Die Klistierspritze
Hergestellt wurde ich im VEB Gummiwerke Berlin, der damaligen DDR. Ich bestand aus zwei Teilen, einem Gummiballon und einen schwarzen Darmrohr. Das Darmrohr wurde auf mich drauf gesteckt und fertig war ich. Danach noch in einen schönen Karton gepackt und schon konnte ich das Werk verlassen. Ab ging es zum Großhandel. Von dort wurden wir weiter in die Drogerien und Sanitätshäuser der Republick versendet. Ich landete mit sieben weiteren Klistierspritzen in einer großen Drogerie. Dort wieder ausgepackt standen wir neben drei Irrigatoren und kleineren Spritzen, die waren ganz aus Gummi.
Meine Verweidauer in der Drogerie war nur vier Tage, dann legte mich ein Mann mittleren Alters zusammen mit einen Stück Kernseife in den Einkaufskorb. Zuhause wurde ich ausgepackt und sollte auch gleich zum Einsatz kommen. Aus mir wurde nun durch den Vater von Peter die ganze Luft herausgedrückt. Dann tauchte er mich in das Seifenwasser wo ich mich gierig vollsog. Vor mir lag Peter, ein winselnder zappelnter Junge von vier einhalb Jahren auf einen roten Gummituch auf dem Rücken. Nun wurden ihm die Beine hochgezogen und sein Vater nahm mich, die Klistierspritze fest in die Hand. Ich fühlte mich ganz schön warm an durch das Seifenwasser in mir. Mein Darmrohr und Peters Po wurden nun mit Vaseline eingerieben. Peters zappeln half alles nichts, Vater schob mich in Peters Po hinein. Nun war alles finster um mich. Jetzt wurde erst langsam dann kraftvoll all das Seifenwasser aus mir heraus in den Po von Peter gespritzt. Dann wurde ich wieder herausgezogen und saugte mich erst mal wieder voll Luft-Puh ! Peter drückte sofort das Seifenwasser wieder heraus ohne es einwirken zu lassen, wie dumm von ihm. Dadurch mußte ich immer wieder aufs neue starten. An mir liefen die Reste vom Seifenwasser herunter und schon wurde ich wieder befüllt und der Vorgang wiederholte sich fünf mal, bis Peter endlich zu Potte kam. Das war ein schwerer Start für mich gewesen.Ängstlich und ehrfurchtsvoll musterte mich Peter. Ich war noch längst nicht sein Freund. Erst später wurden wir dicke Freunde. Ich war froh ihm geholfen zu haben. Nun wurde ich von Vater wieder gut gesäubert und mein neuer Platz befand sich nun im Küchenschrank neben Medikamenten. Meinen ersten Einsatz hatte ich mit Bravur bestanden.
Ich war einen fleißige Klistierspritze, so aller fünf bis acht Tage kam ich bei Peter zum Einsatz. Das zappeln und winseln hat er sich mittlerweile abgewöhnt und läßt sich jetzt gut klistieren. Auch Peters Vater benutzt mich ab und an. Langweilig wurde mir nie in dieser Familie. Nach einigen Jahren teilte ich mir die Arbeit mit einen Klyso. Wir waren ein eingespieltes Team. Ich kam gefüllt mit Seifenwasser zuerst zum Einsatz. Wenn der Darm leer war kam das Klyso zum Einsatz, zur Restspülung. Als Peter größer war holte er mich heimlich aus dem Schrank und nutzte mich für anale Spielchen, was ihm sehr erfreute.
Später genoß er doppelte Freude erst mit mir und dann streichelte er sich zum Orgasmus, Hoppla-ganz was neues für mich. So vergingen die Jahre. Peter war ein junger Mann geworden aber ich stand ihm noch lange zur Seite mit meinen Diensten und zu seiner Freude. Dann zog Peter aus und heiratete. Ich wurde nun ins Abseits gestellt. Gelegentlich benutzte mich Peters Vater noch. Ich bin auch in die Jahre gekommen. Die Gebrauchsspuren an mir zeugen davon. Irgendwann stand ein Umzug an
und da wurde ich mit entsorgt-leider. Zurückblickend kann ich sagen, ich war eine fleißige und gute Klistierspritze gewesen. Siebzehneinhalb Jahre währte mein Einsatz in dieser Familie.
Ich war mein Geld wert !!!
So endet nun mein Dasein-Schade.
Aber ich weiß es kommen noch genügend Nachfolger von Mir.
Tschüß sagt die gute alte Klistierspritze. 😄