Give the enema slowly, clamping the hose to let any signs of cramping pass before resuming the flow. Before the bag is fully empty, add another 2 quarts and slowly run that into the slave. Again, stop just before the bag is empty, and put another 2 quarts in.

Above four quarts, you will have to go very slowly, clamping the hose for longer periods and coaching your slave through her La Maze breathing so that she can handle the enormous enema in her. At some point, usually between four and six quarts, she will get such pressure inside that she will vomit.

This can be the end point of the procedure, or the start. There are submissives who so love pain and suffering at the hands of their master that they will willingly endure bag full after bag full forcing its way up past their pyloric valve into their stomach where they will involuntarily vomit it from their system.

When they are done, they will be utterly cleansed, the body well flushed of toxins, and feeling like a rag doll. Cuddle and pamper the submissive who is willing to do this for you. This is a precious person indeed.

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Wahrheit oder Fantasie, man kann es nicht sagen...

LG

-Michael

Das liest sich ziemlich abenteuerlich.

Wahrscheinlich ist es mit Kleanprep einfacher. Oder empfehlenswert, damit vorher alles freizuräumen.

Wenns vom Darm her nach oben drückt, stelle ich mir das alles andere als angenehm vor und schon von daher sollte jemand, der so ein Experiment wagt, besser vorher schon für Leere sorgen.

Ich halte das für ein reines Fantasieprodukt, Ron Tyler hat so ziemlich alles machbare umgesetzt und

auf Film festgehalten. Von dieser Prozedur gibt es jedoch keine Aufzeichnung und ich glaube wirklich

das gesamte Werk, soweit es käuflich war, zu kennen.

LG

Karl

Wahrscheinlich ist es mit Kleanprep einfacher. Oder empfehlenswert, damit vorher alles freizuräumen.

Mit Rizinusöl klappt dies auch ganz gut.

Auf jeden Fall bedarf es einer gescheiten Vorbereitung, wenn man das ausprobieren will. Und im Gegensatz zu Rons Empfehlungen denke ich, daß das nur mit einem geblockten Darmrohr gehen wird, wenn überhaupt.

Einmal duchspülen von hinten; kenne ich so auch nicht.

Wer bereits mal in den Genuss einer Darmspiegelung kam weiss, dass von oben mit verschiedenen Abführmitteln das Darmsystem entleert wird.

Von hinten füllen bis zum Magen..., klingt schon abenteuerlich.

Wärend, ein Freund erzählte mir vor Jahren, dass sich sein Vater einer Operation an der Bauchschlagader unterziehen musste, genauer an der Stelle, wo sie sich zu den Beinschagadern aufteilt. Das sogenannte Ypsilon wurde "erneuert"

Dazu mussten sie den Darm "zur Seitelegen, will heissen, Bauchraum ausgeräumt, Danach das ganze wieder reingewurschtelt.

Dass sich der Dünndarm wieder entfalten konnte, wurden bis zu 10 Liter Flüssigkeit mit unterschiedlichen Farbmarkern versehen, von hinten reinbefördert.

Nach einiger Zeit wurde entleert und spezeill auf die Farbmarker geachtet um sicherzustellen, dass der Dünndarm sich richtig entfaltet hätte und kein Verschluss vorhanden wäre. 10Liter? sagte ich, aber seine Frau, eine Krankenschwester, bestädigte dieses Procedere.

Mit war die Geschichte schon etwas hahnebüchen...

Gruss

Neptun

Klingt für mich auf jeden Fall recht unangenehm...

@Neptun,

der Operationsbericht Deines Freundes schildert vermutlich die Funktionsprobe des reparierten Organes, wozu die freiliegende Bauhinklappe manuell überwindbar war.

Von Repulsionen aus dem Dick- in den Dünndarm in solchen Mengen, daß gar der Magen erreicht wird, habe ich nie etwas gelesen.

Fakt aber ist es, daß bei Darmspiegelungen gelegentlich die Bauhinsche Falte passiert werden kann. Ob das unter Sicht gesteuert und beabsichtigt geschieht oder zufällig, weiß ich nicht. Selbst bei Grenzfüllungen hielt bei mir der Verschluß, und noch größere Aufnahmemengen, die ein Übertreten in den Dünndarm vermuten lassen, erlebte ich auch nie.

Erfreulicherweise, wir wollen mit unserem Tun doch Nutzen und Vergnügen, aber keine Schäden generieren,

meint Klysophil