Längste Verstopfung

Wie lange hat bei Euch die längste Verstopfungsphase gedauert, wie habt Ihr Euch dabei gefühlt, und was habt Ihr dann zur Behebung getan?

Eine Bekannte hat mir erzählt, daß sie nach einer Kaiserschnittgeburt eine Woche lang keinen Stuhlgang hatte, wobei sie sich zunehmend ungemütlich gefühlt hat. Nachdem alles andere nicht zum Ziel führte, hat sie schließlich Rizinusöl eingenommen.

Ja mit 5 bis 8 Tagen gar keinen Stuhlgang kann ich auch dienen :-) ; ist äußerst unangenehm, es zwickt und drückt; die Stimmung und Motivation geht gegen 0; wunderbar dagegen hat bis jetzt immer eine Einlaufkur (Einlaufserie) geholfen.....

Robert

Sei froh darum, daß dir in solchen Fällen bis jetzt immer eine Einlaufserie geholfen hat. Bei meiner Bekannten hat damals selbst eine Einlaufserie nicht zum gewünschten Erfolg geführt, weshalb man sie damals als letzte Möglichkeit eine größere Dosis Rizinusöl einnehmen ließ.

Eine Woche. Ich erinnere nicht mich unwohl oder krank! überhaupt nicht! Aber meine Eltern "bestraft" mich - sie eine Krankenschwester, die mir einen Einlauf gab gerufen

Zum glueck hatte Ich so viel ich vom wissen bin keine lange verstopfung. 😃

Es ist seltsam: In den ersten Tagen einer Verstopfung habe ich dies eher als angenehm empfunden, einen vollen Bauch zu haben. Erst dann, wenn der gefüllte Dickdarm auf den Magen drückt, wodurch einem der Appetit vergeht, wird es wirklich unangenehm. Un dann ist es wieder ein befreiendes Gefühl, wenn sich z. B. nach der Einnahme von 60 ml Rizinusöl von oben her im Darm alles löst und zum Ziel treibt.

Hi,

ich mag sehr gerne Kakao. Leider sorgt dieser bei übermässigem Genuss zu Verstopfungen, auch kann es vorkommen, dass ein, zwei Tage keine Stuhldrang zu vermerken ist. Meine Frau erlöst mich dann mit mehreren Klistiere. Dann ist gewöhnlich wieder alles in Butter.

Im Selbstversuch: Bananen (wirken wie Kakao auch verstopfend) und Lopedium (ist ein Mittel, das, wenn ich mich nicht täusche, die Darmperistaltik 'lähmt') genommen. Nach zwei, drei Tagen war die natürliche Verstopfung da. Neben Übelkeit und Schwindel ein Druckgefühl im Bauch sowie massive Blähungen. Ein Klistier half da nicht mehr. Habe dann nach etwa 5-6 Tagen zwei hohe Seifeneinläufe nacheinander vorsichtig appliziert, dann flutschte es wieder ;-)

Im Selbstversuch: Bananen (wirken wie Kakao auch verstopfend) und Lopedium (ist ein Mittel, das, wenn ich mich nicht täusche, die Darmperistaltik 'lähmt') genommen. Nach zwei, drei Tagen war die natürliche Verstopfung da.

was war in dieser Verstopfung "natürlich"? Die Unvernunft hier kennt anscheinend keine Grenzen.

Hallo,

vor vielen Jahren waren etwa 1-wöchige Leerungspausen keine Seltenheit bei mir. Problematisch war es dann oft, wenn es schließlich doch mal wieder so weit war. Als es dann mall zu schmerzhaft bzw. unmöglich wurde, habe ich etwas recherchiert und mir mit Glycerin Erleichterung verschafft.

Billy

Nach einer einwöchigen Verstopfung fühlt man sich schon sehr unangenehm. Möglicherweise kommt man in diesem Fall mit den üblichen Abführzäpfchen und Einläufen nicht zum Ziel.

- kann ich nicht genau sagen.Als Kind,Schuljunge und Pubertierender bekam ich spätentens am dritten Tag Klistiere

mit heißen Kernseifenwassrer max. 5 Durchgänge in Rückenlage auf dem Gummituch.

Das habe ich bis heute beibehalten.

Es ist seltsam: In den ersten Tagen einer Verstopfung habe ich dies eher als angenehm empfunden, einen vollen Bauch zu haben. Erst dann, wenn der gefüllte Dickdarm auf den Magen drückt, wodurch einem der Appetit vergeht, wird es wirklich unangenehm.

