Hallo, Luftikusse,
interessantes Thema. In jeder Einlaufanleitung wird darauf,hingewiesen, daß unbedingt vor dem Beginn die Leitung zu entlüften ist.
Sonst seien krampfartige Schmerzen die Folge....
Wer neugierig trotzdem Luft einbläst, wird unterschiedliche Gefühle erfahren machen:. Zwischen reizvoll bis schmerzhaft.
Aus eigener Erfahrung weis ich, daß Gärgase im Darm an der höchsten Stelle fast kolikartige Schmerzen erzeugen können.
Sie loszuwerden, z. B. durch Massagen kann kollossal erleichternd wirken. Wer Kinder schon mal mit Kümmelöl ,dem Pupsöl,
das harte Bäuchlein einrieb, wird die Wunderwirkung erlebt haben. Auch das Einschieben eines Darmrohres kann hilfreich sein.
Unabhängig davon ist die Lufteinblasung in der Literatur nicht nur beim Tabakklistier oder dem Schwimmsportdoping zu finden.
Wie von anderen erwähnt, dient bei der Darminspektion Luft zum Entfaltendes Untersuchungsbereiches.
Bei zwei Koloskopien habe ich selbst das nicht dramatisch empfunden.
Doch schon früher experimentierte ich mit dem Luft-Strafklistier.
Mit jeder Klysopompe oder leeren Gummispritze läßt sich ja so etwas Drängendes einbringen, mit Stöpsel der Auslaß sperren.
Doch problematisch bleibt die Luftmenge. Wegen Druckabhängigkeit ist das Volumen nicht richtig bestimmbar.
So habe ich jüngst eine vermutlich für das Aquarium bestimmte Pumpe mit Netzteil, im Müll gefunden, mit einem Drucktaster für
Fußbedienung hergerichtet.
Nun kann ich beim Einschieben des Darmrohres oder nur zum Auffüllen mit Ellbogen oder Fuß füllen oder auch mittels eingefügten
Dreiwegehahn Luft ablassen.
Zum Solospielen bietet das nach erfolgter wässriger Vorreinigung reizvolle Möglichkeiten.
Vom Einsatz bei fremden Darm hält mich schon allein die fehlende Rückmeldung ab,
Außerdem ist man trotz Codewort-Sicherung kein Sadist gegen geliebte Wesen
meint klysophil