Diese Beobachtung erscheint mir seltsam. Haben andere Entsprechendes erlebt, daß sie die ersten Tage einer Verstopfung eher als angenehm empfinden?

Verstopfung... dieser zustand hatte ich wahrscheinlich einmal im kindes alter da hat mir meine oma ein kleines klistier gegeben. Seitdem nie wieder. Klistiere wahren in unseren familien nicht gang und gäbe. Ich habe dann in meiner frühpubertät mir selbst klistiere verabreicht. Der richtige klistierkink ist erst gekommen als ich entdekte dass andere dies auch mögen. Seitdem ist das wort verstopfung bei mir ein fremdwort. Bis letzten montag. Da habe ich ein neues Kniegelenk bekommen. Nach drei tagen bettruhe ging in meinem darm nichts mehr. Ich sehnte mir ein klistier... musste leider vertraümen . Die realität ist dass ich nach dem ersten aufstehen schon stuhlgang hatte.

Gruss an Alle Motus

@ Motus, Hallo Motus, ich kann Dir leider nicht antworten, da ich bei Dir geblockt bin, schade! Bitte melde Dich nochmals, wenn die Blockade aufgelöst ist. Wegen der Verstopfung unterhalten!! Oder gib in PN die Telefonnummer durch, ich habe inzwischen eine neue!

@Manolito

aha, geblockt... wohl ne Verstopfung in der Leitung... hehe

LG

Neptun

Hierzu auch:

https://www.aponet.de/aktuelles/ihr-apotheker-informiert/verstopfung-ist-weiblich.html

@cbc

nun, den Teil mit dem 2. Menstruationszyklus kann ich indirekt bestätigen: Meine erste Freundin litt

während dieser Zeit unter massiver Obstipation und wurde deshalb regelmäßig von ihrer Mutter klistiert. Ich hab das durch einen "Versprecher" ihrer Mutter erfahren. Ich war 19, meine Freundin 17 und ich wusste damals mit dieser Thematik "Klistieren" noch nicht wirklich was anzufangen....

lg Robert

Spätzünder :-)

Bei mir waren es 10 Tage. Nach einer Rücken-OP musste ich im KH 10 Tage total flach liegen bleiben, durfte auch nicht aufstehen zum WC oder so. Schüssel kam für mich absolut nicht in Frage. Es war im Sommer, da habe ich sowieso nicht so viel gegessen, ging ja auch schwer im Liegen. Mittags und abneds gabs immer klare Suppe aus dem Schnabelhäferl. Am Tag der Entlassung hab' ich zuhause nur ein kleines Klistier gebraucht, um die Sache in Gang zu bekommen.

Die Schwestern auf der Station waren schon komisch....jeden Nm die gleiche Frage "Und, hatten Sie heute schon Stuhlgnag?". Hab immer brav mit "ja" geantwortet (ich wusste ja die möglichen Konsequenzen), nur ist es offenbar keiner aufgefallen, dass niemand mit je eine Schüssel gebracht hat :/

@21 LANA

Ja, soooo sind sie halt, die "Schwestern" ................ nachlässig bis zum "Geht nicht mehr! GRINS.

Nicht alle, lieber eleganz. Aber die dort waren echt sogenannte "Krampn"

....jeden Nm die gleiche Frage "Und, hatten Sie heute schon Stuhlgnag?". Hab immer brav mit "ja" geantwortet (ich wusste ja die möglichen Konsequenzen)

Welches wären denn diese gewesen?

Wohl ein Zäpfchen oder oral verabreichtes Abführmittel...

Vielleicht wird Lana selbst diese Frage beantworten.

Zu 24) die gute alte BananenMilch und wenn die nix hilft ein Mikroklist

@Lana2410

....kann ich bestätigen ;-) ist mir in genau dieser Reihenfolge widerfahren -

Mikroklist: Unterschied zur Bananennilch: es brennt ähnlich wie Dulcolax zu wenig tief verabreicht....

Erfolg brachte beides keinen, worauf dann -wie Lana mal treffend hier beschrieben hat - ein "Krampn" - mit einer grösseren Dosis Fertigklistier das Zimmer betrat....

Lg Robert

Sofern bei einer Verstopfung ein Zäpfchen nicht zum gewünschten Erfolg führt, kann man - je nach Vorliebe - entweder ein Abführmittel oder einen hohen Einlauf nehmen.

@cbc,

der Einlauf ist immer der bessere Weg.... chemiefrei...

Gruss

Neptun